KLR: 1. Teil des Romans

  • Hi, ich habe gestern abend begonnen und konnte gar nicht mehr aufhören. Bin schon auf Seite 69 vorgedrungen. Das Einzige was verwirrt sind die ganzen russ. Namen, oh je hoffentlich kann ich diese wirklich auseinander halten :uups:


    Wir haben uns ein tolles Buch ausgesucht :thumleft:


    Die Gedanken, jetzt fängt es schon an, wie heißt der Protagonist, sind einfach, aber sehr tief. Ich kann mir schon denken, worauf Dostojewski hinaus möchte :wink:

  • Hallo,


    das klingt ja gut....ich freu mich schon.


    Habe gerade die letzte Leserunde beendet und werde heute Abend mit den ersten Seiten beginnen.
    Wünsche uns Allen ganz viel Spaß und einen tollen Austausch in den nächsten 4 Wochen.


    Liebe Grüße Alexa

    LG Alexa :D


    Lesen ohne Denken ist dasselbe wie Bausteine anhäufen, ohne etwas damit zu tun.
    (Rabindranâth Tagore, 1861-1941, ind. Dichter, 1913 Nobelpr.)


    :study:

  • Ich habe auch schon zu Dostojewski gegriffen, mich aber bisher mit Nebensächlichkeiten aufgehalten. Ich habe ja noch die DDR-Ausgabe von 1986 und habe gezweifelt, ob die von der Übersetzung her jetzt noch gut ist. Deshalb habe ich mir noch die Übersetzung von Arthur Luther aus der Bibliothek geholt. Dann habe ich etwas parallel gelesen und mich nun doch - ich bin selbst erstaunt - für die DDR-Übersetzung entschieden.


    Ihr seht, wer keine Probleme hat, der macht sie sich selbst. :wink:


    Heidi Hof
    Ja, mit den russ. Namen ist das so eine Sache, dann kommen die Koseformen dazu und plötzlich sind ganz andere Namen da. Da dürfte ich wohl einen kleinen Vorteil haben. In der Schule musste ich russ. Bücher ohne Ende lesen. Jetzt weiß ich wozu das gut war.


    Nun wird aber weitergelesen.

  • Ich habe die ersten beiden Kapitel gelesen und bisher gefällt es mir sehr gut. Viel mehr als Charakterschilderung ist noch nicht passiert, dafür werden diese sehr plastisch dargestellt.
    Mit den russischen Namen habe ich keine so großen Probleme, erstens enthält meine Ausgabe ein Personenverzeichnis und zweitens habe ich schon einige Russen hinter mir, so dass ich mich inzwischen an die vielen verschiedenen Kosenamen gewöhnt habe.


    Zum Thema Übersetzung: meine Ausgabe listet hinten verschiedene Übersetzungen, dabei habe ich herausgefunden, dass die von A. Luther aus dem Jahr 1959 stammt. Bisher habe ich daran nur Kleinigkeiten auszusetzen (lebt man nicht "auf der Krim" statt "in der Krim"??). Bei der Beschreibung von Rogoschin haben mich (gleich auf der ersten Seite) die "feurigen grauen Augen" verwirrt, vielleicht bin ich fantasielos, aber ich kann mir einfach keine grauen Augen vorstellen, die feurig wären :scratch:.


    Katia

  • Hi, Katia :cheers:


    Zu den grauen Augen, die tauchen noch öfters auf; und ich dachte mir noch gestern abend: `Gibt es überhaupt graue Augen? :-k, denn ich habe noch nie bewusst graue Augen gesehen. Können diese dann feurig sein, es fehlt doch bei grau absolut der Rotstich, wie bei braun z. B.. Ich denke mir, dass graue Augen sehr streng/durchdringend schauen können, aber nicht freurig` :scratch:


    Zwei d ..., ein Gedanke :thumleft::loool:


    Zu den Namen: Ich werde mir diesmal eine Liste erstellen, ansonsten werde ich nicht durchblicken :uups:




    Hallo Karthause


    Hast du denn auch russisch als Fach gehabt?
    Das ist bestimmt schwierig, alleine schon wegen der anderen Schrift.
    Meine Stiefmutter ist Russin, und wir haben erst letztens über Dostojewski(j) gesprochen, auch über die verschiedenen Schreibweisen ...

  • Mir gefällt das Buch bis jetzt ausgesprochen gut. An die langen russischen Namen und die dazugehörigen Koseformen mußte ich mich erst wieder gewöhnen, aber jetzt, nach etwa 100 Seiten, bin ich so richtig drin im Geschehen und gespannt darauf, wie es weitergeht.


    Katia, in meiner Ausgabe sind Rogoschins Augen auch grau und feurig. :wink:
    Mir ist das beim Lesen allerdings nicht weiter aufgefallen, wahrscheinlich habe ich "feurig" mit "blitzend" assoziiert und das stimmte für mich dann schon irgendwie. Gestolpert bin ich dagegen über die Formulierung "wobei auch die Gattin geruhte, mit zu verbrennen" (bei mir auf S. 59). Mich würde interessieren, was anderen Übersetzter daraus gemacht haben.


    Liebe Grüße
    Siebenstein :wink:

    :montag: Judith Hermann - Daheim


    "Sehnsucht nach Liebe ist die einzige schwere Krankheit, mit der man alt werden kann, sogar gemeinsam."
    (Bodo Kirchhoff: Die Liebe in groben Zügen)


  • Hallo!


    Ich bin zwar noch nicht sehr weit, aber der Stil gefällt mir ausgesprochen gut, ich konnte mich sehr rasch einlesen und auch gut die Atmosphäre (z.B. während der Zugfahrt) spüren. Die Personenbeschreibungen fand ich auch sehr gut.


    Mit den russischen Namen habe ich auch irgendwie so meine Probleme (irgendwie klingen sie alle gleich, obwohl sie ja doch sehr unterschiedlich sind) , ich habe mir gleich Notizen gemacht, wer wer ist, damit ich dann gegebenenfalls gleich nachschauen kann und nicht die Orientierung verliere. Damit habe ich auch bei anderen Büchern schon gute Erfahrungen gemacht. Nach ein paar Kapiteln brauche ich normalerweise diese Notizen dann nicht mehr, aber gerade für den Buchbeginn ist es für mich eine große Hilfe.


    Heidi: ja, graue Augen gibts, hatte eine Schulkollegin vorn mir :lol:, allerdings kann ich mir feurige graue Augen auch nicht wirklich vorstellen. Hin und wieder stolpere ich auch über Sätze, die wohl ein bisschen an der Übersetzung leiden, aber ansonsten kann ich eigentlich nichts aussetzen. ;)

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle


    *Life is what happens to you while you are busy making other plans* (Henry Miller)

  • Zitat

    Original von Rosalita
    allerdings kann ich mir feurige graue Augen auch nicht wirklich vorstellen. Hin und wieder stolpere ich auch über Sätze, die wohl ein bisschen an der Übersetzung leiden, aber ansonsten kann ich eigentlich nichts aussetzen. ;)


    Deswegen hatte ich das erwähnt, hätte ja sein können, dass der Übersetzer "feurig" geschrieben hat, obwohl das russische Wort auch anders interpretiert werden kann, z.B. mit "blitzend" ( ;) Siebenstein) und andere Übersetzer ein anderes Wort wählen. Irgendwie neige ich dazu solche (kleinen) Schnitzer erstmal dem Übersetzer anzukreiden und nicht dem Autor... Bin ja schon beruhigt, dass Ihr Euch auch keine feurigen grauen Augen vorstellen könnt :loool:


    Katia

  • Mir gefällt "der Idiot" bisher auch ausgesprochen gut. So gut, dass ich gar nicht mehr verstehe, warum ich ihn nicht schon viel früher gelesen haben. (Aber dann hätte ich das ja allein gemacht und nicht in solch einer netten Runde.) :wink:


    Ich bin zwar erst auf Seite 51, aber am Wochenende werde ich fleißig lesen.


