Schlimm genug, dass es zu diesem Buch zwar bereits eine -Leserunde- aber noch keine Rezension gibt, also werde ich mich nun damit versuchen.
Klappentext:
"TU WAS DU WILLST
lautet die Inschrift
auf dem Symbol der unbeschränkten
Herrschaftsgewalt in Phantásien.
Doch was dieser Satz in Wirklichkeit meint,
erfährt Bastian erst nach langem, mühevollem
Suchen."
Zum Autor findet sich -hier- etwas.
Meine Meinung:
Trotzdem ich eher ungern Fantasybücher lese, hat mich dieser Klassiker doch wieder etwas besserem belehrt, auch muss ich bemerken, dass es mein erstes Buch von Michael Ende ist. Auch gehöre ich vielleicht zu den eher wenigen, die statt zuerst den Film, das Buch gelesen haben, zumindest sieht es in meinem Umfeld so aus. Darum kann ich Buch mit Film auch nicht vergleichen, dies folgt vielleicht ein anderes Mal, oder irgendjemand hier im Forum möchte mir diese Aufgabe abnhemen.
Die Geschichte ansich fand ich nett zu lesen, aufgrund der zweifarbigen Schreibweise verirrte man sich nicht zwischen Realitäts- und Phantasiegeschehen. Das einzige was mir teilweise Schwierigkeiten bereitete, waren die Namen der einzelnen Wesen im Überblick zu halten...
Am besten gefiel mir der Schluss, der zwar teils rührselig, aber auch belehrend war. Man braucht nicht besonders Mut oder Kraft, um im Leben zu bestehen, Hauptsache ist, dass man an sich selbst glaubt und sich erinnert, dass man bereits weitaus schlimmere Sachen bestanden hat.
Und so brachte das Wasser des Lebens auch mir feuchte Augen.
"Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden."