"Sybil" von Flora Rheta Schreiber

  • Inhaltsangabe bei Amazon kopiert:


    Sybil - Persönlichkeitsspaltung einer Frau;


    Das Buch über Sybil liest sich wie ein Roman, ist aber der authentische Bericht über die erste Psychoanalyse einer mehrfach gespaltenen Persönlichkeit. Es basiert auf Aufzeichnungen der behandelnden Psychologin, auf Tonbandprotokollen, auf Sybils Tagebüchern und Notizen und auf Berichten der Menschen aus ihrer Umgebung. So entstand das Dokument einer psychologischen Odyssee, die Geschichte eines Kampfes um Identität und Selbstbewußtsein.


    Ich habe dieses Buch vor vielen Jahren einmal aus der Bibliothek ausgeliehen und war erschüttert und beeindruckt.
    Seit der Vorstellung des Buches von Hannah Green (Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen) habe hin-und her überlegt, wie der Titel/ und Autorin des obigen Buches waren.
    Nun kauft meine Tochter das Buch gestern in Belgien und schickt mir eine Mail um mir dieses Buch zu empfehlen, obwohl wir nie darüber gesprochen haben. Das ist doch auch zufällig?
    Für die Leser unter uns (Hallo Nic :wink: ) die sich für diese Thematik interessieren, sehr empfehlenswert.


    Grüsse von Bonprix

  • hallo bonprix,


    ich habe die letzte viertelstunde verzweifelt vor meinem schrank gestanden, in den die bücher verschwinden, die ich nicht beendet habe, und das buch gesucht, das mir zu diesem thema in den sinn gekommen ist. es ist verschwunden....
    es handelt auch von einer frau, die sehr viele perönlichkeiten in sich hatte, mir fällt der titel aber nicht mehr ein. sybil war es nicht.
    ich weiß nicht mehr, um wieviele persönlichkeiten es sich gehandelt hatte, aber irgendwann war ich so dermaßen durcheinander, dass ich überhaupt nicht mehr mitgekommen bin und das buch weggelegt habe.
    aber die thematik interessiert mich schon sehr.
    wahnsinn, wie sich ein mensch in einen anderen verwandeln kann z.b. durch schlimme ereignisse.
    und wie traurig, dass immer noch sämtliche neurologische und psychische störungen tabuisiert werden bzw. dass solche patienten ihr leben lang abgestempelt sind. es fehlt immer noch an aufklärung bzw. am interesse überhaupt.
    als ich nach der ausbildung angefangen habe, in der psychiatrie zu arbeiten bin ich täglich mit angst zur arbeit gegangen, weil ich von psychischen krankheiten einfach noch gar keine ahnung hatte.
    dennoch will ich das alles nicht herunterspielen. es zehrt an den nerven der "gesunden". und letztens habe ich den spruch gehört: ein verrückter kann einen gesunden verrückt machen. da ist was wahres dran, ich denke, du verstehst, wie ich das meine?

  • nein, das war es auch nicht... oh, mach dir bitte keine mühe und such jetzt danach. ich werd nachher mal bei amazon.de stöbern. vielleicht finde ich es ja.

  • Ja, das ist immer wieder ein interessantes Thema und dass die "Gesunden" mit der Zeit "krank" werden, da ist auch was dran.


    Man sagt ja auch nicht umsonst "ein Psychiater bräuchte eigentlich selbst einen Psychiater, weil er verrückter ist als der Patient".

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Hi Nic :cheers: ,
    ich glaube, es könnte "Aufschrei" sein, von Truddi Chase..Diese Buch hatte ich auch angefangen zu lesen :study: , kam aber mit den verschiedenen Personen total durcheinander :compress: , sodaß auch ich dieses Buch sehr schnell weggelegt habe :x .
    Vielleicht konnte ich Dir ja helfen :wink: ...
    LG :flower:
    schmöki