    In meiner Übersetzung von Hartmut Herboth finde ich gleich auf der ersten Seite "...kleine graue, aber feurige Augen...". In dem Fall sind sich die Übersetzer wohl einig. Allerdings bin ich über eine andere Textstelle gestolpert, auch auf der 1. Seite im 1. Absatz schreibt der Übersetzer Herboth "...doch dichter besetzt war waren die Abteile der dritten Klasse, durchweg mit Kleinbürgern und allerlei Arbeitsvolk aus der Umgebung."
    Luther übersetzt: "...durchweg mit Kleinbürgern und Geschäftsleuten...". Da tendiere ich doch mehr zum Arbeitsvolk, denn Geschäftsleute sind wohl auch im Russland des 19. Jhd. nicht in der dritten Klasse gereist.
    Aber das sind nur so Kleinigkeiten am Rande, die stören mich auch nicht weiter.


    Heidi
    In der Schule hatte ich 8 Jahre lang Russischunterricht. Das konnte ich mal richtig gut, jetzt kann nur noch sehr wenig. Leider. Aber ich brauchte es in den letzten 30 Jahren nicht mehr anwenden. Als schwer habe ich es nicht in Erinnerung, ich habe es damals sehr gerne gemacht.

  • Zitat

    Original von Siebenstein
    ... Gestolpert bin ich dagegen über die Formulierung "wobei auch die Gattin geruhte, mit zu verbrennen" (bei mir auf S. 59). Mich würde interessieren, was anderen Übersetzter daraus gemacht haben.


    In meiner Übersetzung steht :
    "...Am dritten Tag erschien zu Pferd der Dorfälteste seines Ortes mit rußgeschwärztem Gesicht und angesengtem Bart bei ihm und meldete, daß tags zuvor um die Mittagszeit der Gutshof abgebrannt und die gnädige Frau dabei ums Leben gekommen, den Kinderchen jedoch nichts geschehen sei..."

  • Hallo liebe Leserundler!


    Siebenstein: ich habe dieselbe Übersetzung wie du! "wobei auch die Gattin geruhte, mit zu verbrennen" hat doch etwas Erhabenes, oder? :lol:


    Ich habe jetzt noch eine Frage zum Inhalt. Entweder habe ich da etwas überlesen (ich konnte am Mittwoch nur sehr selten ungestört lesen) aber: Warum ist eigentlich Nastasja so ärgerlich auf Trozkij? Von abgrundtiefem Hass ist da die Rede, und dass sie verhindern will, dass er heiratet.


    Das ist mir eigentlich gar nicht klar, ist mir da irgendwas entgangen, habe ich da was nicht mitbekommen? :?: Eigentlich müsste sie ihm ja dankbar sein, immerhin hat er sich nach dem Tod ihrer Mutter und dem Verfall ihres Vaters um sie gekümmert und ihr eine ausgezeichnete Erziehung und Bildung zukommen lassen.
    #-o

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle


    *Life is what happens to you while you are busy making other plans* (Henry Miller)

  • Zitat

    Original von Rosalita
    Siebenstein: ich habe dieselbe Übersetzung wie du! "wobei auch die Gattin geruhte, mit zu verbrennen" hat doch etwas Erhabenes, oder? :lol:


    Ich fand diese Stelle auch ziemlich gut!


    Zitat

    Original von Rosalita
    Ich habe jetzt noch eine Frage zum Inhalt. Entweder habe ich da etwas überlesen (ich konnte am Mittwoch nur sehr selten ungestört lesen) aber: Warum ist eigentlich Nastasja so ärgerlich auf Trozkij? Von abgrundtiefem Hass ist da die Rede, und dass sie verhindern will, dass er heiratet.


    Das ist mir eigentlich gar nicht klar, ist mir da irgendwas entgangen, habe ich da was nicht mitbekommen? :?: Eigentlich müsste sie ihm ja dankbar sein, immerhin hat er sich nach dem Tod ihrer Mutter und dem Verfall ihres Vaters um sie gekümmert und ihr eine ausgezeichnete Erziehung und Bildung zukommen lassen.
    #-o



    Zunächst bin ich darüber auch gestolpert, aber in den folgenden Kapitel kam etwas Licht ins Dunkel. Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat er seine Stellung gegenüber dem Mädchen sexuell ausgenutzt, in ein paar kleinen Sätzen wird das angedeutet, z.B. spricht sie einmal von ihrer "verlorenen Mädchenunschuld". Und schon Rogoschin deutet in seinem ersten Gespräche mit Myschgin sowas an. Zumindest erklärt das für mich recht schlüssig ihr Verhalten.


