David Foster Wallace - Schrecklich amüsant, aber in Zukunft ohne mich / A Supposedly Fun Thing I’ll Never do Again

  • "Schrecklich amüsant, aber in Zukunft ohne mich" von David Foster Wallace.
    Buchbeschreibung bei Amazon kopiert:


    Die meisten Leute würden sich sehr wahrscheinlich ein Loch in den Bauch freuen, wenn man sie zu einer Kreuzfahrt auf einem Luxusdampfer -- Typ Queen Elisabeth II -- einladen würde, mit allem Pipapo und allen Schikanen und nur einer einzigen Bedingung: "Lass Dich feudal durch die Karibik schippern und schreib einfach auf, was Du gesehen hast!"
    Ein Traum -- dachte sich wahrscheinlich auch David Foster Wallace, als er von einer "Edelgazette von der Ostküste" (Harper's Magazine) genau dies angeboten bekam. Über die einwöchige Fahrt auf dem 47.255-Tonnen Schiff der Celebrity Cruises Inc. -- "so sauber und so weiß wie nach einer Kochwäsche" -- hat Wallace dann eine einzigartige "Doku-Postkarte im Breitwandformat" verfasst, deren gut gemeinte Einschätzung durch den Verlag als ein "Juwel moderner Reiseliteratur" eher von einer gewissen Ratlosigkeit zeugt als von einer realistischen Einschätzung des Berichtes. Denn die Kreuzfahrt-Reportage des hochgelobten amerikanischen Autoren schert sich herzlich wenig um die Konventionen herkömmlicher Reiseliteratur und widmet sich stattdessen einer ebenso detaillierten wie angenehm verstörenden Beschreibung des unvergleichlichen Soziotops an Bord eines Luxusliners, wo man für 3.000 Dollar die "feinen cocktailogischen Unterschiede zwischen einem Slippery Nipple und einem Fuzzy Navel" vermittelt bekommt und "1500 Mal Zielobjekt des berühmten amerikanischen Service-Lächelns" wird.


    Natürlich wäre nichts einfacher, als sich über amerikanische Wohlstandsrentner zynisch auszulassen, die sich im Ententanz der Verwöhnmaschine eines Karibik-Cruisers hingeben und gleichzeitig "mit unterernährten Kindern um den Preis von Halskettchen" feilschen. Doch Wallace' Perspektive auf die Marotten der Reichen und Superreichen ist zugleich komplexer und ehrlicher. Obsessiv bis in die Details (und mit 136 Fußnoten!) beschreibt Wallace die surreale Atmosphäre eines Kreuzschiffes und seine eigenen Reaktionen darauf; eine dokumentarische Tour de Force, die sämtliche Fassetten von tragisch bis komisch durchläuft und dabei nie oberflächlich oder langweilig wird.


    Dieses Buch wurde gestern abend in einer neuen Sendung von/und mit Jürgen von der Lippe (Literarische Comedy "Was liest Du") vorgestellt und gemeinsam mit Barbara Schöneberger und Hugo Egon Balder
    teilweise gelesen!
    Ich habe Tränen gelacht; ein wunderbar, humoriges Buch- welches natürlich auch von den Dreien prima vorgestellt wurde.


    Grüsse von Bonprix 8)

  • Hi Bonprix
    Ich habe neulich in irgend einer Zeitschrift einen Artikel über dieses Buch gelesen. Es würde mich auch schon sehr interessieren, aber im Augenblick ist der Preis für mein Verständnis noch zu hoch. Vielleicht später einmal bei Elbeteam. Ansonsten denke ich die Beschreibung einer Kreuzfahrt "wider Willen" kann ja wohl sehr unterhaltsam sein. Ich hab allerdings auch schon gelesen, dass einige sehr sauer wegen der Fussnoten waren. :-k

  • Hi jannmaat,


    gestern abend in der Sendung waren die Drei der Meinung, David Foster Wallace hätte zuerst die Fussnoten (136 Stück) geschrieben und dann das Buch. :lol:
    Das einige Leute sauer sind, kann ich mir schon vorstellen.......vor allen Dingen wenn man ihnen "einen Spiegel vorhält".
    Mit dem Buchkauf warte ich auch noch, ist mir auch zu teuer.


    Grüsse von Bonprix :wink:

  • "Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich"
    ...wenn ich mich an den Buchtitel anlehne, dann kann ich es kurz machen: "Schrecklich amüsant?" Naja! "Aber in Zukunft ohne mich" Yupp, auch ohne mich!
    Der Autor beschreibt seine Erlebnisse und Eindrücke während einer Kreuzfahrt. Soviel zum Inhalt und mehr Worte muss man da wirklich nicht machen. Seinerzeit wurde das Werk vom "Stern" empfohlen und aus diesem Grund habe ich mir es gekauft, gelesen und ordentlich in mein Bücherregal gestellt.
    Kurz und knapp: Ganz nett; wer es nicht gelesen hat, hat nicht viel verpasst. Der Klappentext des Buches ist wirklich gut, leider hat der Autor hier in meinen Augen 90% seines Pulvers verballert, denn viel mehr kommt nicht!

