Jean Auel - Ayla und der Clan des Bären / The Clan of the Cave Bear

  • Zitat

    Um das Ganze hier mal abzukürzen. Was ich eigentlich ursprünglich meinte war, dass ein Buch nun nicht unbedingt schlecht sein muss, nur weil die Geschichte "verbogen" wird.


    Dann frage ich mich, warum man einen Historischen Roman schreiben muss, wenn man sich nicht die Mühe macht, halbwegs historisch gesehen richtig zu sein. ;-)


    Das ist in etwa so, wie als in einem Liebesroman keine Liebe drinnen ist.


    Oder in einem Krimi kein Verbrechen. Oder gar an den Haaren herbeigezogene Ermittlungen. :-)


    Zitat

    Man beachte die Worte: "in der Regel ... anlehnt", "der Autor ... bereit ist die Erkenntnisse .. einzubauen"
    Steht nichts von muss.


    Ich erkenne trotzdem den Anspruch, historische Romane, die sich größtmöglich an historische Fakten halten, anderen Romanen, die eher an Fantasy erinnern zu bevorzugen. ;-)


    Ich frage mich dann bei diesen Argumenten immer wieder, warum auf den Klappentexten von diesen historikals steht "historisch genau recherchiert" und das dann nicht wenige Leser wie ein Sachbuch schlucken. ;-)


    Egal ob man darauf steht, historische Romanen erzählen, wie früher die Menschen gelebt haben, ob nun richtig oder falsch erzählt, irgendetwas übernimmt man unbewusst, auch wenn nur "Roman" draufssteht.
    So sind zB die vielen Ressentiments über das Mittelalter entstanden.


    Ob dieser Grundsatz "Ist doch nur ein Roman" in die Praxis umgesetzt wird , wage ich also höchst zu bezweifeln. :-)


    Zitat

    Ich bin immer noch der Meinung, das Geschichtsbücher diese Aufgabe haben.


    Natürlich. Ein Historischer Roman ist jedoch eine Mischung aus Fiktion und Realität. Meistens sind die Figuren erfunden, aber von den Verlagen und vom Autor wird ja in Kurzbeschreibung und Nachspann genauestens gesagt, dass man sich selber aufgrund der historischen Tatsachen auf die Schuler klopft. Les mal zum Spaß den Nachspann von Cross in der "Päpstin". :-)


    Insofern, wenn selbst so viele Autoren und Verlage ihre Bücher als historisch recherchiertes Meisterwerk deklarieren, erwarte ich mir schon etwas Bemühen um historische Glaubwürdigkeit.


    mfg

  • Hi @all!


    Mal sehen, vielleicht schaffen wir das mit dem gemeinsamen Nenner doch noch........ ;)


    "Um das Ganze hier mal abzukürzen. Was ich eigentlich ursprünglich meinte war, dass ein Buch nun nicht unbedingt schlecht sein muss, nur weil die Geschichte "verbogen" wird."
    Der Ayla-Kram ist ein schlechtes Beispiel für deine Idee. Nimm mal "Mondfeuer" von Donna Gillespie. Da stimmen ein paar Daten, der Rest ist schlichtweg fantasy (aus esoterischen Buechern zusammengestoppelt). Trotzdem ist es ein tolles Buch, weil es eben stimmig ist.
    Aber es gibt ne Menge Leute, die freuen sich das das Buch in ihrer Gegend spielt (obwohl eigentlich nichts als der Name der Gegend richtig ist), und jede Menge LeserINNEN fallen in Freudentaumel, zu lesen das die alten Germanen eine feministische Religion gehabt haetten (voelliger Quatsch!), die die boesen Roemer, das boese Christentum usw dann zerstoert haette. Ehrlich, da kriege ich die Krise!! :shock:
    Und dieser Quatsch steht auch in ganz ganz vielen "Geschichtsbuechern"!!! Denn die Sachbuchautoren recherchieren um keinen Deut besser als die meisten Romanautoren!!! #-o
    Unsereins hockt sich monatelang in den kalten Morast und buddelt eine Vergangenheit aus, die offenbar niemand kennen will. Ist das vielleicht weil sie eben anders ist als das was wir gerne als Vergangenheit haetten!


