Charlotte Link - Die Sünde der Engel

  • Charlotte Link - Die Sünde der Engel


    Ich hab gerade festgestellt, dass ich doch schon einige Bücher von Charlotte Link habe, die ich euch hier nicht vorenthalten will!


    Janet Beerbaum würde alles für ihre Kinder Maximilian und Mario tun. Den Zwillingen zuliebe hat sie sogar auf ihre große Liebe verzichtet. Doch sie teilt ein furchtbares Geheimnis mit ihren über alles geliebten Söhnen, und eines Tages erschüttert eine Katastrophe die Familie...
    (Buchbeschreibung)


    Das Buch packt euch so wie die anderen auch, ich konnte nicht mehr aufhören!!! Iich habe es in einem Rutsch gelesen, als ich bei einem Arzt im Wartezimmer 2 Stunden warten musste... (und zum ersten Mal habe ich gehofft, dass es sich hoffentlich noch etwas hinzieht und ich nicht kurz vorm Ende des Buches drankomme!!!) :lol::lol::lol:


    Viel Spaß beim Lesen
    Süße

    Liebe Lesegrüße
    Eure Süße
    :study::)


    Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.

  • Ich habe dieses Buch gestern Abend auch in einem Rutsch ausgelesen. :lol:
    Aus gutem Grund, denn das Buc ist einfach ganz wahnsinnig spannend. Ich war von der ersten, bis zur letzten Seite von diesem Buch gefesselt.
    Ganz toll fand ich, dass man am Anfang nur Bruchstücke bekommt, die sich dann nach und nach zusammensetzen.
    Meine absolute Empfehlung. :thumleft:


    Und 5 Sternchen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Da sieht man mal wieder, wie verschieden Geschmäcker doch sein können. Ich habe nur zwei Bücher von Charlotte Link gelesen. „Das Haus der Schwestern“ ist als Schmöker noch ganz in Ordnung, obwohl ich da schon gemerkt habe, dass diese Art Frauenromane mit ihren eindimensionalen Charakteren und der klischeehaften Handlung nicht meine Kragenweite ist. „Das Spiel der Engel“ fand ich wirklich grottenschlecht. Völlig abwegig, vorhersehbar und ziemlich schlecht geschrieben mit in meinen Augen durchweg bescheuertem Personal (schon allein diese Janet!). Ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass die Autorin hier auf die Schnelle (und vielleicht auf Drängen des Verlags hin) ein kurzes Buch zusammengestoppelt hat, um es mal rasch so zwischendurch auf den Markt zu werfen.


    Gruß mofre

    :study: Willa Cather - Meine Antonia

    :study: Michel Houllebecq - Karte und Gebiert

    :study: Reiner Stach - Kafka. Die Jahre der Entscheidung















  • Ich lese Ch. Link mit viel Vergnügen.
    Bislang wurde ich auch nicht enttäuscht.#
    Leider musste ich feststellen, dass dieser Roman einer ihrer schwächsten ist.


    Mich haben die verschiedenen Handlungsstränge gestört, sehr oberflächlich erzählt und die Zeitsprünge musste man sich selber erklären.
    Schade!


    Die Charaktere haben mich auch nicht überzeugen können. Alle, aber auch alle haben ihre Probleme gehabt, kurz und an der Oberfläche wurden diese gekratzt.
    Das Ende ist vorhersehbar, stört aber nicht, da von Anfang an diese Oberflächigkeit gegeben war.


    Eine leichte Lektüre für zwischendurch, wie Süße schon erwähnt hat...im Wartezimmer beim Arzt, die passende Lektüre.

  • Ich habe dieses Buch ebenfalls in 2 Tagen regelrecht verschlungen. Ich finde die Geschichte super erzählt und mit dem aufklärenden Ende wird klar, das sich hinter jeder nach außen hin gutbürgerlichen Familie, immer ein Geheimnis stehen kann. Es trifft in verschieden Situation genau die Realität. Zum Beispiel ein alter Nachbar der alles genau wußte, was in seiner Gegend in den einzelnen Familien vor sich ging. Das krampfhafte Aufrechterhaltung des eigenen Inmage (Vater der Söhne).Ich finde es nicht zu Klischeenhaft sondern eher realitätsnah. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

  • Charlotte Link kann ja gut schreiben, aber dieses Buch war mir doch etwas zu dramatisch. Weniger wäre mehr gewesen.


  • Klappentext:


    Er fühlte sich seinem Bruder so nah. Das war schon immer so gewesen, die gemeinsame Kindheit hindurch, aber auch in den Jahren der Trennung. Vielleicht konnte einfach nichts sie wirklich trennen, seit jener lang vergangenen Zeit, da sie dicht aneinandergepresst in Janets Leib zu leben begonnen hatten. Manchmal, in der Nacht, konnte Maximilian Marios Herzschlag spüren, konnte an Gleichmaß und Tempo erkennen, ob der Bruder ruhig schlief oder ob ihn böse Träume quälten...


    Janet Beerbaum würde alles für ihre Söhne tun. Die Zwillinge Maximilian und Mario, die sich gleichen wie ein Ei dem anderen, standen schon immer im Mittelpunkt ihres Lebens. Für sie hat Janet sogar vor Jahren auf ihre große Liebe verzichtet, um den Jungen die Familie und den Vater zu erhalten. Doch eine Tragödie erschütterte damals jäh das Leben aller Familienmitglieder. Maximilian, der die vergangenen sechs Jahre in einer psychiatrischen Klinik verbracht hat, steht kurz vor der Entlassung. Aber sein Vater Philipp weigert sich, den jungen Mann wieder in die Familie aufzunehmen. Verzweifelt fährt Janet nach London und flüchtet sich in die Arme ihres einstigen Liebhabers. Doch dann erreicht sie ein besorgter Anruf aus Deutschland: Mario ist mit seiner Freundin in die Provence gereist, um dort einen Urlaub zu zweit zu verbringen. Und Janet bricht Hals über Kopf nach Frankreich auf. Warum nur gerät sie so in Panik? Werden die Schatten der Vergangenheit sie ewig verfolgen? Welches furchtbare Geheimnis teilt sie mit ihrem über alles geliebten Söhnen?


    Meine Meinung:
    Am Anfang zog sich das Buch etwas in die Länge, um dann zu einem hervorragenden und spannenden Mittelteil zu gelangen. Leider wurde dann auch ziemlich schnell klar, worum es hier eigentlich wirklich geht, was der Spannung dann etwas Abbruch getan hat.


    Nach ihren historischen Romanen ist das der erste Kriminalroman von Charlotte Link gewesen. Von daher könnte man diesen als Lauflernschuh betrachten.


    Fazit:


    Sollte in der Buchreihe von Charlotte Link nicht fehlen.

    Liebe Grüße
    Pokerface


    Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen (Yoda) :study:

  • Ich habe schon lange nichts mehr von Charlotte Link gelesen. "Die Sünde der Engel" ist für mich eines der schwächeren Büchern. Sehr vorhersehbar und teilweise sehr überzogen


    Das Buch liest sich sehr schnell und leicht. Aber es ist sicher nicht Link's bestes Werk.