Jack Ketchum - Evil / The girl next door

  • Meine Meinung:
    David liegt auf einem großen Stein mitten im Fluß und will Flußkrebse fangen. Dort begegnet er Mag, die mit ihrer Schwester im Nachbar- haus eingezogen ist, da die Eltern tödlich verunglückt sind. Ruth Chandler mit ihren Söhnen Donny, Willie und Woofer sind jetzt ihre Familie. Aber ist das wirklich so? Was passiert in diesem Haus, was passiert im Keller dieser Familie?
    Ein Horrorszenario erster Klasse spielt sich in dieser Sackgasse ab.
    Auf der einen Seite die Faszination von Macht, Gewalt, Schmerz und auf der anderen Seite Wahnsinn, der sich hier zusammenbraut.
    Ketchum hat es wieder geschafft, mich in das Geschehen hineinzuziehen. Ein wahnsinnig gut geschriebenes Buch, Horror pur.
    Ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen.

    Ohne ein Wort :study: Linwood Barclay
    Mein SuB: 30

    Meine Bücher 2013: 56
    Seiten: 26.603

  • Für mich ist es schwierig, diesem Buch eine Sternebewertung zu geben.


    Zum einen finde ich den Schreibstil sehr gelungen, und ja, auch ich fühlte mich an Stephen King´s Art zu Schreiben erinnert. Zudem war ich auch beim Lesen der Anfangskapitel nicht gelangweilt, im Gegensatz zu vielen anderen, die hier ihre Meinung schon gepostet haben. Ich habe das Buch tatsächlich an einem Nachmittag durchgelesen, was untypisch für mich ist, und das sagt schon was aus über die Fähigkeit des Autors, sogar weniger ausdauernde Leser bei der Stange zu halten.


    Zum anderen fühle ich mich nun, nachdem ich mit der Lektüre fertig bin, einfach schlecht. Nicht, weil mich der Inhalt so dermaßen geschockt hätte, sondern eher weil ich der Menschheit unter gewissen Umständen alle möglichen entsetzlichen Taten zutraue und mich jetzt in unguter Weise darin bestätigt fühle. Insbesondere, da die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht.
    Enthemmte, bösartige Kinder unter dem Einfluss einer geistesgestörten Frauenhasserin, die allesamt ihre Lust am Foltern an zwei wehrlosen Mädchen ausleben - gespeist durch Machtgeilheit und sexuelle Erregung. Einfach ekelerregend.


    So, was ziehe ich also für ein Fazit? Dies ist mein erster Ketchum gewesen und ich denke, es war auch mein letzter.
    Der Mann kann gut schreiben, aber mich hat gestört, dass ein Großteil der Story sich um die detaillierte Beschreibung von Folterung kümmert. Wären diese Passagen kürzer ausgefallen und hätten sich dafür mehr überraschende Wendungen ereignet, hätte das mein Lesevergnügen gesteigert und weniger Schuldgefühle erzeugt darüber, dass ich mich seitenlang durch Torture Porn lesen musste, um zu erfahren, was aus den Opfern letztendlich wird, ob sie es doch noch schaffen oder nicht. Nicht, dass ich zu empfindlich im Gemüt dafür wäre, aber ich lese sowas sehr ungern.
    Ich vergebe neutrale :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • novelista: Ich kann Deine Meinung nachvollziehen, auch wenn mir das Buch super gefallen hat. Ganz einfach weil es mich fassungslos zurückgelassen hat und ich es in einer Nacht bis zum Morgengrauen ausgelesen habe, weil ich nicht aufhören konnte. Sowas passiert mir eigentlich selten. Und ja, zum zweiten Teil des Buches könnte man durchaus "Torture Porn" sagen, aber gib Jack Ketchum irgendwann mal noch eine Chance. Er kann durchaus spannende Roman schreiben, sehr empfehlenswert finde ich z.B. "Wahnsinn" oder auch "The Lost", sein letztes Werk. Diese gehen definitiv in eine andere Richtung. :)

  • Kapo:winken:
    Mir ging es ja ähnlich wie dir, ich konnte es auch nicht aus der Hand legen. Nur gut, dass ich nachmittags damit beschäftigt war. Bei Nacht wäre meine Stimmung dann wahrscheinlich noch mehr in den Keller gesackt.
    Wenn du sagst, Ketchum kann auch noch gut aufgebaute Geschichten erzählen und nicht nur ausdauernd Gewaltorgien beschreiben, werde ich wohl "The Lost" irgendwann noch eine Chance geben. Die erste Hälfte von "Evil" fand ich schließlich ganz gut.
    Danke für den Tipp! :)

  • Gestern habe ich mit dem Buch angefangen. Erste 100 Seiten sind inzwischen gelesen, und bis jetzt ist nichts passiert, was man von einem Horror - oder Thriller erwarten würde.
    Das Buch liest sich gut. Und der Schreibstil von Ketchum gefällt mir auch diesmal sehr gut.
    Die Geschichte entwickelt sich allerdings so seicht, dass es sich inzwischen bei mir ein ungutes Gefühl eingeschlichen hat. Es kommt mir unheimlich vor, ich habe das Gefühl, dass die ganze Story jetzt auf den nächsten Seiten in etwas Schreckliches explodiert :shock: Habe sogar Angst weiter zu lesen.
    Mal sehen, ob mein Gefühl mich nicht trügt. :study:

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Himmel!
    Was für ein Buch. Da reichen die ganzen Smiles nicht aus, um den ganzen Horror auszudrücken, den ich beim Lesen dieses Buches empfand.
    Mir ging es ganz schlecht dabei. Nach den ersten 100 Seiten ging es schon los, wenn ich nicht wissen wollen würde, ob das Mädchen Meg sich befreien kann, würde ich wahrscheinlich das Buch gar nicht zu Ende lesen können.
    Jetzt bin damit fertig und heil froh darüber.
    Emotional gesehen war das ein unglaublich schwer zu lesende Geschichte. Und das Schlimme daran, dass es sich nicht wie ein Horror- oder Thriller liest, sondern wie ein
    Tatsachenbericht.
    Auf dem Cover sollte es vielleicht eine Warnung stehen.
    Der Roman hat mir nur weiter bestätigt, dass Jack Ketchum ein fähiger Autor ist.
    Ich kann nicht sagen, dass es mir gefallen hat, was in dem Buch stand, aber ich denke, dass war auch nicht die Absicht des Erzählers, ich kann nur sagen, dass das Buch gut ist.
    Von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

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  • Soweit ich weiß, liest es sich nicht nur wie ein Tatsachenbericht, sondern beruht auch wirklich darauf.
    (Bitte nicht darauf festnageln, hundertpro weiß ich es nicht, bin mir aber relativ sicher)

  • Ich glaube keiner gibt es gern zu und trotzdem ist jeder auf die eine oder andere Art fasziniert von Brutalität und Unmenschlichkeit. Bestes Beispiel das aktuelle Inszest-Drama aus Amstetten.


    Eine Ähnliche Faszination erfasste mich beim lesen des Buches "EVIL". Böse - das trifft es wirklich. Die Beweggründe sind unverständlich, die Taten verstörend und die Reaktionen unfassbar. Die Geschichte spielt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe in den 50er Jahren, und wenn man sich vorstellt, dass so etwas täglich überall auf der Welt passieren kann und es immer wieder Menschen gibt, die zusehen und nicht agieren, dann bekommt man Angst vor dem was in diesem Buch passiert, denn es muss nicht nur Fiktion sein.


    Ich war wirklich froh, dass am Ende das Richtige passiert ist. Dass es dem Opfer nicht mehr geholfen hat ist natürlich furchtbar, aber wenigstens wurde eine gewisse gesellschaftliche Ordnung wieder hergestellt.


    Jack Ketchum ist für mich der weitaus bessere Autor mit den grausameren oder brutaleren Phantasien, auch wenn mir jeder Stephen King Fan hier wahrscheinlich widersprechen wird.

  • Meine Meinung:
    Zu aller erst muss ich sagen "Oh mein Gott!" :shock:
    Ich habe noch nie bei einem Psycho-Thriller überlegt, ob ich die Seite umblättern sollte oder nicht. Ich habe auch noch nie so mit einer Protagonistin mitgelitten und gehofft, dass es endlich ein Ende hat.
    Ich finde es unglaublich was so einige Autoren sich ausdenken, obwohl diese Geschichte anscheint auf echten Gegebenheiten beruhen soll, und so den Leser in ihren Bann ziehen. Wieso kommen einige Menschen auf so grausame Sachen und wieso verläuft alles so, wie es in diesem Buch verläuft?
    Ich fand den Schreibstil und den Handlung der Geschichte bis zum Schluss spannend und ich muss gestehen, dass mir das ganze an die Nieren gegangen ist. :cry:


    Für mich war es mein erstes Buch von Jack Ketchum und es werden bestimmt noch welche Folgen.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Für mich war es auch der erste Ketchum und ich war auch total schockiert von dem Inhalt. Trotzdem hat mich das Buch gefesselt, weil ich immernoch Hoffnung hatte. Mei, das arme Ding! :(
    Nach diesem habe ich mir sämtliche Werke Ketchums zugelegt, ein zwei Enttäuschungen waren dabei, aber er kanns einfach. Spannung aufbauen und auch halten.

  • Zum Inhalt wurde hier ja schon sehr vieles gesagt.


    Das Buch ist einfach nur die Härte. Ich habe wirklich noch nie so etwas gelesen.


    Noch schrecklicher finde ich, dass es tatsächlich auf einer wahren Begebenheit basiert. Ich habe mir dazu heute einiges durchgelesen und bin wirklich schockiert. Das ganze nimmt den Leser wirklich sehr mit.


    Da es Ketchum geschafft hat mich zu schockieren und fesseln - was ja der Sinn von dem Buch ist - vergebe ich 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung. Jedoch nichts für schwache Gemüter.

  • Ich habe meinen Ausflug in die Welt des Jack-Ketchum-Horror nach etwas über der Hälfte des Buches beendet. Gegen seinen Schreibstil kann ich nichts sagen, schreiben kann er, ohne Frage. Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt war ich auch von der Geschichte irgendwie gefesselt. Aber dieses Thema hat mich sehr mitgenommen und ich konnte einfach nicht weiterlesen. Jack Ketchum hat bei mir die Grenze des Erträglichen überschritten.
    Vor einigen Jahren habe ich die Bücher über Dave Pelzer (Sie nannten mich es) gelesen. Er hatte ähnlich schreckliches erlebt. Mein Nervengerüst war damals stärker als heute. Heute war es unerträglich für mich, das zu lesen. Die Angst, was mich auf den letzten 130 Seiten noch erwartet, war zu groß.


    Ich habe früher viele Horrorbücher gelesen. Aber das hier ist kein Horror, das ist noch viel schlimmer. Wie ich in Rezensionen gelesen habe, basiert die Geschichte auf wahre Begebenheiten.

  • Die Angst, was mich auf den letzten 130 Seiten noch erwartet, war zu groß.


    Wenn es Dir jetzt bereits zuviel war, dann hast Du das Richtige getan und abgebrochen, denn es wird noch ziemlich heftig.
    Schade, dass Dein Ausflug ins Horrorgenre nur von so kurzer Dauer war. Da hast Du Dir aber auch gleich eins der extremsten Bücher ausgesucht.

  • Wenn es Dir jetzt bereits zuviel war, dann hast Du das Richtige getan und abgebrochen, denn es wird noch ziemlich heftig.
    Schade, dass Dein Ausflug ins Horrorgenre nur von so kurzer Dauer war. Da hast Du Dir aber auch gleich eins der extremsten Bücher ausgesucht.


    Nach ein paar Tagen habe ich mich doch noch entschlossen, diese furchtbare Geschichte zu Ende zu lesen. Es ist eines der wenigen Bücher, die ich nicht bewerten kann. Den Schreibstil des Autors würde ich mit 4 :bewertung1von5: bewerten. Aber diese Geschichte, die dazu auch noch auf einen wahren Fall basiert, mit Sterne zu bewerten, das kann ich nicht. Es war erschütternd, bedrückend, unglaublich und machte mich wahnsinnig wütend. Ich habe mich fast geschämt, das zu lesen.
    Und es tut mir weh, dass zu schreiben, aber


    Ich habe die ganze Zeit überlegt, wie ich zu dem Erzähler der Geschichte stehen soll. Mittlerweile erwachsen. Verarbeiten konnte er die ganze Geschichte nie. Nach zwei gescheiterten Ehen auch nicht wirklich beziehungsfähig. Auch wenn ihm im Nachhinein alles sehr nahe gegangen ist und er daran zu knabbern hat, ich mochte ihn nicht und ich habe auch kein Mitleid mit ihm.


    Ach, ich hänge noch viel zu sehr in der Geschichte drin. Ein sehr aufwühlendes Buch.


    @Kapo,
    beim nächsten Ausflug in das Horrorgenre frage ich dich demnächst um deinen Rat. Im Moment werde ich allerdings erst mal etwas "leichtes" lesen.

  • Kapo,
    beim nächsten Ausflug in das Horrorgenre frage ich dich demnächst um deinen Rat. Im Moment werde ich allerdings erst mal etwas "leichtes" lesen.


    Da kannst Du sehr gerne nachfragen. Dann empfehle ich dir eins, das nicht so an die Nieren geht und keine solchen heftigen Szenen hat. War jetzt ganz überrascht, dass Du es jetzt trotzdem nochmals angepackt hast.

  • War jetzt ganz überrascht, dass Du es jetzt trotzdem nochmals angepackt hast.

    Ich breche Bücher im Normalfall dann ab, wenn mir der Schreibstil nicht zusagt oder mich das Buch nicht fesselt. Dann breche ich allerdings schon sehr früh ab und nicht erst nach über der Hälfte des Buches. Hier gefiel mir der Schreibstil, aber die Geschichte hat mich sehr erschrocken. Mit etwas Abstand konnte ich dann doch weiterlesen. :-?

  • Tele 5 zeigt heute um 22:18 Uhr die Verfilmung. Für mich is das nichts, ich wollte auch das Buch nicht lesen
    :) Anscheinend kann man ihn dann auch online sehen, wenn man ihn verpasst hat . klick

    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • 1958 lebt David in einer nach Außen hin heilen Welt in einem kleinen, amerikanischen Städtchen.


    Als David zufällig Meg kennenlernt, ist sie ihm direkt sympathisch, doch muss er nach kurzer Zeit feststellen, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Mit der Zeit fühlt sich David immer mehr zu Meg hingezogen, bis er herausfindet, dass das Mädchen u.a. von ihrer Tante auf schwerste und brutalste Art misshandelt und gefoltert wird.


    Als die Situation sich immer weiter zuspitzt, beschließt David zu handeln und Meg aus der Gefangenschaft zu befreien und befindet sich deshalb selbst in sehr großer Gefahr.

    Persönliche Meinung:


    In dieser Geschichte erzählt David von seiner Vergangenheit und den Erfahrungen, die er in Bezug auf seelischen und körperlichen Schmerz gemacht hat. Deshalb passiert in diesem Roman alles aus seiner Sicht.


    Der Schreibstil ist einfach gehalten und sehr flüssig. Ich hatte oft den Eindruck, dass die Seiten an mir vorbeiflogen.


    Ich würde mal behaupten, dass ich in Sachen Brutalität in einem Roman schon ziemlich abgehärtet bin. Doch das hier war für mich ein neues Kapitel. Der Verlauf war immer wieder so grausam, dass ich das Buch öfter zur Seite legen und durchatmen musste.


    Trotz der wirklich vielen brutalen Szenen, wirkt der Inhalt nicht so, als hätte sich Ketchem nur darauf konzentriert.


    Ich fand es ab und an sehr schade, dass man alles nur aus Davids Sicht erfährt und nicht mal in die Haut von Meg schlüpfen konnte. Dennoch ist dieser Roman wirklich gut und für mich auf jeden Fall nicht das letzte Werk von Ketchum!


    ** Definitiv sehr harte Kost!! **


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Puh...ich habe das Buch heute ausgelesen. Ich bin ehrlich froh, dass ich es hinter mich gebracht habe.
    @Emili war ganz verwundert darüber, dass ich ein solches Buch lese, und im Nachhinein bin ich es auch selbst. Es wird wohl der erste und letzte Ausflug in dieses Genre gewesen sein.


    Jack Ketchum schreibt wirklich sehr gut. Die ersten 100 Seiten plätschern jedoch nur so dahin, und es stimmt, man bekommt wirklich Angst davor, was einen noch im Buch erwarten wird. Und dann kommt das Grauen mit all seinen schrecklichen Facetten und man hat Angst, umzublättern. Ich dachte immer, noch mehr verträgt weder mein Magen, noch mein Herz, aber irgendwie habe ich es wirklich geschafft, immer weiter zu lesen. Weil ich wissen wollte, ob Meg diesem Wahnsinn irgendwie entkommen kann.
    Erst kurz vor Ende des Buches habe ich erfahren, dass es auf einer wahren Begebenheit beruht und seitdem geht es mir nur noch schlechter. Jetzt kann ich diese Horrorgeschichte nicht einfach nur dem kranken Hirn eines kranken Autoren andichten und dann abhaken, sondern ich muss damit umgehen, dass ein junges Mädchen tatsächlich so und vielleicht sogar noch schlimmer gefoltert wurde. Mir ist wirklich und tatsächlich übel. Dieses Buch wird mir noch lange, lange im Gedächtnis bleiben und mir fällt eine Bewertung sehr schwer, denn man möchte eigentlich eine so schreckliche Geschichte, die tatsächlich passiert ist, nicht für gut befinden. Dennoch muss man den Schreibstil Ketchums sowie die Atmosphäre die er erzeugt anerkennen. Daher gebe ich :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Jetzt brauche ich erstmal einen ganz schönen und leichten Liebesroman oder etwas anderes schönes oder humorvolles, um mich zu beruhigen :-#