    "Weil es ein Roman ist. :)"
    "Ich bin immer noch der Meinung, das Geschichtsbücher diese Aufgabe haben."
    Diese Argumente schleppen eine Menge Autoren an, wenn man ihnen mal auf den Zahn fuehlt. Schiller und Feuchtwanger usw. haetten ja auch Geschichte verbogen. Wenn sich ZB eine Kinkel zu Lebzeiten selbst unter die klassiker einreiht, dann zeigt das bloss ihr Riesenego. Die Romane sind trotzdem langweilig UND sachlich falsch! :thumbdown:
    Du waerst sicher ueberrascht zu hoeren, wieviele Sachbuecher zur Geschichte ebenso grossen Mist erzaehlen wie "historische" Romane. ;)
    Wir drehen uns im Kreis, weil du glaubst objektive Richtigkeit ist Sache der Sachbuecher, waehrend Romane ruhig erstunken und erlogen sein duerfen, Hauptsache sie machen spass.
    Die Wahrheit ist: Es gibt sowohl Sachbuecher als auch Romane, die die Realitaet nach Lust und Laune verdrehen und das so rueberbringen, dass die Leute es glauben. Was das angeht gibts keinen unterschied zwischen Roman und Sachbuch---sehr sehr viele Sachbuecher sind genauso fiction wie Romane.


    So ich kletter jetzt wieder in den kalten Morast und mache vorarbeiten fuer "Geschichtsbuecher". :twisted:

  • [code:1]Deshalb bestehe ich geradezu auf möglichst positive historische Korrektheit in den Hist-Romanen: Denn jenes Kritierium trennt für mich die Spreu vom Weizen.[/code:1]


    Ja His wie schon mal woanders erwähnt, mir geht es um das Buch, wenn es mir gefällt ist es gut, wenn nicht, dann eben nicht.


    Und zur Ayla-Sage. Eigentlich wollte ich sie mir schon lange einmal kaufen.
    Vielleicht wird es doch noch irgendwann.


    Und kann man nicht einfach schreiben, das Buch finde ich sche... - Punkt aus und Ende. Anderen gefällts dafür wieder. So verschieden sind eben die Geschmäcker.



    Micha !!!

    Auf dem Dachboden lebten wir vier, Christopher, Carrie, Cory und ich.
    Nur drei gehen wieder fort von hier.


    V.C. Andrews

  • Zitat

    Ja His wie schon mal woanders erwähnt, mir geht es um das Buch, wenn es mir gefällt ist es gut, wenn nicht, dann eben nicht.


    Lieber Micha,


    der eigene Geschmack ist davon abhängig, welche Kriterien man auslegt, wann für einen Leser ein Buch gut ist.


    Mir ist es sehr wichtig, dass ich beim Lesen jeden Buches das Gefühl habe, dass der Autor sich bemüht hat.


    Sonst gefällt mir ein Buch einfach nicht. Denn es tausende Bücher, aber nur wenige haben es richtig drauf. ;-)


    mfg

  • Ich habe alle Bände gelesen und fand sie gar nicht so schelcht. Sicher war alles nicht so wie es hätte sein sollen und auchmal Langweilig (habe auch einige Seiten nur überflogen) aber soonst fand ich sie gut.
    Ist aber fanzinierend wieviel Leute sich zu diesem Thema Seitenlang auslassen können. :D Wäre es nicht einfacher gewesen es kurz und knapp zu schiler.

  • Autor: Jean M. Auel
    Titel: Ayla und der Clan des Bären ( Band 1 )
    Originaltitel:
    Erschienen:2000
    Verlag: Bertelsmann
    ISBN: 3453215257
    Seitenanzahl: 605



    Autorenportrait:


    Jean M. Auel ist Jahrgang 1937. Nach ihrem Wirtschaftsdiplom sucht sie 1977 eigentlich nach einem gutbezahlten Job im Bankwesen, um ihre Kinder zu ernähren. Parallel dazu beginnt sie einen Roman zu schreiben, und als sie eine Führungsposition angeboten bekommt, ist sie bereits mit Leidenschaft Schriftstellerin. Um weiterschreiben zu können, verzichtet sie auf das sichere Gehalt. Zu Recht, denn ihre "Eiszeit"-Romane werden zu Knüllern mit Kultcharakter. Jean M. Auel ist fünffache Mutter und vielfache Großmutter und lebt in Oregon



    Inhaltsangabe:


    Das kleine Mädchen Ayla, ist die einzige Überlebende ihres Stammes. Mutterseelenallein irrt sie durch die vorzeitliche Wildnis. Schließlich wird sie vom " Clan des Bären aufgefunden, in dem sie als Fremde, als Außenseiterin aufwäschst.



    Eigene Meinung:


    Ja das war wieder ein Buch nach meiner Nase, auch wenn ich etwas brauchte um in dem mir neuen Schreibstil rein zu kommen.
    Es ist flüssig geschrieben und eine gewisse Spannung baut sich immer mehr auf.


    Das die Frauen es auch und besonders damals nicht besonders leicht hatten ist ja bekannt. Aber wenn sich dann auch noch das anders sein und die Eifersucht, die bis zum Hass sich steigert, dazukommt. Dann könnt ihr erahnen was da abgeht.


    Aber lest es selber. Ich kann es euch mit gutem gewissen an Herz legen. Und glaubt mir ich bin froh etliche Jahrtausende später erst geboren zu sein.
    Bin gespannt auf Band 2, wenn ich das irgendwo erwischen kann.

    Liebe Grüße vom Zeilenwiesel :rendeer:


    :study: 2010 = 21 Bücher - 9405 Seiten SUB 256


    lese gerade: Marianne Cedervall - Mit besten Wünschen

  • Servus!


    Ich habe auch alle Bücher der Ayla - Reihe gelesen.
    Angefangen habe ich allerdings mittendrin, mit Buch 4 (Ayla und das Tal der grossen Mutter).
    Dieses Buch habe ich von meiner Mama zum zwölften oder dreizehnten Geburtstag bekommen - und zu dieser Zeit fand ich das "Steinzeit - Gerammel" absolut aufregend.
    Meine Mutter hat das Buch direkt nach mir gelesen und war danach der Überzeugung in Zukunft neue Bücher zu lesen bevor sie sie mir schenkt. :roll:


    Viele Jahre später habe ich dann von vorne mit dem Zyklus begonnen und war vom ersten Roman schon richtig begeistert.
    Aber schon beim zweiten Roman wurde diese Begeisterung weniger.
    Den 4. habe ich komplett weggelassen (normaler weise lese ich Bücher oft zwei, dreimal - aber das habe ich mir hier geschenkt) und beim 5. habe ich mittendrin aufgehört.
    Weniger weil ich die historische Korrektheit vermisst habe (ich wollte in diesem Fall Romane lesen - und keine Sachbücher) sondern weil ich den 5. Teil absolut langweilig und oberöde fand. Ausserdem ging mir auch dieses Supergirl-Image der Hauptprotagonistin auf den Zeiger.


    Liebe Grüsse,
    Jenny

    Ich :study: gerade: 72 Minuten bis zur Vernichtung von Annie Jacobsen

  • Ich habe "Ayla und der Clan der Bären" abgebrochen ... ich konnte mit der Zeit, der Sprache und den Personen nichts anfangen. Zum Glück war es ein Mängelexemplar und hat nicht viel gekostet. Vielleicht bin ich zu alt? 8-[


    Finde nach wie vor das 18. und 19. Jahrhundert am interessantesten 8)

    "Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos ..."

