Titel: Fliegende Fetzen
Terry Pratchett (Autor) , Andreas Brandhorst (Übersetzer)
Band 21 der Scheibenwelt-Reihe
Verlag: Goldmann
Format: E-Book
Seitenzahl: 445
ISBN: 9783641098087
Termin: Oktober 2012
Ein neues Land taucht vor Ankh Morpork auf und Fischerleute von zwei Ländern setzen ungefähr zeitgleich den Fuss darauf - und schon sehen sich die Stadtwache Ankh Morporks und 71-Stunden-Achmed einem großen Prolem und einem kleinen Krieg gegenüber.
Eigentlich unerzählbar, zum Schreien komisch und sicherlich einer der politisch aufklärerischsten Romane Terry Pratchetts.
Genaueres unter:
Verlag: Corgi Audio
"Fliegende Fetzen" wartet mit einer großen Anzahl von abwegigem Denken auf. Ich fand das Buch ganz hervorragend!
Besonders gelungen sind die Einschübe mit dem Disorganizer. Die Idee, zwei Zeitspuren nebeneinander laufen zu lassen und diese durch den Disorganizer zu verbinden, ist hervorragend!
Wieder ein sehr guter Roman von Terry Pratchett! :thumright:
Und somit verabschiede ich mich:
Wib-wib-wib! --- Wob-wob-wob!
\:D/
das ist sogar eines meiner liebsten Bücher, die ich bisher von der Scheibenwelt gewesen...natürlich abgesehen von den Teilen, wo TOD eine entscheidende Rolle spielt
Den Krieg auf die Schippe nehmen kann nur einer wirklich gut - Pratchett hat es mal wieder geschafft mit Humor und Scharfblick die Gesellschaft auf liebenswerte Art vorzuführen 
Mein Fazit: Ein weiterer re-read aus dem Scheibenwelt-Universum und wieder bin ich mit Samuel Mumm und Konsorten aus der Stadtwache von Ankh-Morpork unterwegs ... was für ein geniales Abenteuer mal wieder!
Dieses Mal nimmt Pratchett die "Kriegstreibereien" aufs Korn; ein ernstes Thema, das er allzu genau mit viel trockenem Humor, Feingefühl aber auch sehr deutlich beleuchtet und mit sämtlichen Vorurteilen aufräumt.
Ich hab mich wieder köstlich amüsiert, weil es trotz der zur Realität bezogenen Konflikte einfach wunderbar witzig war und der Menschheit so gekonnt den Spiegel vorhält. Der Autor hat wirklich meinen größten Respekt solch humorvolle Geschichten zu entwerfen und damit - ohne dass man es als Leser zunächst wahrnimmt - den "Finger genau auf die menschliche Überheblichkeit zu legen".
Dazu kommt die geniale Auflösung durch den Patrizier, den man nie unterschätzen sollte, und der selbst Mumm noch überraschen kann
Zitat: "Ich glaube, es heißt: >Wer den Frieden will, sollte für den Krieg bereit sein<, Exzellenz", sagte Leonard.
Vetinari neigte den Kopf zur Seite, und seine Lippen bewegten sich, als er die Worte lautlos wiederholte. "Nein", sagte er schließlich. "Nein, ich glaube, das ergibt keinen Sinn." Seite 280
