-Ein Mann namens Dave- von Dave Pelzer

  • Nachdem das erste und zweite Buch der Reihe einige Fragen offen gelassen haben, wollte ich unbedingt gleich mit dem letzten Buch anfangen, vielleicht werden sie da beantwortet.


    Kurzbeschreibung
    Die Fortsetzung des New York Times-Bestsellers Der verlorene Sohn: Obwohl Dave beruflich Karriere macht, kann er sich von den Albträumen seiner Kindheit nur schwer lösen. Einzig die Geburt seines Sohnes ist ein wahrer Lichtblick für ihn: Ihm will Dave all die Wärme und Geborgenheit schenken, die er selbst so schmerzlich vermisst hat.


    Dave leidet immer noch darunter, dass seine Mutter sich ihm gegenüber wie eine Bestie verhalten und seine Kindheit zerstört hat.
    Die Details aus seiner Kindheit, mit denen das Buch wieder beginnt, würde ich am liebsten überspringen, weil es so furchtbar ist, zu lesen, was ein Kind hier durchmachen musste.
    Es ist bewunderswert, was trotz allen schlimmen Erfahrungen aus Dave Pelzer geworden ist.

  • spoiler


    .... es ist auch verwunderlich, dass dave wieder versucht, kontakt mit ihr aufzunehmen, als der vater krank ist und sogar sagt, es wird alles gut, sie in den arm nimmt, etc..... ich kann es nicht glauben. und dass er sich so für seinen vater einsetzt und für ihn dasein will. der vater hätte dafür sorgen müssen, dass die mutter keine möglichkeit mehr hat, dave zu quälen. nur weil er nicht ganz so bösartig war wie die mutter, entschuldigt das nicht die unterlassene hilfeleistung.

  • Zitat

    Nic


    da stimme ich Dir auf jeden Fall zu; eine furchtbare Lebensgeschichte, die mir bei Deiner Beschreibung sehr bekannt vorkam. Wenn ich mich gut erinnere, habe ich zumindest den ersten Band aus der Bibliothek gelesen. Mit Sicherheit werde ich mir die drei Bände zulegen.....aber ich muss den richtigen Zeitpunkt abwarten, wenn ich diese Thematik auch verkraften kann.


    Grüsse von Bonprix


    der zeitpunkt war bei mir jetzt ganz gut, da ich (schon durch meinen urlaub) ziemlich ausgeglichen war, was man sonst nicht unbedingt von mir behaupten kann ;)
    dennoch sind mir anfangs die tränen gekommen. man kann viel aushalten, wie ich selbst weiß, aber wenn ich lese, wie schrecklich es anderen ergangen ist, finde ich es einfach grausam und möchte irgendwie helfen.
    ich bin schon die ganze zeit am suchen, ob ich im internet irgendeine seite finde, auf der ich mich informieren kann, wie ich selbst misshandelten kindern helfen könnte. ob duch irgendeine ehrenamtliche arbeit oder durch geldspenden. aber ich finde nicht wirklich etwas.