    (nach Loriot)

  • Ich habe gerade den ersten Band gelesen und er hat mir gut gefallen. Mag sein, dass in den Folgeteilen nur gerammelt und Ayla zum Übermenschen wird, aber in diesem Teil geht es noch realistisch zu (wie man sich es so vorstellt, dabei war ja keiner von uns :-). Das Leben der "Erdlinge", wie sie sich nennen, wird detailiert beschrieben: Jagen und Sammeln, Medizin, Religion, Werkzeugherstellung, familäre Strukturen, Gesetze und Regeln im Clan..
    Und mitten drin das Findelkind Ayla, das zu der neuen Menschenart gehört und mit ihrem fremdartigen Wesen und Körper einiges durcheinanderbringt. Sie ist und bleibt ein Aussenseiter, die immer wieder kurz davor steht, vom Clan ausgeschlossen zu werden, dann aber durch ihre guten Taten rehabilitiert wird.


    Was die guten Taten angeht: ich finde, die halten sich noch im Rahmen und wirken nicht unglaubwürdig. Dass sie z.B. eine Hyäne mit der Schleuder tötet und so ein Kind rettet, ergibt sich ja nicht einfach so, sondern sie hat sehr lange dafür geübt und hat auch körperliche Vorteile den andere gegenüber, z.B. Beweglichkeit der Arme.


    Auch das Mann/Frau-Schema ist nicht einseitig dargestellt. Natürlich ist das patriarchalische System nicht unbedingt vorteilhaft für die Entwicklung der Frauen und das wird auch entsprechend kritisch beschrieben. Aber es gibt durchaus auch sympatische und fähige Männer, z.B. Aylas geliebter Ziehvater und Zauberer Creb oder der Stammesführer Brun.


    Von daher kann ich die Kritik zumindest für den ersten Band nicht teilen. Ich fand das Buch interessant und unterhaltsam (als Kind hätte ich es sicher geliebt und der erste Teil ist meiner Meinung nach gut als Kinder/Jugendliteratur geeignet). Mal schauen, wie es weitergeht :-)

  • berita,


    schön das dir das Buch gefallen hat! Ich habe diesen Thread erst gerade eben entdeckt und mit Erstaunen die doch heftige Kritik gelesen. Die Überschrift des Threads sagt ja schon eine Menge. Ich habe alle fünf Bücher dieser Saga gelesen und mir haben sie sehr gut gefallen. Vielleicht würden sie mich heute nicht mehr so sehr reizen, aber das liegt eher daran, das ich generell kaum noch Historische Romane lese. Die Sexszenen haben mich nicht gestört - die stören mich allerdings auch fast nie. :lol:

  • Ich habe den ersten Band vor langer Zeit einmal angefangen und "musste" ihn wieder abbrechen. Das lag allerdings daran, dass ich das Buch während meiner Abschluss-Prüfungszeit begonnen hatte - und das war ein Fehler. Habe dann die letzten 2-3 Jahre immer mal wieder einen nächsten Teil auf dem Flohmarkt oder Wühltisch ergattern können und habe die Serie dann im Sommer mit einem Gutschein und dem 3. Band vervollständigt.


    Jetzt kann ich anfangen zu lesen :drunken:
    Habe mir dies auch für nächstes Jahr vorgenommen, wenn die anderen 1725623473825727 Buchreihen, die ich bereits begonnen habe, beendet sind. (Zumindest dann, wenn schon alle Bände einer Reihe auf dem Markt sind - versteht sich :wink: )


