"Mitten ins Herz" von Janet Evanovich

  • Inhaltsangabe bei Amazon kopiert;


    Ihr nächster Auftrag sollte für Kautionsdetektivin Stephanie Plum eigentlich ein Spaziergang werden: Eddie DeCooch, angeklagt wegen Zigarettenschmuggel, ist steinalt, depressiv und halb blind -- so einer müsste im Handumdrehen vor Gericht zu bringen sein. Doch der Senior ist renitenter als erwartet und er schießt auch noch ganz gut, wie eine tote Dame in seinem Schuppen beweist.
    Überhaupt zieht Stephanies siebter Fall größere Kreise als erwartet. Irgendwie scheinen ihre Freunde MoonMan und Dougie darin verwickelt zu sein -- zuerst verschwindet der eine, später der andere auf mysteriöse Weise. Und dann schnappt sich Eddie Stephanies Grandma Mazur. Er scheint davon auszugehen, dass Stephanie hat, was er sucht -- wenn sie nur wüsste, was! Sie könnte es sich einfach machen und Top-Ganovenjäger Ranger um Hilfe bitten. Doch der fordert einen hohen Preis: Eine Nacht mit Stephanie! Und die hat sich gerade -- sehr zur Freude ihrer Mom -- mit dem Polizisten Joe Morelli verlobt.


    Seit 1994 Janet Evanovichs erster Roman um die nicht gerade stahlharte Kautionsdetektivin Stephanie Plum erschien, reiht sich Erfolg an Erfolg. Dies- und jenseits des großen Teichs haben Millionen Leserinnen nach der Lektüre eines Plum-Krimis nur eins im Kopf: Wo bleibt der nächste? Evanovichs siebter Versuch, Mitten ins Herz, macht keine Ausnahme. Wieder ist die Mischung aus Spannung und Spaß, aus Krimi und Frauenroman, gepfeffert mit einer guten Prise Erotik, absolut gelungen. Der schnoddrig-lakonische Ton wirkt dank der kongenialen Übersetzung von Thomas Stegers auch im Deutschen. Allen Lesern sei schon mal zum Trost gesagt: Evanovich hat den achten Plum bereits geschrieben!


    Ich habe die ersten sechs Bücher mit den Fällen um die tollpatschige Kaufhausdetektivin Stephanie Plum bereits im vergangenen Jahr gelesen und habe selten bei Kriminalromanen so gelacht, wie bei den Büchern von Janet Evanovich.
    Pointensichere Dialoge, schrille Typen, Situationskomik.......die Mischung macht die Serie so erfolgreich.
    Am besten hat mir eigentlich Grandma Mazur gefallen, über so eine verrückte Grossmutter habe ich ja noch nie etwas gelesen. Herrlich! :mrgreen:


    Hier mal für Interessierte, die Titel der ersten sechs Bücher:


    Band 1 "Einmal ist keinmal"
    " 2 "Zweimal ist einmal zuviel"
    " 3 "Eins, zwei, drei und du bist frei"
    " 4 "Aller guten Dinge sind vier"
    " 5 "Vier Morde und ein Hochzeitsfest"
    " 6 "Tödliche Versuchung"


    Grüsse von Bonprix

  • Ich habe schon viel gutes über die Bücher dieser Autorin gelesen, leider bin ich irgendwie nicht dazu gekommen was von ihr zu lesen. Werde ich aber in nächster Zeit nachholen.


    Gruß


    Nash

  • Hallo Bonprix,


    habe die Serie auch auf meiner Liste, bin aber bis jetzt noch nicht dazugekommen.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Auch ich bin von Janet Evanovich begeistert, witzig, unkonventionell, nicht immer ganz ernst zu nehmen. Und außerdem will ich ja schließlich auf dem Laufenden bleiben, ob Morelli oder Ranger gerade am Zug sind.

  • Ich hab den glaub ich 6 Band gelesen..hab in in der Bücherei gesehen hinten gelesen und musste ihn sofort ausleihen. :D
    Wurde nicht enttäuscht.. :shock:
    Ich werd mal alle auf meine Wunschliste tun und nach und nach alle besorgen :wink:
    Danke für Rezesion.

    Wenn das Übernatürliche an deine Tür klopft, -

    wirst du ihm öffnen?

    City of Bones - Chroniken der Unterwelt

  • Von dieser Reihe habe ich alle die bis jetzt auf Deutsch erschienen sind. Und ich muss sagen da sind alle klasse. Mitten ins Herz hat mir sehr gut gefallen. Vorallem wenn Stephanie sich mit Morelli streitet. Bei den Büchern ist bei mir ein Lachanfall immer vorprogrammiert.
    Ich bin immer noch froh, das ich von meiner Freundin damals den 9 Band ausgeliehen habe, und so auf die anderen gekommen bin.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zugeben.


    Cicero