    Interessant fand ich Lews Erzählungen den vier Damen gegenüber, die Hinrichtung und die Gedanken, die er schildert, sind dabei wohl stark autobiographisch gefärbt, Dostojewski wurde zum Tode verurteilt und erst auf dem Hinrichtungsplatz begandigt. Das scheint in Russland recht gängige Praxis gewesen zu sein, zumindest kam sowas in der Nabokov-Bio, die ich unlängst gelesen habe, auch vor.
    Ansonsten erinnert mich sein Schweizaufenthalt ein bißchen an unseren guten Hans Castorp: zur Heilung in der Schweiz, beide laufen dem Leben davon, verstricken sich in eine eng begrenzte Gesellschaft (das Sanatorium bzw. die Kinder) und brauchen erst einen Anstoss von außen, um sich davon zu lösen....


    Katia

  • Zitat

    Original von Katia


    Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat er seine Stellung gegenüber dem Mädchen sexuell ausgenutzt,


    Ja, so einen Eindruck in diese Richtung hatte ich auch, irgendwas muss vorgefallen sein. Aber es beruhigt mich jetzt, dass ihr auch nicht wirklich was Stichhaltiges gelesen habt bzw.ich nichts überlesen habe. Ich hatte ja in den Kapiteln vorher, als Trozkij zum ersten Male erwähnt wurde den Eindruck, dass Nastasja seine Frau/Freundin sei. Irgendwie wurde eine Verbindung der beiden erwähnt. Drum war ich irgendwie vor den Kopf gestoßen. Aber ich denke, es wird sich noch vieles in den nächsten Kapiteln auflösen, es wird hier viel mit Rückblenden in die Vergangenheit gearbeitet, da werden wir sicher noch klug daraus!


    Zitat

    ..., die Hinrichtung und die Gedanken, die er schildert, sind dabei wohl stark autobiographisch gefärbt, Dostojewski wurde zum Tode verurteilt und erst auf dem Hinrichtungsplatz begnadigt.


    Ja, die Schilderungen fand ich auch recht gut nachvollziehbar. Auch vorher schon erwähnte er, dass eigentlich eine Hinrichtung per Guillotine viel schrecklicher ist als z.B. eine Folter (was er zwar recht gaubhaft erklärt, warum das so ist, ich aber nicht sicher bin, ob ich derselben Meinung bin).



    Zitat

    Ansonsten erinnert mich sein Schweizaufenthalt ein bißchen an unseren guten Hans Castorp: zur Heilung in der Schweiz, beide laufen dem Leben davon, verstricken sich in eine eng begrenzte Gesellschaft (das Sanatorium bzw. die Kinder) und brauchen erst einen Anstoss von außen, um sich davon zu lösen....


    Ja, Erinnerungen an den Zauberberg kamen bei mir auch! ;)

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle


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  • Na, na, na, ihr Zwei [-X:loool:


    Unser Idiot hier ist so lieb und naiv, da kann unser Hans doch nicht mithalten, der war doch berechnend, oder :?:


    Ich denke, mit meinen 177 Seiten bin ich am weitesten, und kann versichern, dass Nastasja entehrt worden ist. Der Haß entstammt wohl, dass sie in Wahrheit eine sehr tugenhafte Frau ist, allerdings einen ganz anderen Ruf besitzt durch diesen Vorfall.