    Ich bin schon sehr gespannt, auf welcher Seite ich dann stehe 8-[

  • Ok, das kommt also dabei heraus, wenn man einfach mal aus Langeweile im Forum stöbert ... Ich hab das Buch mal vor Ewigkeiten auf nem Flohmarkt entdeckt (ein Sammelband mit allen Bänden) und da es nur sehr wenig gekostet hat, sofort gekauft. Kann mich ehrlich gesagt nicht ganz so sehr daran erinnern, aber ich weiß, dass es mich arg gelangweilt hat, und ich nach nicht allzuvielen Seiten (200 vielleicht) aufgegeben habe. Aber es landet glaub ich mal auf meinem SUB... Ob ich es dann lese, ist ja dann auch noch nicht klar ;) Die Kritiken halten mich eigentlich ab, aber ich bin kein Mensch, der auf die Meinung eines anderen gern vertraut... Vielleicht meld ich mich also mal wieder,


    kampfguerkchen

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Auch ich habe den ersten Band vor Jahren mal versucht zu lesen. Ich habe nach ca. 200-300 Seiten abgebrochen, weil ich einfach nicht in die Geschichte hineingefunden habe. Vielleicht gebe ich dem Buch irgendwann mal nochmals eine Chance?

  • Oh die Aylas.... :loool:


    Um es kurz zu machen: Ich habe sie verschlungen! Besonders den zweiten und den dritten Band. Ich war elf und habe den ersten Band auf dem Nachttisch meiner Mutter entdeckt. Ich habe mir dann den zweiten Band als Siegerprämie beim Lesewettbewerb gewünscht (und bekommen). Ich war wochenlang nachmittags nicht ansprechbar :-, . Allerdings hat mich dann meine Bio und Sportlehrerin vor der ganzen Klasse zur Rede gestellt und wollte mich überzeugen so ein "Erwachsenenbuch" doch den Erwachsenen zu überlassen (sie hat es auch gerade gelesen). War mir sehr peinlich, hat mich aber natürlich nicht weiter abgehalten. Im Nachhinein finde ich ihr Vorgehen doch recht albern. Was soll's. Viele Jahre später habe ich noch einmal in die Bücher hineingelesen, aber die Zeiten sind für mich vorbei. Die große Redundanz hat mich am meisten gestört. Es hatte für mich aber durchaus gewissen nostalgischen Wert.
    Ich behalte die Bücher in guter Erinnerung und ich finde, es ist nicht der schlechteste Griff als Aufklärungsliteratur :wink: .

  • Nun will ich dazu auch mal mein leises Stimmchen erheben, denn es muß nicht immer alles gefallen, allerdings finde ich die derbe Kritik nicht angebracht.


    Ich habe keinerlei Hintergrundwissen was die Epoche anbelangt, habe die Bücher auch nicht aus diesem Grund gelesen. Die Idee zur der Geschichte finde ich super gut, habe noch nichts Vergleichbares gelesen. Das sieht bei der Wanderhure und co schon ganz anders aus, oder nicht?


    Sicher wurden nicht alle Erfindungen von der selben Person gemacht, ich wage jedoch zu bezweifeln, dass nur EIN Mensch das Feuer entdeckt hat! Für mich ist es gut vorstellbar, dass mehrere Menschen diese Entdeckung gemacht haben.


    Die Sexszenen sind vielleicht ein wenig too much, allerdings will die Autorin damit vielleicht nur ausdrücken, dass Sex damals eben was mit Trieben zu tun hatte, was heute leider anders ist. Ebenso bezweifele ich, dass Monogamie damals zum Leben gehörte, und auch das kommt in Ayla zur Geltung.


    Fazit- Ayla soll sicher nicht nur ein Sachbuch sein, indem man nachlesen kann, wie es damals so war. Dafür ist es eben ein Roman geworden.
    Ich lese gerade "Die kastratin", und denke nicht, dass damals so viele Väter ihren Töchtern aus Wachs Penisse angebaut haben, um sie als Kastrat dastehen zu lassen. So ist das nun mal mit historischen Romanen.


    Ayla soll unterhalten, und mich hat sie tatsächlich unterhalten, auch wenn es hin und wieder langatmig war.
    Aber schon die Pflanzenkunde, die da so nebenher verabreicht wurde, trägt zum Allgemeinwissen bei, *grins*.


    lg sandra