Tom Holt ist einer der wenigen Autoren, der es im ausgehenden 20. Jahrhundert noch geschafft hat, eines seiner Bücher durch richterlichen Entscheid verboten zu bekommen – seine fiktionale Autobiographie über Margaret Thatcher „I, Margaret“. Das hindert seinen Stammverlag allerdings nicht, dieses Buch immer noch in der Werkliste zu führen.
Neben solchen kritischen Werken hat er sich vorwiegend mit dem antiken historischen Roman („Der Garten hinter der Mauer“, „Der Ziegenchor“, Alexander at the World´s End“, „Olympiad“) und der Neubearbeitung bekannter mythischer Figuren beschäftigt („Wir hatten sie etwas größer erwartet“, „Wer hat Angst vor Beowulf“, „Der fliegende Holländer“ und viele andere. ) Dabei hat er jedes Mal einen erfrischend neuen Ansatzpunkt gefunden und überzeugt immer wieder durch seinen kunstvoll erfrischenden Umgang mit der Sprache.
Dies ist die Geschichte von Michael Higgins und seiner Freundin Cruella - ja,. ihre Eltern haben einen seltsamen Sinn für Humor -, die Probleme mit modernen Elfen bekommen. Lustig, wenn auch stellenweise etwas überdreht gibt es uns einen etwas anderen Blick auf das, was die Iren auch "das kleine Volk" nennen.
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Verlag: Orbit
