KLR: Kapitel 11 - Ende
KLR: Kapitel 11 - Ende
-
-
Hi,
das 11.Kapitel setzt eine geraume Zeit später an...
"Jahrelang konnte sich Dorian Gray von dem Einfluss dieses Buches nicht freimachen." (Das Buch, das ihm Lord Henry gegeben hat!)
Dorian bleibt weiterhin äusserlich schön... seine äusserliche Schönheit dient ihm quasi als Schutz, denn so kann niemand hinter die Fassade blicken... kann niemand seine Reinheit anzweifeln.ZitatEr verliebte sich in seine eigene Schönheit mehr und mehr und empfand mehr und mehr Teilnahme für die Verderbnis seiner Seele.
Seine Neugier auf das Leben, auf die Versuchungen und die Sünden (geweckt durch das besagte Buch!) lässt sich nicht mehr leugnen... im Gegenteil:Dorian wird unersättlich neue Erfahrungen zu machen, seine Interessen zu stillen...
Im folgenden folgt eine Schilderung seiner Leidenschaften dieser Zeit: Religion, der Zusammenhang von Geist und Körper, Pflanzen und deren Wirkungen , Musik, Instrumente, Edelsteine...
Immer wieder denkt er daran, wie die Zeit doch der Schönheit schaden kann und wie froh er ist, dem entronnen zu sein.
Am Ende des 11.Kapitels ein bezeichnender Satz:ZitatDorian Gray war durch ein Buch vergiftet worden. Es gab Augenblicke, wo er die Sünde einzig und allein als eine Möglichkeit ansah, seinen Schönheitsbegriff zu verwirklichen.
Persönlich frag ich mich die ganze Zeit, wann es denn mal für seine Umwelt offensichtlich wird, dass er sich äusserlich nicht verändert...?
Denn er ist mittlerweile 25 und ist seit seinem 17. Lebensjahr unverändert ?!Gruss Silke.
-
Der Smiley sollte ein Doppelpunkt und das grosse D von Dorian sein ;-)
Silke.
-
silkekerstin
ZitatPersönlich frag ich mich die ganze Zeit, wann es denn mal für seine Umwelt offensichtlich wird, dass er sich äusserlich nicht verändert...?
Denn er ist mittlerweile 25 und ist seit seinem 17. Lebensjahr unverändert ?!ZitatSie wunderten sich, wie einer, der so reizend und anmutsvoll war wie er, der Befleckung einer Zeit hatte entgehn können, die schmutzig und sinnlich zugleich war
.
Seine Umwelt bemerkte das schon, jedoch verkehrte er in der „vornehmen“ englischen Gesellschaft. welche den schönen Dingen und Annehmlichkeiten gegenüber sehr empfänglich war, und diese bot Dorian mt seinen Einladungen.
ZitatDie Gesellschaft, zumindest die zivilisierte Gesellschaft, zeigt sich nie sonderlich bereit, Nachteiliges von jenen zu glauben, die gleichermassen reich und faszinierend sind.
Dieses Phänomen des zwar Wissen oder glauben zu Wissen, und hinter der vorgehaltenen Hand flüstern, besteht auch heute noch.
Nur was Schönheitsoperationen angeht hat sich die Zeit etwas geändert. Die meisten Frauen und auch Männer reden heute offen darüber, aber noch vor einigen Jahren, war das ein absolutes Tabu-Thema und jede Frau hätte es abgestritten(streitet es heute noch ab :)) dass sie sich „verschönern liess“. -
Hi,
danke für die Erläuterungen... mit 25 lass ich mir auch noch eingehen, dass er so aussieht, wie mit 17... aber das 12. Kapitel spielt in der Zeit um seinen 38. Geburtstag...!!!
Aber anscheinend wird er den Leuten dann auch zunehmend unheimlicher... es wird jedenfalls viel hinter vorgehaltener Hand über ihn geredet.
Allerdings wundere ich mich nach wie vor:
Als Basil bei ihm ist, erzählt er ihm ja davon, was die Leute alles reden und es geht in erster Linie um seinen Lebenswandel, den schlechten Einfluss, den er auf andere hat...