    Ich bin total gespannt wie unser "Idiot" mit seiner Art, die Gesellschaft umkrempeln, verwirren, vor den Kopf stoßen ... wird. Was für eine Reaktion wird er auslösen? :thumleft:

  • Ich bin inzwischen auch auf S. 177, sprich am Ende von Kapitel 12. Mich überrascht, dass dieses Buch so leicht zu lesen ist, und bisher so handlungsorientiert - keine theologischen, philosophischen, politischen Abschweifungen wie in den Brüdern Karamasow und bei Tolstoi üblich. Teilweise überfährt mich sein Tempo fast ein bißchen, den Besuch Nastasjas bei Ganja mußte ich öfter mal wieder aufschlagen, um zu wissen, wer da jetzt eigentlich wen und wie beleidigt hatte. Jedenfalls verspricht diese Geschicht sehr brisant zu werden und wie unser naiver Lew sich da schlagen wird, erwarte ich schon mit Spannung, da geht's mir wie Dir Heidi!


    Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich mich heute an der Lesenacht beteiligen, vielleicht ist von Euch auch jemand da???


    Katia

  • Ja, ich, Katia. :cheers:


    Ich habe gestern noch den ersten Teil beendet, und ich kann auch nur bestätigen, dass es sich sehr flüssig fast leicht liest, obwohl es psychologisch tief ist.


    Jetzt weiß ich nicht mehr wo, ob im Kindler oder im Klassiker-Forum, oder überhaupt :wink: (ich merk mir nie die Quellen, mist) ...
    Dort stand, dass Dostojewski von den Russen, zwar tief aber für die "Masse" war. Ob jetzt vom Verlag oder vom Staat hat der Order bekommen mehr auf Konsum zu achten, damit die Leserschaft größer wird.

  • Prima :D


    Im Nachwort meiner Ausgabe habe ich gelesen, dass Dostojewski den Idioten unter großem Zeitdurck geschrieben hat. Er hatte all sein Geld verspielt und der Termin für die Abgabe war auch schon fast verstrichen, das deutet vielleicht auch an, dass er in dieser Situation auch leicht unter Druck zu setzen war. Er schreibt ja fast mit Cliffhangern (heißt das so?), einige Kapitel enden mit der überraschenden Ankunft von irgendjemanden und zumindest mir fällt es dann schwer das Buch aus der Hand zu legen - mußte ich gerade eben wieder am Ende von Kapitel 14 - Auftritt Rogoschin, das verspricht wiedermal Zunder :rambo:


    Katia

  • Hallo,


    wollte mich doch auch mal melden, nicht dass ihr denkt ich sei nicht mehr dabei.
    Ich hatte die ganze Woche keine Zeit und keine Ruhe zu lesen und habe gerade mal gestern Abend spät noch ein Kapitel geschafft.
    Es beginnt schön und macht Lust auf mehr.....hoffentlich komme ich noch nach, bei dem Tempo mit dem ihr lest ;-)
    Ich werde versuchen heute Abend etwas später in die Lesenacht einzusteigen und dann mal endlich ein größeres Stück zu schaffen.


    Liebe Grüße Alexa

    LG Alexa :D


    Lesen ohne Denken ist dasselbe wie Bausteine anhäufen, ohne etwas damit zu tun.
    (Rabindranâth Tagore, 1861-1941, ind. Dichter, 1913 Nobelpr.)


    :study:

  • Hallo,


    inzwischen bin ich auch auf Seite 165 und habe mich so richtig eingelesen. Unser Fürst ist mir schon richtig ans Herz gewachsen. Auch ich bin gespannt, wie Lew sein Leben meistern wird. Ganja entwickelt sich so langsam bei mir zum Negativheld. Ich habe nicht sehr viel übrig für die Menschen, die nur Euro-Zeichen (in unserem Buch natürlich Rubel) in den Augen haben.


    Euer Lesetempo ist wirklich enorm. Das Buch liest sich flüssig und ist wie ich finde auch alles andere als langweilig, aber ich hinke schon die ganze Zeit hinter euch her. Allerdings muss ich sagen, dass ich das Lesen auch genieße. Ich lese einige frühere Abschnitte ab und an noch einmal, wenn ich denke, dass es mir hilft, den Inhalt besser verstehen. Aber wie gesagt ihr seid deutlich schneller als ich. Mein Jobund der Haushalt lassen ein größeres Lesepensum bei mir momentan nicht zu. Ich bleibe aber dabei. Die heutige Lesenacht werde ich auch mit Dostojewski verbringen, da werden wir bestimmt mal voneinander lesen.