  • docdoc, gut, dass Du das Buch vorgestellt hast. Vor ein paar Jahren wurde es naemlich als scharfsinnige, geistreiche Satire angepriesen (nicht nur vom Stern). Aber so wie Du es beschreibst, kann ich es wohl von meinem Wunnschzettel streichen!


    Danke und Gruss mofre

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    Einmal editiert, zuletzt von mofre ()

  • @bonprix (=>schreibt man das so???)...na, vielen Dank für den Hinweis, kann ich diesen kleinen fauxpax damit entschuldigen, dass ich ein absoluter Forums-Frischling bin???? Gelobe jedenfalls Besserung!

  • Zitat

    Original von docdoc
    @bonprix (=>schreibt man das so???)...na, vielen Dank für den Hinweis, kann ich diesen kleinen fauxpax damit entschuldigen, dass ich ein absoluter Forums-Frischling bin???? Gelobe jedenfalls Besserung!


    docdoc


    Das ist überhaupt kein Problem, wir alle wissen: "Aller Anfang ist schwer". :lol: Damit wir hier keine Doppelthreads bekommen, weisen wir immer auf bereits vorgestellte Bücher bzw. auf vorhandene Themen hin, und fügen dann - wenn nötig - zusammen.


    Gruss Bonprix ;)....(die sich übrigens mit einem grossen "B" schreibt!):mrgreen:

  • Und, Bonprix, hast Du das Buch inzwischen gelesen? Kannst Du Deinen ersten Eindruck bestaetigen?


    Gruss mofre

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  • Ich kehre diesen alten Beitrag mal hervor, weil mir das Büchlein grad beim Stöbern in die Hände gefallen ist... entgegen der doch eher negativen Rezensionen meiner Vorredner mag ich es wirklich gern und habe es schon ein paar mal gelesen - natürlich MIT sämtlichen Fußnoten, die bei diesem Buch unbedingt dazugehören, und gerade den besonderen Reiz ausmachen! ;)


    Foster Wallace beschreibt hier in Form eines Erfahrungsberichts genau die Dinge, die einem als Pauschalreisendem selbst oft genug peinlich berührt auffallen, beschreibt diese Situationen aber mit solch wunderbar trockenem Humor, sodass man einfach nur Schmunzeln muss.
    Ich wollte immer mal schauen, was er noch so geschrieben hat, bin aber irgendwie noch nicht über etwas vergleichbares gestolpert...


    Dieses Buch bekommt von mir aber ein "Absolut empfehlenswert"


    LG schnakchen

  • Aber so wie Du es beschreibst, kann ich es wohl von meinem Wunnschzettel streichen!

    Falls Du es zwischenzeitlich nicht doch schon gelesen hast, dann würde ich das Buch aber ganz dringend wieder auf den Wunschzettel setzen (oder besser gleich direkt kaufen - mittlerweile sollte es auch günstig zu erwerben sein). Ich habe mich nämlich köstlich amüsiert, und dabei kann ich eigentlich mit den meisten humorvollen Büchern wenig anfangen.
    Ich muss allerdings gestehen, dass ich noch nie auf einer Kreuzfahrt war, und trotz der begeisterten Schilderungen aus dem Bekanntenkreis, die verzückt jedes Jahr aufs Neue auf irgendeinem Partyschiff durchs Mittelmeer cruisen, stehe ich dieser Tourismussparte eher skeptisch gegenüber. Von daher fühlte ich mich bei den Schilderungen nie "auf den Schlips getreten", sondern eher in meinen Befürchtungen bestätigt - auch wenn in diesem Buch ein Haufen amerikanischer Renter durch die Karibik transportiert werden (und es wahrscheinlich nicht mit den AIDA-Touren vergleichbar ist).


    David Foster Wallace ist aber ein sehr analytischer Betrachter und seine Formulierungen sind treffend und traumhaft formuliert. Man muss auch keine Angst haben, dass der Autor sich nun seitenweise über weisse Wohlstandbäuche in der Gluthitze, den Ententanz oder Bingo-Abende auslässt. Vielmehr schätzt er den Luxus an Bord, versucht etwas hinter die Kulissen des Betriebs zu schauen (was ihm wegen der vielen Aufpasser misslingt) und beschreibt vor allem auch sich selbst, wie er nach einer Woche völligem Nichtstuns und der fehlenden Notwendigkeit eine Entscheidung treffen zu müssen, sich fühlt. Er fällt peinlich auf beim Tontaubenschiessen, dem Mittagstee und auch seine Abendgarderobe lässt zu wünschen übrig. Als einzelreisender Mann, Anfang dreissig, der zudem erstmals bei einer Kreuzfahrt teilnimmt, fühlt er sich ein wenig Fehl am Platz. Und seine zahlreichen Anekdoten über das ständige Austauschen der Handtücher, dem Roomservice, der Toilettenspülung, etc machen das Büchlein wirklich kurzweilig. Dazu gehören Fussnoten bei DFW einfach dazu und sind ebenso wichtig wie der Haupttext: auf den 185 Seiten sind 136 Fussnoten zu finden, teilweise noch mit Unter-Fussnoten a) , b), c)..., die kürzeste besteht nur aus einem Satzzeichen, die längste über fünfeinhalb Seiten.
    Das war jetzt mein drittes Buch von DFW, ich war jedes Mal begeistert und fühle mich nun bereit, sein Mammutwerk "Unendlicher Spass" anzugehen.


    Das amerikanische Original lautet übrigens "A supposedly fun thing I'll never do again" und erschien 1997.

  • Falls Du es zwischenzeitlich nicht doch schon gelesen hast, dann würde ich das Buch aber ganz dringend wieder auf den Wunschzettel setzen (oder besser gleich direkt kaufen - mittlerweile sollte es auch günstig zu erwerben sein). Ich habe mich nämlich köstlich amüsiert, und dabei kann ich eigentlich mit den meisten humorvollen Büchern wenig anfangen.

    Schon überredet! Da "Unendlicher Spaß" hier gute Kritiken bekommen hat, und David Foster Wallace ohnehin noch ein weißer Fleck auf meiner Autorenlandkarte ist, wird es Zeit für mich, ihn kennen zu lernen.

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  • "Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich" habe ich an einem Nachmittag gelesen. David Foster Wallace ist ein Schriftsteller, der mich seit Langem reizt, vor dessen Werk ich aber auch gehörigen Respekt habe, so dass ich mich allmählich an seine großen Arbeiten herantasten will. Von "Schrecklich amüsant" habe ich den Eindruck gehabt, dass es sein zugänglichstes, "leichtestes" Werk ist, weshalb ich mir dieses jetzt vorgenommen habe.


    Es ist sprachlich hervorragend, und die Neigung zu Fremdworten und Fußnoten, die seine späteren Werke kennzeichnet, ist hier schon deutlich erkennbar. Ich habe all seine Fußnoten (und Fußnoten zu Fußnoten) gelesen, und es hat sich wirklich gelohnt: der Humor und die scharfe Beobachtungsgabe ist einfach wunderbar. Zudem erhält man einen tiefen Einblick in das Leben auf einem Kreuzfahrtschiff. Die Sprache schafft Bilder und ist stets präzise, treffend und bildhaft, sie hat einen solchen Sog entwickelt dass ich das Buch innerhalb weniger Stunden beendet hatte.


    David Foster Wallace wäre nicht David Foster Wallace, wenn nicht hier auch Konsum-und Gesellschaftskritik durchschimmern würde. Es ist durchaus ein Buch, was auch nachdenkiich macht.


    Volle fünf Sterne für ein sehr lesbares, tiefgängiges und humorvolles Essay, das ich bestimmt niicht zum lettten Mal gelesen habe.

  • "Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich" habe ich an einem Nachmittag gelesen. David Foster Wallace ist ein Schriftsteller, der mich seit Langem reizt, vor dessen Werk ich aber auch gehörigen Respekt habe, so dass ich mich allmählich an seine großen Arbeiten herantasten will. Von "Schrecklich amüsant" habe ich den Eindruck gehabt, dass es sein zugänglichstes, "leichtestes" Werk ist, weshalb ich mir dieses jetzt vorgenommen habe.

    Das waren in etwa auch meine Gründe nach diesem Buch zu greifen, bzw. als es für in unserem Lesezirkel vorgeschlagen wurde euphorisch zuzustimmen :).

    Allerdings habe ich es mitnichten in einem Nachmittag gelesen, was hauptsächlich den Fußnoten geschuldet war. Das fand ich wirklich megaätzend, vor allem, wenn eine bestimmte Fußnote sich über mehr als eine Seite gezogen hat und ich entscheiden musste, was ich denn jetzt zuerst lesen soll, den eigentlichen Text oder die Fußnote und dann nicht mehr genau wusste, wo es weitergeht bzw. um was es gegangen ist :roll:. Es gab schon Bücher, da hab ich irgendwann großzügig über diese ergänzenden Anmerkungen hinweggelesen, doch diese Option gibt es hier nicht wirklich. Sie gehören essenziell dazu und tragen maßgeblich bei zum Amüsement :geek:. Aber dieser Nervfaktor hat bei mir einen Stern gekostet.

    Hätte man das nicht irgendwie anders lösen können:-k? Was meint ihr, die ihr es schon gelesen habt? Oder hat es euch nicht gestört.

    Der Preis war jetzt kein Problem mehr, 7,99 € fand ich akzeptabel.

    Es ist sprachlich hervorragend, und die Neigung zu Fremdworten und Fußnoten, die seine späteren Werke kennzeichnet, ist hier schon deutlich erkennbar. Ich habe all seine Fußnoten (und Fußnoten zu Fußnoten) gelesen, und es hat sich wirklich gelohnt: der Humor und die scharfe Beobachtungsgabe ist einfach wunderbar. Zudem erhält man einen tiefen Einblick in das Leben auf einem Kreuzfahrtschiff. Die Sprache schafft Bilder und ist stets präzise, treffend und bildhaft,

    Auch das kann ich so unterschreiben.

    Sein Blick für Details, die er dann knapp aber genüsslich schildert, ist grandios.

    Und er teilt nicht nur aus, bisweilen ist er von einer entwaffnenden Selbstironie, die mir sehr gefallen hat.

    Ich muss allerdings gestehen, dass ich noch nie auf einer Kreuzfahrt war, und trotz der begeisterten Schilderungen aus dem Bekanntenkreis, die verzückt jedes Jahr aufs Neue auf irgendeinem Partyschiff durchs Mittelmeer cruisen, stehe ich dieser Tourismussparte eher skeptisch gegenüber. Von daher fühlte ich mich bei den Schilderungen nie "auf den Schlips getreten", sondern eher in meinen Befürchtungen bestätigt - auch wenn in diesem Buch ein Haufen amerikanischer Renter durch die Karibik transportiert werden (und es wahrscheinlich nicht mit den AIDA-Touren vergleichbar ist).

    Das trifft für mich auch zu. Schon vor dem Lesen des Buches habe ich keinen Wunsch verspürt mich auf eine solche Kreuzfahrt zu begeben, allein schon diese Menschenmassen auf den Schiffen machen mich schaudern :-?.


    Es liest sich wirklich amüsant und ist sprachlich eine kleine Perle, doch ich bin mir nicht sicher, ob das Buch jetzt wirklich viel Diskussionsstoff bietet :-k. Mal sehen, was meine Lesezirkel-Mädels dazu meinen.

  • Hm... was soll ich sagen? Womit fange ich an? Vielleicht erstmal beim Titel.

    Da ich ein absoluter Cover-Käufer bin, ist mir der Titel sofort ins Auge gesprungen. Schrecklich amüsant. Klingt interessant und unterhaltsam.... dachte ich.

    Wer hat nicht schon mal davon geträumt, eine tolle, lange Kreuzfahrt zu machen? Aber jeder tut es, unter den unterschiedlichsten Gesichtspunkten. So ist es auch in diesem vorliegenden Werk. Mit dem einen, winzigkleinen Unterschied, dass es unglaublich langweilig klingt, wenn von den Menschen erzählt wird.

    Ich konnte zumindest nichts wirklich unterhaltsames feststellen.

    Okay zu gegeben, ein paar Mal hatte ich ein leichtes Grinsen im Gesicht. Aber nennt man das schon "amüsiert"? Nee, bei weitem nicht.


    - Fazit -
    Wie der Untertitel schon sagt "aber in Zukunft ohne mich".

  • David Foster Wallace erzählt von einer Reise, die er eigentlich nicht machen wollte. Er fühlt sich aus vielen Gründen fehl am Platz: wegen seiner Kleidung, seines übermäßigen Schwitzens und vor allem deshalb, weil er immer das Gefühl hat, das Falsche zu tun.



    "Penetranz geht vor Varianz", dieses Motto klingt fast ein wenig gruselig. Auf mich wirkt es fast so, als ob man den Passagieren beim Betreten des Kreuzfahrtschiffs die Fähigkeit abgesprochen hat, sich ohne fremde Hilfe zu amüsieren. Es muss anstrengend sein, sich gegen die professionelle Bespaßung zu wehren. Das ist nur eine Sache, über die sich der Autor eher kritisch äußert. Auch die Art, wie mit den Angestellten umgegangen wird und die Hierarchie untereinander belastet ihn.


    David Foster Wallace sieht nicht alles schwarz, aber auch die positiven Dinge, die er beschreibt, sind nicht nur heiter. Oft wirkt er so ironisch, dass ich mich frage, ob er sich wirklich amüsiert hat. Vielleicht wusste er das nicht mal selbst.

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