Beginnen wir mit einem Eigenzitat:
ZitatEin Landschaftsgärtner, der eine überaus seltsame Kindheit genossen hatte, bekommt bei der Arbeit auf seinem Handy einen Anruf. Seine Frau wurde entführt, und die Entführer verlangen 2.000.000 Dollar um sie wieder frei zu lassen. Sie wissen, dass der Gärtner das Geld nicht hat, aber sie haben einen Plan, wie er es bekommen kann. Und um ihm zu zeigen, dass sie es ernst meinen, erschießen sie einfach einen Mann auf der gegenüber liegenden Straßenseite. Und so beginnt für den Gärtner der schlimmste Tag seines Lebens.
Nach einigen Stunden mit der Polizei kommt er in eine blutverschmierte Küche, die die Entführer hergerichtet haben, damit der Gärtner Schwierigkeiten hätte, die Polizei davon zu überezugen, dass er nicht seine Frau selbst beiseite gechafft hat. Und kurz darauf wird auch noch seine weitere Familie in die Sache mit hinein gezogen, über die er dabei erstaunliche Sachen lernt. Und auch seine Frau Holly bekommt eine ganz neue Sicht der Welt.
Der sehr Gute trifft die sehr Bösen und mit Hilfe seltsamer Zufälle und viel Intelligenz besiegt er sie - meist durch Tötung. Manchmal erscheinen mir Koontz Romane sehr religionslastig in letzter Zeit. Wenn der nächste Band auch so sein sollte, werde ich meine Koontzsammlung schließen. Jemand, der ihn noch nicht so oft gelesen hat, wird dies allerdings wahrscheinlich nicht so stark empfinden.