Aber zumindest Basil könnte doch mal direkt nachfragen oder zumindest sein Erstaunen äussern, dass sein Äusseres immer noch gleich einem 17jährigen ist ??Hier noch meine weiteren Eindrücke:
12.Kapitel:Hier begegnet Dorian Basil auf der Strasse und sie gehen zu Dorian nach Hause... denn Basil möchte unbedingt mit ihm reden.
Noch auf der Strasse sagt er zu ihmZitatIch glaube von diesen Gerüchten nichts. Wenigstens kann ich nichts davon glauben, wenn ich dich sehe! Die Sünde steht jedem Menschen auf der Stirn geschrieben. Man kann sie nicht verbergen.
Im Gespräch dann erzählt Basil von den Anschuldigungen, die die Gesellschaft gg. Dorian vorbringt, dass er all seine Freunde verderbe!ZitatDu bist nicht gut geblieben! Man hat ein Recht darauf, einen Menschen nach der Wirkung zu beurteilen, die er auf seine Freunde ausübt. Deine Freunde scheinen aber jedes Gefühl für Ehre, Anstand und Reinheit zu verlieren. Du hast sie mit einer wahnsinnigen Genusssucht erfüllt.
13.Kapitel: Schliesslich führt Dorian zu dem Bildnis, dass der Maler einst geschaffen hat und das ihm (seiner Meinung nach) zum Verhängnis wurde.
Der ist natürlich geschockt. In Dorian dagegen kriecht eine Wut hoch. Wut auf den Maler, der ihm das eingebrockt hat... der ihn gelehrt hatZitateitel auf meine Schönheit zu sein
Und schliesslich greift er zum Messer und tötet Hallward hinterrücks.
Besonders berechnend fand ich dann sein weiteres Vorgehen:
Er geht nochmal aus dem Haus und klingelt den Diener wach, damit er Zeugen für seine Heimkehr hat, fragt sogar noch nach der Uhrzeit...
14.Kapitel: Nun die Oberdreistigkeit: Er lässt einen früheren Freund kommen(Chemiker), der die Leiche beseitigen soll!!
Und einmal heisst es in dem Kapitel mittendrin:ZitatDer arme Basil! Was für eine schreckliche Art zu sterben!
Ob das nur noch ein Auswuchs des Narzissmus ist, ich weiss ja nicht... für mich ist der Mann ernsthaft psychisch gestört.
Er gibt sogar vor dem früheren Freund zu, dass er Basil getötet hat...
Man erfährt zwar nicht, was zw. den beiden vorgefallen ist, aber anscheinend hat Dorian irgendeinen Trumpf in der Hand... und kann Alan damit erpressen.
So sieht dieser sich gezwungen, Dorian zu helfen und lässt die Leiche Basils (mit chem. Mitteln) verschwinden...
Schon gruslig... wozu Dorian fähig ist... aber wie gesagt... für mich eine ernste psychische Störung... das lässt sich doch nicht mehr nur mit LIebe zur Schönheit, Eitelkeit, Narzissmus erklären.
Wie meinte Alan:ZitatDu bist von Verderbnis zu Verderbnis geschritten und jetzt hast du den Gipfel erreicht mit Mord.
Gruss Silke.
-
Kapitel 11
Dorian beginnt sich mit alten Bildern, Stoffen, Gobelins, Messgewändern, Juwelen zu beschäftigen. Lauter Sachen, die unvergänglich sind, ewigen Bestand und Wert haben. Möglicherweise fühlt er sich da dazugehörig.
ZitatJe mehr er kannte, um so mehr wünschte er kennen zu lernen. Ein wahnsinniger Hunger war in ihm, der um so gieriger wurde, je mehr er darauf bedacht war, ihn zu stillen.
Allerdings wird er auch immer mehr Opfer seiner selbst. Die Angst, jemand könnte seinem Geheimnis auf die Schliche kommen, das Bild entdecken, übermannt ihn immer öfter. Gerade dadurch macht er sich auffällig, Gerüchte machen die Runde. Doch die Oberflächlichkeit der Gesellschaft schützt ihn dennoch.
ZitatDie Gesellschaft, zumindest die zivilisierte Gesellschaft, zeigt sich nie sonderlich bereit, Nachteiliges von jenen zu glauben, die gleichermaßen reich und faszinierend sind
-
Hi,
da kommt mir grad noch ein Gedanke... in die religiöse Richtung:
Es ist doch schon deutlich geworden, wie sehr man sich in Sünde verfangen kann, wenn man darin aufgeht...
