Matthew Reilly - Ice Station

  • "Ice Station ist der erste Roman Matthew Reillys und derjenige in dem er seine wiederkehrenden Helden der meisten nachfolgenden Werke vorstellt - allen voran Scarecrow.


    In einer Antarktis-Station der Amerikaner wird eine seltsame Entdeckung gemacht und bei einem Tauchgang zu dieser Entdeckung werden die Taucher überraschenderweise von einigen Orcas angegriffen und die Station setzt einen Notruf ab. Dieser Notruf setzt eine Sondereinheit des USMC unter dem Kommando von Lieutenant Shane "Scarecrow" Schofield in Bewegung, die sich sicherlich ein sonnigeres Ausflugsziel gewünscht hätten. :) Als sie an der Station ankommen sieht alles zunächst ganz friedlich aus, doch bald geht es auf dem Ewigen Eis zu wie auf dem Hauptbahnhof einer großen europäischen Hauptstadt während eines gerade ablaufenden Al-Qaida-Anschlags.


    Als Hörbuch war dies wirklich ein Erlebnis, aber man sollte es wirklich in einem durchhören, weil man sonst in der ganzen Hektik schnell den Faden verliert.


    Ausführlicheres hierzu auch unter:


    http://www.sandammeer.at/rezensionen/reilly-icestation.htm

  • Nachdem ich von Mathew Reilly bereits Temple gelesen habe, war ich natürlich völlig hin und weg, Ice Station fast neu für ein paar EUR gebraucht zu bekommen.


    Und ich muss sagen. Bisher enttäuscht er mich nicht. Ich habe es heute morgen auf dem Weg zur Arbeit angefangen und heute Mittag in der Pause direkt weitergelesen. Gezwungenermassen habe ich jetzt eine Pause eingelegt, bin aber schon ganz wild darauf, zu sehen, was mit den verbleibenden Menschen passiert und was jetzt aus diesem UEO (Unidentifizierbaren-Eis-Objekt) wird. :wink:
    Bisher konnte ich mich über mangelnde Spannung nicht beklagen. Und ich bin erst bei Seite 170 von insgesamt 650.


    @KG: In welchen Büchern kommen Scarecrow und seine Mannschaft denn sonst noch vor? Bei Temple wären sie mir jetzt nicht aufgefallen. Da waren die Militärs ja eher die Bösen.

    Viele Grüße, Alianne


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    Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.
    Francis Bacon

  • Also, da ist einmal der direkte Nachfolger von "Ice Station," nämlich "Area 7" (deutsch: Die Offensive) und der aktuellste Roman ist "Scarecrow," der noch nicht ins Deutsche übersetzt ist. Der Trempel ist soweit ich mich erinnere kein Scarecrow-Roman, aber das ist auch ein paar Tage her, das ich den gelesen habe. "Showdown" auf jeden Fallist absolut kein Scarecrow-Roman. Und damit hätten wir sie glaube ich alle 8)

  • Hmmm, Deine Rezensionen von den anderen Büchern klingen jetzt nicht wirklich vielversprechend... Vielleicht schau ich erst mal, ob es die nicht auch in der Bibliothek gibt. Oder bei Buchticket.
    Temple hat mir eigentlich ganz gut gefallen...


    Aber Hah! Orcas, die sich ungewöhnlich verhalten und Menschen angreifen: Wenn das mal nicht lautstark nach dem Schwarm ruft... :alien:
    Aber ich glaube, Reilly war früher dran...

    Viele Grüße, Alianne


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    Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.
    Francis Bacon

  • Ich habe heute mit "Die Offensive" angefangen. Schon die ersten 100 Seiten sind spannend und sehr actionreich. Auch die drei Vorgänger-Bücher von Reilly, "Ice Station", "Der Tempel" und "Showdown", haben mir sehr gut gefallen.


    Den neuesten Roman gibts jetzt auch auf Deutsch: "Operation Elite".


    Gruß
    Moppi

  • Klappentext
    Eine Forschungsstation irgendwo im blendend weißen Nichts der Antarktis. Es sollte ein Routine Tauchgang werden.Aber das Team aus US-Wissenschaftlern macht stattdessen eine unglaubliche Entdeckung: Tief unten , mitten in einer Schicht aus uraltem Eis,liegt ein riesiges Objekt aus Metall.Ein Raumschiff? Doch die Forscher der Ice Station werden es nicht erfahren, denn das Letzte, was sie von ihrem Kameraden aus der Tiefe hören, sind entsetzliche Schreie....


    Ich hab mir dieses Buch einfach so im vorbeigehen gekauft, da es recht günstig war, und hatte nicht wirklich große Erwartungen daran.Wurde aber positiv überrascht, es ist wirklich ein gelungener spannender Roman, indem man bis zum Schluss mit den Protagonisten mitfiebert...

    Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche bleibt für die Augen verborgen...

