Gleich vorweg - das ist meine erste Empfehlung hier (hoffe es richtig hinzukriegen )
Dieses Buch habe ich vor einiger Zeit gelesen und es hat mich von der ersten bis zur letzen Seite fasziniert.
Der Autor - er ist Autist - beschreibt seine Kindheit und Jugendzeit mit den Worten die in seinem Kopf sind, er lässt uns Leser an seiner Welt teilnehmen, versucht seine Sichtweise darzustellen und erzählt vom harten Kampf ein "vollständiger" Mensch zu werden.
Besonders beeindruckt hat mich, dass er (in seiner Form des Autismus) keine Trauer und Schmerz wahrnimmt und Gesichter nicht als solche erkennt. Z.B. wenn sich zwei Menschen küssen verschwimmen die Gesichter ineinander, was bei ihm große Panik auslöst.
Manches ist amüsant, manches sehr traurig - aber besonders gefallen hat mir das ich dadurch "andere" Menschen ein bißchen besser verstehen kann und über die Krankheit Autismus (bzw. ihre Auswirkungen) lernen konnte.
Mit lieben Grüßen aus Wien
Gabi