Dorian hatte viele Chancen, umzukehren... den schlechten Einfluss abzustreifen... er hatte alle Möglichkeiten durch seine Herkunft ein gutes Leben zu führen... aber er hat sich der Sünde immer mehr hingegeben...
Und schliesslich wird er immer gleichgültiger... war er früher doch noch von sich selber etwas geschockt, wie er mit Sibyl umgesprungen ist (zumindest kurzfristig!), verliert er diese Fähigkeit Einsicht zu üben immer mehr.
Er gibt sich komplett seine Begierden hin und lebt alles aus, was an Wünschen und Sehnsüchten in ihm ist... und sei es noch so verderblich...
Ich finde, es ist gut dargestellt, wohin es führt, wenn wir uns zu weit auf dem schlechten Weg vorwagen...
Irgendwann gibt es kein Zurück mehr!!Gruss silke.
-
Rosalita:
Ja, er beschäftigte sich viel mit solchen Dingen, aber ich denke, nicht deswegen, weil sie unvergänglich sind...
Er liebte einfach die schönen Dinge (also auch Edelsteine, kostbare Gewänder, usw.) und v.a. Dingen war er überglücklich, dass er ein ebensolch schönes "Ding" war... und auch bleiben würde... !!!
Denn im Gegensatz zur Materie, konnte IHM die Zeit nichts anhaben!!Zitatwurde er ordentlich traurig bei dem Gedanken an die Vernichtung, die die Zeit schönen und wundervollen Dingen zu bereiten verstand. Er wenigstens war dieser Vernichtung entronnen.
LG Silke.
-
Zitat
Original von silkekerstin
Und schliesslich wird er immer gleichgültiger... war er früher doch noch von sich selber etwas geschockt, wie er mit Sibyl umgesprungen ist (zumindest kurzfristig!), verliert er diese Fähigkeit Einsicht zu üben immer mehr.Ja, diese Gleichgültigkeit, die finde ich auch sehr abschreckend. Ihm ist es völlig egal, wie es anderen geht, auch was andere von ihm und über ihn denken. Er geht den Leuten aus den Weg, lebt nur noch in seiner eigenen Welt.
Dieser Egozentrismus und der Wahn in dem er lebt lässt ihn vor nichts zurückschrecken.
die ganze Haltung gipfelt dann darin, dass er Basil kaltblütig ermordet
Ich wäre schon recht neugierig gewesen auf eine Beschreibung des Bildes nach der Tat. War es doch schon zuvor so extrem ekelhaft geschildert worden.
Nun bin ich doch gespannt, welches Geheimnis den Chemiker und Dorian aus früheren Zeiten verbindet, vielleicht wird es in den letzten Kapiteln noch gelüftet. Da muss irgendwas vorgefallen sein, mit dem Dorian seinen "Freund" in der Hand hat!
-
Hi,
ich weiss noch nicht, ob du schon so weit warst... aber eine Verwandlung des Bildes wird kurz nach dem Mord angesprochen...
die Hände auf dem Bild verfärbten sich blutrot !!
Gruss Silke.
-
silkekerstin: Ja, das stimmt, das sagt eigentlich mehr aus als viele beschreibenden Worte!
Ich bin mittlerweile mit dem Buch durch, und das Ende verwirrt mich doch einigermaßen... ich muss das letzte Kapitel wohl nochmals lesen!
-
Das 11. Kapitel sehe ich als "Brückenkapitel", es verbindet, zieht den Bogen zwischen den verschiedenen Zeitrahmen des ersten und dann des zweiten Teiles. Ganz anders geschrieben und aufgebaut als die anderen, nicht wahr? Viele Aneinanderreihungen, Ketten etc. Interesssant.
Sehr gut, diese Beschreibung der nächtlichen Rückkehr von Dorian: inzwischen "geht er auch Basil aus dem Weg! Er kann sich trotz aller bestehenden Maske nicht mehr dem Freund offen zeigen?! Furcht vor dem, der uns eigentlich nahe sein sollte!
