Die Mystikerin, Hildegard von Bingen von Gabriele Göbel

  • Die ungewöhnlichste Frau des Mittelalters. Am Allerheiligentag des Jahres 1106 soll ein kleines, kränkliches Mädchen, das zehnte Kind einer Adelsfamilie, ihr Leben Gott weihen. Schon wenig später hat die junge Frau einen legendären Ruf als Heilerin und Seherin. Von überall pilgern die Menschen zu ihr. Hildegard von Bingen weist niemanden ab – und sie gerät in schwere Kämpfe mit Kaiser Friedrich I. und mächtigen Bischöfen, denen ihr Wirken ein Dorn im Auge ist. Ein eindrucksvoller, kluger Roman über eine Frau, die nichts von ihrer Faszination verloren hat.



    Aus Zufall bin ich bei Weltbild über dieses Buch gestolpert.

    LG, Ariadne


    Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute.
    Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang!
    Konfuzius

  • Ich habe vor einiger Zeit das Buch
    Der Fall Hildegard von Bingen von Edgar Noske
    gelesen.


    Da ich gerne Vergeliche ziehen, muß ich sagen, dass es sich bei dem hier vorgestellten Buch um ein Werk handelt, das in meinen Augen sachlicher geschrieben scheint, als das eben genannte Werk.
    In wie weit die Angaben von G. Göbel allerdings der Wahrheit entsprechen, überlasse ich lieber den Historikern und orientiere mich an den bereits bekannten Fakten.


    Zum Schreibstil:


    es liest sich sehr flüssig, auch wenn man gerade zu Beginn des Buches mit vielen Fakten "vollgeworfen" wird.


    Das Druckbild des mir vorliegenden Bandes erschent mir mit seiner feinen dünnen Schrift nichts für die späten Abendstunden.


    Gut fand ich, dass ich mich nach dem Werk von Hr. Noske, ein wenig mit der Geschichte Hildegards beschäftigt hatte und somit auf ein wenig Basiswissen beim Lesen dieses Werkes zurückgreifen konnte.

    LG, Ariadne


    Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute.
    Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang!
    Konfuzius