Jayjay Bennington und Sophie Cortiss sind Freundinnen von Kindesbeinen an. In jedem Jahr unternehmen sie eine gemeinsame Reise. Beim Stöbern in einer Buchhandlung fällt Jayjay ein seltsames Buch in die Hände, von dem sie sich magisch angezogen fühlt: ein Reiseführer über Glenraven, ein kleines verträumtes Land irgendwo in den Alpen, ein Ort, wo angeblich die Zeit stehengeblieben ist. Jayjay ist begeistert, Sophie skeptisch, ist Glenraven doch in keinem Atlas verzeichnet. Und das ist kein Wunder, denn Glenraven ist tatsächlich ein verwunschenes Tal, das nur alle vierhundert Jahre auftaucht und sehnlichst auf den Erlöser wartet, der es von einem unheimlichen, düsteren Fluch befreit.
Naja, ich bin mir nicht so sicher was ich von dem Buch halten soll. Am Anfang hat es mir noch sehr gut gefallen, als Jayjay den Reiseführer gefunden hat und sie sich dann mit Sophie auf den Weg dorthin macht. Aber in Glenraven geraten sie dann schnell in Schwierigkeiten, die irgendwie mit den verschiedenen Völkern Glenravens zu tun haben. Ich hab das Buch jetzt zum zweiten Mal gelesen, und ich hab immer noch nicht so wirklich raus, wer gegen wen kämpft. Es ist alles ein bisschen verwirrend. Das Buch schreit nach Fortsetzung, und die gibt es ja auch.
Alles in allem würde ich sagen, ist es ein ganz nettes Buch, dass mit ein paar Erläuterungen und vielleicht 100 Seiten mehr richtig gut gewesen wäre.
LG,
Gänseblümchen