  • Hier noch der Link zu Amazon!
    Ascharel, bitte dafür immer die ISBN Nummer in das vorgesehene Feld eintragen :!: :wink:

    Gruß Bibliomana :cat:
    "Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur!"

    Einmal editiert, zuletzt von Bibliomana ()

  • Habs auch gelesen. KRACH - PENG - BUMM!!! Wie ein Hollywood Action-Kracher. Sehr schnell und mit viel geballere. Und ein Sau-Cooler Held der alle platt macht.
    Einfach Super.

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    Albert Einstein

  • Auf dieses Buch bin ich durch zufall gestoßen und es hat mich gleich in seinen Bann gezogen.
    Matthew Relly schreibt seine Bücher wie einen Actionfilm. Kaum glaubt man die gefahr ist gebannt taucht auch schon das nächste Problem auf. Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite.
    Einfach nur genial. :flower:

  • Nachdem ich die Jack West Jr. Reihe und "Temple" gelesen hatte, hab ich (leider auf Deutsch, aber das hab ich dann schnell geändert) mich auch Scarecrow zugewandt. Was mir sofort auffiel ist der Kontrast zwischen diesem Protagonisten und Jack West Jr. Letzterer ist eher ein Indiana Jones mit Ausbildung beim Australischen SAS und irgendwie haben die Bücher immer eine "alles-wird-gut" Aura, während Scarecrow für mich viel düsterer ist und man sich des Ausgangs gar nicht sicher sein kann. Vielleicht kommt es daher, weil ich die Scarecrow-Bücher definitiv weniger mystisch und somit realistischer finde (obwohl es natürlich auch hier Elemente gibt, die so vermutlich nicht wirklich passieren könnten).


    Jedenfalls bekommt der Leser auch bei diesem Buch keine Atmepause und man muss sich teilweise anstrengen, um mit Scarecrow's Reaktionvermögen mithalten zu können! :mrgreen:


    Besonders ans Herz gewachsen sind mir gleich zu Anfang zwei Charaktere: Book und Mother. Book hat sowas von einem Bären in meiner Vorstellung, der einen immer väterlich zu beschützen versucht, außerdem ist sein Spitzname Book, weil er angeblich so gerne und viel liest (wie könnte das einer Leseratte nicht gefallen?) und Mother ... nunja, sie ist Mother ... :lol: ... wer könnte sie nicht lieben?


    Was mich hier auch fasziniert hat, war die Idee (die ich ja im Prinzip schon aus "Temple" kannte), dass das Militär bzw. Teile davon plötzlich der Feind ist. Also die, die eigentlich die Guten sein sollten. Das gab dem Ganzen nochmal den besonderen Kick. Vor allem, weil dann die unterschiedlichsten Nationen mitgemischt haben. Und seien wir mal ehrlich: wenn es drum geht, was abstauben zu können, würden garantiert viele Länder der Diplomatie lebe-wohl-winken und zumindest heimlich Einheiten entsenden.
    Witzig war auch die Stelle am Schluss auf dem Flugzeugträger. Wenn ich mich recht erinnere, ist der Admiral (Reigart?), der Scarecrow hilft, derselbe, der im Film "Im Fadenkreuz" vorkam und auch dort gegen Befehle gehandelt hat, um einem Soldaten zu helfen. :applause: Wenn ich mich falsch erinnere, ist es zumindest witzig, dass ich genau an den denken musste beim Lesen.


    Ich war auch von diesem Buch total gefesselt und bin immer wieder begeistert vom Schreibstil des Autors bzw. den Charakteren, die er (manchmal nur mit wenigen Worten beschrieben) schafft und von der Atmosphäre, die er aufbauen kann - die übrigens selbst dann realistisch genug ist, um einen abtauchen zu lassen, wenn einige eher futuristische Elemente eingebaut wurden. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • P.S.: Das mit den Orcas war schon heftig. Ebenso wie das mit den anderen "abgedrehten" Tieren. Unglücklicherweise

  • Hab das Buch jetzt auch gelesen und muss begeistert sagen: Klasse, und ich gebe dem Buch volle Punktzahl :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: .


    Was mir daran gefällt ist neben des gelungenen Spannungsaufbaus auch die Charaktere mit denen man alle mitfiebern muss. Die Wendungen und Überraschungen tun ihr übriges.
    Mann kann es wunderbar in einem Rutsch durchlesen und hat das Gefühl einen niedergeschriebenen Actionfilm vor sich zu haben. Dieses ist allerdings einfallsreich beschrieben und die Kreativität "Scarecrows" ist trotz aller Zufälligkeiten in sich schlüssig wie man manchmal erstaunt feststellen muss.


    Ich kann den Roman nur wärmstens empfehlen wenn man statt Hollywood mal Kopfkino genießen möchte.

    Angefangen am 16.09.22 :study: Jean G. Goodhind - In Schönheit sterben