John Saul: Hauch der Verdammnis

  • Inhalt (kopiert):
    Als man auf Hawaii ein rätselhaftes Skelett entdeckt, das anscheinend von einem Frühmenschen stammt, wird die Anthropologin Katharina Sundquist hinzugezogen, die mit ihrem Sohn Michael nach Maui übersiedelt. Während ihr Sohn in die Laufmannschaft seiner Schule aufgenommen wird, versucht sie, Näheres über das Skelett herauszufinden. Dann jedoch scheint es fast so, als ob Michaels längst überwunden geglaubte Asthma-Erkrankung wieder zum Vorschein kommen würde. Doch irgendetwas daran ist anders als früher. Denn nun bekommt er Atemnot, wenn er sich in frischer Luft befindet, während er inmitten hochgiftiger Gase zu neuen Höchstleistungen aufläuft... Und dann sind da noch unidentifizierte Signale aus einer anderen Galaxis...


    Da es mein erstes Buch von John Saul war, war ich froh, dass es eher wie ein Krimi statt wie ein Gruselroman angelegt ist...man beobachtet als Leser sozusagen von außen die Entwicklung der Dinge und kann oft schon früher als die betroffenen Personen Vermutungen zu Zusammenhängen anstellen. Und da die Handlung gar nicht so sehr verzwickt ist, hat man auch schon lange vor der Erklärung am Ende zumindest eine fast 100% Vermutung wie sich alles erklären lässt...dadurch kommt man sich als Leser sehr schlau vor :loool:
    Sonderlich spannend fand ich den Roman nicht -also schon gut und flüssig zu lesen- aber ich hatte jetzt keine schlaflosen Nächte deswegen oder so. Ein ganz gutes Buch für eine Zugfahrt oder so.


    Sind die anderen Bücher von John Saul besser, d.h. spannender?



    LG schnakchen

  • Hallo Schnakchen,


    schade, dass es nicht so spannend ist, es klingt nämlich ganz gut.


    Habe die "Blackstone-Chroniken" von ihm auf meiner Liste stehen, das sind 6 Bände und die sollen angeblich sehr gut sein. Schau mal hier, da hat Melanie sie schon vorgestellt:


    http://www.buechertreff.net/vi…t=892&highlight=saul+john

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Ich bin nicht so sehr der John-Saul-Fan. Ich habe einige seiner Werke, aber begeistert hat mich keines. Ich finde seinen Stil zu flach, und manchmal wählt er "billige" Schockeffekte.


    Als Alternative hab ich das Dean Koontz, James Herbert oder auch Stephen King viel lieber. Die sind auch origineller.

  • Hallo,


    ich habe die Blackstone-Chroniken auch auf meiner Wunschliste stehen bzw. den ersten Teil "Die Puppe" bereits gekauft (aber noch nicht gelesen).
    Gelesen habe ich von John Saul "Teuflische Schwester", hier der Link dazu: http://www.buechertreff.net/vi…ight=teuflische+schwester


    Dieses Buch fand ich sehr gut, es ist aber kein richtiger Krimi und eigentlich auch kein Thriller, aber die Geschichte von Melissa und ihrer teuflischen Halbschwester Teri hat mich schon mitgenommen :pale:

    Liebe Grüße


    Kiki :-,


    Bücher sind kein geringer Teil des Glücks. Die Literatur wird meine letzte Leidenschaft sein.
    Friedrich der Große