Es gibt schon eine Ebene, die über eine reine Schönheitssucht hinausweist: der Pakt, der dazu führte, dass sich das Bildnis verzerrt und nicht das Antlitz Dorians, wird nun zunehmends in "düsteren Farben" gemalt: es tauchen Worte wie Verderben oder "Dämonisches" auf. In den letzten Worten vor seinem Mord spricht Basil klar von "Sünde" etc. Er bezeichnet diese Sünde, was ihn selber betrifft als "Anbetung Dorians" und, was Dorian anbetrifft, ""Anbetung seiner Selbst". Das englische Wort "to worship" ist eindeutig aus dem sakral-religiösen Gebrauch. Bei Dorian sind alle Beziehungen gestört und kaputt: mit sich selbst, mit anderen, mit Gott.
Im Gegensatz zu Dorian sieht Basil anscheinend bis zuletzt (m.E. zurecht!) die Möglichkeit einer Umkehr, während D. dann antwortet, dass "es zu spät sei".
-
Zitat
Original von tom fleo
Das 11. Kapitel sehe ich als "Brückenkapitel", es verbindet, zieht den Bogen zwischen den verschiedenen Zeitrahmen des ersten und dann des zweiten Teiles. Ganz anders geschrieben und aufgebaut als die anderen, nicht wahr? Viele Aneinanderreihungen, Ketten etc. Interesssant.Ja, das sehe ich auch so! Im zweiten Teil ist auch Dorian nicht mehr so unschlüssig, er ist jetzt so richtig "in der Bahn", wenn es auch die falsche ist ....
Mich macht allerdings eine ganz andere Sache ganz stutzig.Habe ich gestern doch schon geschrieben, dass ich mit dem Schluss so gar nicht zurecht komme. Ich habe gestern noch ein bisschen gegoogelt, und traute meinen Augen nicht:
Spoiler nur lesen, wer das Buch schon beendet hat
Ist doch in im Internet gefundenen Inhaltsangaben und Besprechungen die Rede davon, dass Dorian zum Schluss das Bild zerstört und selber stirbt, dass James Vane bei einem Jagdunfall getötet wird, etc.
Mein Buch (Ausgabe Artemis & Winkler, 2000, 209 Seiten, 17 Kapitel, aus der Bücherei entliehen) endet damit, dass
Dorian bei einer Gesellschaft auf Royal Selby ist, Henry ist auch dort. Dorian verlässtdie Gesellschaft kurzfristig um der Herzogin Orchideen zu holen. Als er länger nicht zurückkommt findet ihn Henry ohnmächtig am Boden liegend. Dorian kommt wieder zu sich und erinnert sich, dass er James Vane durch die Glasscheibe des Wintergartens gesehen hat.
Fehlt da bei mir was, oder muss man da zwischen den Zeilen lesen
-
Hi,
JA, da fehlt tatsächlich einiges...
Das mit dem ohnmächtig werden ist ein gutes Stück vorher...:-)
Es endet tatsächlich so, wie du es im zweiten Spoiler schreibst...Vane wird versehentlich erschossen und Dorian "ersticht" sein Bildnis und stirbt selber.
Gruss Silke.
-
Hi,
ich hab das Buch nun auch durch... und bin echt begeistert von dem Buch... v.a. wenn man bedenkt, wann es geschrieben wurde...
Es war sehr gut zu lesen.
Mit einer abschliessenden Diskussion über das Ende wart ich vielleicht noch, bis alle soweit sind...;-)Gruss Silke.
-
Habe da Buch ebenfalls zu Ende gelesen, nein Rosalita es fehlt sicher nichts, der Ablauf ist logisch aufgebaut.
Kapitel 16
Dorian trifft mit James Vane zusammen, und entkommt nur mit knapper Not der Entdeckung.
Kapitel 17
Dorian wird in einer todesähnlichen Ohmacht gefunden. Er dachte das Gesicht von James im Garten gesehen zu haben (Paranoia)
Kapitel 18
Auf der Jagd geschieht ein Unfall, ein Treiber wird erschossen. Es ist James Vane, wie Dorian erkennen kann.ZitatEin Freudenschrei kam von seinen Lippen.
Er fühlt sich in Sicherheit...wie abgrundtief er hier schon gesunken ist läss sich nur erahnen.
Wenn man das liest, erkennt man das Dorian schon nicht mehr bei Sinnen ist, dessen sich jedoch nicht bewusst ist, denn ein Freudenschrei und das in der Öffentlichkeit bei einem Toden das muss ja auffallen.
Kapitel 19
Dorian deutet an, dass er der Mörder von Basil sein könnte. Lord Henry glaubt ihm nicht und hält Dorian für unfähig einen Mord zu begehen.
Im weiteren Gespräch deutet Dorian immer wieder an dass er sich verändert hat, jedoch Henry in seiner unmoralischen Art, redet von Kunst, von Schöhnheit. Er ist so oberflächlich dass er auf Gefühlsregungen von Dorian gar nicht eingehen kann.
Kapitel 20
Hier kommt der Irrsinn von Dorian voll zu Tage, seine sprunghaften Gedanken, ein neues Leben, er wollte gut sein. Denoch kann und möchte er weder die Schuld an Basils und Campells Tod (Selbstmord) auf sich nehmen. Er möchte sich von seiner Schuld reinwaschen, denkt das allein die Gedanken dass er nur noch als guter Mensch leben möchte dazu reichen. Als er das Gemälde entdeckt, welch furchtbarer Irrtum.
Er versucht das Bild zu zerstören das Bild jeoch tötet ihn.Rosalita
ZitatIch wäre schon recht neugierig gewesen auf eine Beschreibung des Bildes nach der Tat. War es doch schon zuvor so extrem ekelhaft geschildert worden
Das überlässt der Autor dem Leser, sich auszudenken wie das Gesicht sich zum Mördergesicht verwandelt hat, wenn schon Basil als er es sah bemerkte:ZitatDas hier ist das Gesicht eines Satyrs.
:-?Das ist jetzt nur eine ganz kurze Zusammenfassung meiner Gedanken...
-
Diese Gedanken habe ich mir auch noch gemacht.
Dorian vekauft seine Seele
ZitatDafür würde ich sogar meine Seele hingeben
ZitatDieses Porträt würde für ihn der beste Zauberspiegel sein. Wie es seinen Körper offenbart hatte, würde es ihm auch seine Seele offenbaren.
Die Seele eines Menschen widerspiegelt sich in seinem Gesicht
Wenn Persönlichkeitsmerkmale im Gesicht erkennbar sind, so ist dies wohl darauf zurückzuführen, dass unser Gesicht allmählich zu einer "Landkarte unserer Seele" wird. Verhaltensweisen prägen sich ein. Ein Mensch, der nie lacht, wird beispielsweise kaum Lachfalten haben. Ein Mensch der sich dauernd grämt, erhält allmählich die entsprechenden Furchen. Eigenschaften und Gewohnheiten werden damit ins Gesicht gezeichnet.
http://www.rhetorik.ch/Mensche…nis/Menschenkenntnis.html
Dorian begreift dass er seine Seele verkauft hat „Teufelspakt“
Seele, da kommt mir immer der Film in den Sinn „21 Grams“, in welchen der mexikanische Regiseurr Alejandro Gonàlez Inarritu versucht sich der menschlichen Seele zu nähern
Seele ist jedoch auch eine Glaubensfrage
-
Hi!
Also, das habe ich wirklich noch nie erlebt!
Mein Buch endet tatsächlich mit Kapitel 17. Aus. Es sind auch keine Anzeichen vorhanden, dass Seiten herausgerissen wurden oder sonst etwas fehlt. Das Buch ist in tadellosem Zustand. Es kommen dann noch 4 Seiten mit Buchempfehlungen, kein Hinweis darauf, dass es einen 2. Band gibt o.ä., auch kein Hinweis im Impressum, dass es eine gekürzte Ausgabe ist o.ä.
Ich bin echt sprachlos!
Da werde ich doch gleich "Meckern" gehen in die Bücherei! -
-
Tweety: Welche Ausgabe hast du? Ich habe Artemis&Winkler, Neuausgabe 1999.
ISBN 3-538-06827-5Ich dachte natürlich auch, dass das Buch zu Ende ist. Und dann war ich aber doch sehr unzufrieden mit dem Ende und dachte mir "das kann es jetzt aber nicht gewesen sein" ;) und hatte auch überhaupt keine Idee, dieses doch so offene Ende zu interpretieren und habe mich deshalb im Internet auf die Suche gemacht, was andere davon halten. Und dann bin ich draufgekommen, dass das Ende in Wirklichkeit ja ganz anders ist!
Sachen gibts, die gibts nicht!