Heinz Sobota - Der Minus-Mann

Hallo frl_smilla,

ich habe es auch, ist allerdings schon Jahrzehnte her, dass ich es gelesen habe. Wurde ja in Wien von vielen Menschen gelesen. Habe bemerkt, dass es jetzt wieder vermehrt gelesen wird. Eigenartig nach so vielen Jahren.

Hallo frl_smilla,

das hört sich ja auf jeden Fall recht interessant an. :thumright:
Das Buch ist gleich in meine Leseliste aufgenommen worden.

Grüsse von Bonprix

Habe das Buch mal auf `ne Empfehlung auf dem Flohmarkt gekauft, muss mal meine BiB durchforsten, glaube die Zeit ist reif javascript:emoticon('')

Alter Schwede, habe heute knapp die Hälfte vom Minus-Mann verschlungen. Ganz schön harter Stoff, ziemlich nüchtern geschrieben - einziger minuspunkt die teils in derbem österreichischen Dialekt geschriebenen Passagen - denke mal das ich die andere Hälfte des Buches noch heute bzw. morgen >verschlingen< werde
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Hallo frl_smilla,

soviel ich weiß, lebt er noch, zumindest war das noch vor ein paar Jahren der Fall. Habe aber auch gehört, dass er angeblich wieder abgerutscht sein soll, weiß aber nichts genaueres darüber und ob es auch wirklich stimmt.

so, bin jetzt durch - ist ja wirklich ziemlich harter Stoff. Ob Sobota noch lebt ? Würde mich auch mal interessieren, und was aus ihm geworden ist, der müßte jetz ja wohl so um die sechzig sein

Hallo @ll,

ich hab's bei >Buchticket< tauschen können und kann mich Euren Meinungen bis jetzt, nach ca. 1/3 des Buches nur anschliessen.
Hart, brutal bis zur Offenheit......aber ehrlich; und auch aufschlussreich zu erfahren, wie aus dem "Jungen" Heinz Sobota >der< Mann wurde, der diesen Lebensbericht geschrieben hat.
Empfindlichen Gemütern würde ich dieses Buch auch nicht empfehlen, wer aber >harte< Wahrheiten vertragen kann.....und Geschichten dieser Art mag......Lesenswert

Grüsse von Bonprix

Leserausch

Nicht viel, aber:
Sobota lebt anscheinend noch, und zwar in München.

Gruß
Ute

Ja,ein literarisches Meisterstück ist dieses Buch nicht,aber eine ganz knallharte
Dokumentation aus dem Ludenmilieu.Das Buch ist ja aus den Achtzigern
und ich glaube,dass sich die Situation in diesem Milieu sehr verschlimmert
hat.

ps, meiner Meinung nach spielt das Buch in den 60er/70er Jahren ;o) ...

Heinz Sobota wurde 1988/89 bei einem Bankraub in Wien erschossen.
Das genaue Jahr weiss ich nicht.
Meine Mutter war mit seiner Ex-Frau (im Buch Zsa-Zsa) befreundet.
Der Heinz Sobota, welchen man beim "googlen" findet und in München wohnt, heißt eigentlich Georg und ist der Sohn von Heinz Sobota.
Laut Erzählungen habe ich ihn als Kind gekannt, kann mich allerdings nicht an ihn erinnern.
Laut Erzählungen von Bekannten und Leuten die ihn gekannt haben, hat er
damals bei dem Bankraub "Selbstmord" begangen. Er hat die Polizisten mit einer Waffe bedroht und provoziert bis sie geschossen haben.

LG Shyloon

LG Shyloon

shyloon......Danke für diese wirklich interessante Information Wir haben uns ja hier schon öfters Gedanken darüber gemacht, was wohl aus Heinz Sobota geworden ist und mich wundert eigentlicht nicht, dass er solch eine Ende gefunden/gesucht hat.

Grüsse von Bonprix

shyloon
Muß mich Bonprix anschließen - wirklich sehr interessante Information. Irgendwie ist es seltsam, daß sich über seinen Tod nichts finden läßt, man sollte annehmen, daß er als Autor genügend Aufmerksamkeit erregt hat, um bei einem so dramatischen Ende in den Zeitungen Erwähnungen zu finden. Selbst das Autorenregister von Random House behauptet immer noch

Zitat

Heinz Sobota lebt in München.

Man sollte denken, daß die bei der Einrichtung des Registers darauf gekommen wären, daß der Mann schon tot ist.

Gruß
Ute

@Bonprix, Ute

Es wundert mich auch dass überall geschrieben wird dass er angeblich in München wohnt.
Aber vielleicht liegt es daran, dass bei der Berichterstattung damals sein Name nicht veröffentlicht wurde???

LG Shyloon

Ich versuche Zeitungsartikel über den Bankraub zu besorgen. Ich halte euch auf dem laufenden.

Zitat

Original von shyloon

@Bonprix, Ute

Ich versuche Zeitungsartikel über den Bankraub zu besorgen. Ich halte euch auf dem laufenden.

Hallo shyloon

DAS wäre prima

Grüsse von Bonprix

Als erstes: Das mit dem Zeitungsartikel gestaltet sich schwieriger als gedacht. Es wird noch etwas dauern.

Und nun zum Buch. Ich habe es erst jetzt gelesen und habe nach der Stelle, wo beschrieben wird, wo Sobota dass Mädchen für den Strich "bricht" aufgehört. Das habe ich nicht mehr gepackt. Diese ganze Gewalt - furchtbar.
Ich habe den Anfang des Buches verschlungen und nicht mehr aufhören können zu lesen - bis dahin. Diese Situation in der Wohnung, wie Sobota das Mädchen vergewaltigt und fertigmacht - das war zuviel.
Ansonsten muss ich sagen - ein sehr gutes Buch und kann nur bestätigen - es ist nichts für zartbeseitete.

LG Shyloon