William Corlett: Die Stufen im Kamin / The Steps up the Chimney

  • Hallo @ll!
    Letztens habe ich ein parr Bücher aus meinem Regal gekramt, die mir sehr gut gefallen haben:
    Kurzbeschreibungen von Amazon.de:


    William Corlett; Die Stufen im Kamin
    Weil ihre Eltern im Ausland arbeiten, verbringen William, Mary und Alice die Weihnachtsferien bei ihrem Onkel Jack und seiner Freundin Phoebe in Golden House. Jack hat das Anwesen erst kürzlich gekauft und will das alte Gemäuer in ein Hotel umwandeln. Dass mit dem Ort etwas nicht stimmt, merken die drei Geschwister schnell.
    Da sind zum einen die Tiere draußen – ein Fuchs, eine Eule und ein Hund –, die ihnen immer wieder begegnen und sie komisch anstarren, dann die Fußspuren im Schnee, die an einer bestimmten Stelle plötzlich abbrechen, und schließlich die von William entdeckten Stufen im Innern des großen Kamins.
    Alice, Mary und William wagen sich eines Tages diese Stufen hinauf – und gelangen in einen Raum, in dem sie jemand erwartet ...



    Die Tür im Baum
    Nicht nur Golden House, auch die umgebende Landschaft steckt voller Geheimnisse. William, Alice und Mary entdecken bei ihren Ausflügen lichte Laubwälder voller Leben, aber auch düstere Waldstücke. Irgendjemand muss dort nachts sein Unwesen treiben und Hunde auf die Dachse hetzen.
    Wie gut, dass ein Turmfalke die Kinder begleitet und ihnen im Flug Zeichen gibt. Die schönste Entdeckung aber ist eine riesige Eibe, die ein besonderes Geheimnis in sich birgt: Alice stellt durch Zufall fest, dass man sie wie ein Zimmer betreten kann. Als die drei dort dem Magier wieder begegnen, wollen sie endlich wissen, was es mit all dem auf sich hat. Doch der Magier beantwortet ihre Fragen nicht, nicht einmal die grausame Verfolgung der Dachse scheint ihn zu bekümmern. Die aufgebrachte Alice ist zutiefst enttäuscht und sie beschimpft den Alten – der kurz darauf verschwindet. Die Geschwister müssen schon befürchten, den Magier auf ewig vergrault zu haben. Sie ahnen nicht, dass sein Zauber bereits zu wirken beginnt.


    Der Tunnel hinter dem Wasserfall
    William, Mary und Alice sind endlich wieder in Golden House bei Onkel Jack, Phoebe und Baby Stephanie. Doch diesmal erwartet sie eine böse Überraschung: Eine merkwürdige Firma plant auf dem Gelände von Golden Valley einen riesigen Freizeitpark zu errichten – was das sichere Ende des Zaubers an jenem Ort an der walisischen Grenze bedeuten würde. Die Anwohner, allen voran natürlich Jack und Phoebe, sind entsetzt, aber andererseits ist die angebotene Summe sehr verlockend und Meg Lewis, auf deren Grund Golden Water liegt, in ewigen Geldnöten. Bald entpuppt sich als treibende Kraft hinter dem zerstörerischen Vorhaben die raffgierige Crawden-Familie, die Nachfahren von Morten, jenem bösartigen Assistenten von Stephen Tyler, dem Magier.
    Als William, Mary und Alice dem Magier wieder begegnen, wird klar, dass sie die Realisierung des üblen Plans mit aller Macht verhindern müssen; denn ein Sieg der Crawdens über die Bewohner von Golden Valley wäre auch ein Sieg des Bösen über das Gute. Stephen Tyler gibt den Kindern ein goldenes Pendel zur Hand, um Golden House zu retten. Aber Mortens dunkle Kräfte sind stark ...


    Die Bücher sind sehr spannend geschrieben, haben auch etwas mit der üblichen Magie zu tun, sind aber viel geheimnisvoller. Die Szenen sind sehr detailliert geschrieben und die Figuren liebevoll erfunden.
    Es gibt auch noch einen vierten Band, diesen habe ich aber noch nicht gelesen. Das Buch ist nichts für diejenigen, die Krach-Bumm-Peng und Zaubersprüche erwarten. Es ist eher so zum Nachdenken, vor allem das dritte.


    Mir jedenfalls haben die Werke allesamt sehr gut gefallen; ich hoffe, dass es euch genausogeht.


    In den nächsten Beiträgen werde ich die ISBN-Nummern der weiteren Bände eintragen.

  • Kurzbeschreibung von Amazon
    Etwas scheint aus dem Gleichgewicht geraten zu sein in Golden House, als William, Mary und Alice in den Herbstferien dort ankommen. Streit und Zwietracht sind an der Tagesordnung und Jack will sogar das Haus verkaufen, weil Phoebe sich in dem alten Gemäuer nicht mehr wohl fühlt. Und tatsächlich kommt es zu unheimlichen Begebenheiten in Golden House: Überall tummeln sich Ratten und fast scheint es, als hätte Morten, der die dunkle Seite der Magie repräsentiert, das Haus und das Tal mit seinen Kreaturen in Besitz genommen. Die Geschwister müssen schleunigst etwas unternehmen, damit Mortens negative Kräfte nicht doch noch über Stephen Tyler, den Magier, triumphieren. Aber die Zeit drängt, denn der Magier ist schon alt und fühlt den Tod nahen.


    Der Band bildet einen schönen Abschluss der Reihe. Auch in diesem Band regt Corlett weiter zum Nachdenken an. Der Schreibstil ist durchgehend gut. das buch ist - wie jedes gute Kinderbuch - sowohl Erwachsenen als auch Kindern zu empfehlen :study:


    Mal ein Link zur Rezension des 2. Bandes Die Tür im Baum(sollte doch hier für die ganze Reihe sein, oder?)

  • Inhalt:
    Dieses Buch ist der 1. Band von insgesamt 4.
    Das Golden Haus, ist ein altes Gemäuer an der walischen Grenze, indem
    Alice, Mary und William ihre Ferien verbringen, weil ihre Eltern im
    Ausland arbeiten.
    Dieses Haus ist ein magischer Ort voller fantastischer Geheimnisse.
    Die drei Kinder wollen ihnen auf den Grund gehen.



    Meine Meinung


    Für mich war das Buch eine schöne leichte und erfrischende Lektüre für zwischendurch.
    Sie hat mich verzaubert und in ihren bann gezogen, bis zur letzten Seite.
    Es ist von Anfang bis Ende toll und detailliert beschrieben.
    Was mir besonders gefällt sind die verschiedenen Ferien, die die drei
    dort verbringen, das gibt der Story nochmal was Besonderes und man kann
    sie zum Frühling, Sommer, Herbst und Winter lesen.


    Es lohnt es sich echt, diese Reihe zu lesen.


    Bewertung: 4 von 5 Bücherwürmer

  • Da ist wohl was schiefgelaufen; der zweite Band ist jetzt aus Versehen eine eigene Rezension... :uups:


    So soll es auch sein, jeder Band eine eigene Rezension.

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker: