Mary Higgins Clark - Wo waren Sie, Dr. Highley?/The Cradle Will Fall

  • Kurzmeinung

    pinucchia
    Wow, spannend von der ersten bis zur Letzten Seite. Dieses fulminante Ende hat mir den Rest gegeben. ;D
  • Klappentext:


    Der Frauenarzt Dr. Highley unterhält eine renommierte Privatklinik in New Jersey. Er ist Spezialist für komplizierte Schwangerschaften, aber er mißbraucht seine Patientinnen auch für wissenschaftlich nicht fundierte Experimente. Eine Reihe von mysteriösen Todesfällen in der Klinik alarmiert schließlich die Polizei. Da macht die junge Richterin Katie DeMaio eine Beobachtung, die für sie höchst gefährlich wird....


    Meine neueste Errungenschaft von Mary Higgins Clark hat mich doch ziemlich enttäuscht.
    Die Story ist fadenscheinig und durchsichtig, die sonst so meisterlich eingebrachten Überraschungsmomente fehlen hier völlig. Zu viele Zufälle führen letztendlich zur Lösung des Falls, das Ganze wirkt unglaubwürdig.


    Das ist das erste Mal, dass ich mich durch ein Buch von Higgins Clark regelrecht durchquälen musste. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es gleich ein Fall für ebay ist oder ob es aus Solidarität bei seinen Brüdern und Schwestern in meinem Bücherregal bleiben darf....

    Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.
    (Hermann Lahm)

  • Hallo Tinchen,


    ich muss dir zustimmen, das Buch hat mir auch nicht gefallen, aber da ich ein absoluter MHC-Fan bin, bleibt es da wo es ist. Was mir von MHC auch nicht gefallen hat, ist "Das Anastasia-Syndrom". Kennst du es?


    Viele Grüße


    Kiki

    Liebe Grüße


    Kiki :-,


    Bücher sind kein geringer Teil des Glücks. Die Literatur wird meine letzte Leidenschaft sein.
    Friedrich der Große

  • Hi Kiki,


    das Anastasia-Syndrom ist das einzige ihrer "alten" Bücher, das ich noch nicht kenne. Ich versuche seit Monaten, es bei ebay zu ersteigern - was ich jetzt aber tunlichst sein lassen werde. 8)

    Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.
    (Hermann Lahm)

  • Der Roman wurde mehrfach verfilmt. 1983 unter dem Titel "Satan in Weiß" mit Lauren Hutton (Das unsichtbare Auge, Ein Mann für gewisse Stunden), 2004 mit Angie Everhart (Bordello of Blood, 9 1/2 Wochen in Paris) und 2015 in Frankreich als "La Clinique du Docteur H., wobei letzterer bis jetzt noch nicht auf deutsch veröffentlicht wurde.
    Das Krankenhaus in der 1983er Version ist das Springfield Hospital aus der TV-Seifenoper "Springfield Story", die von 1952 bis 2009 produziert wurde; es tauchen somit mehrere Charaktere (von den Original-Darstellern gespielt) aus der Serie in diesem Film auf.