Darf ich fragen welchen Teil du meinst ?
Wahrscheinlich Kapitel 42 das nur wenige Sätze hat Darüber werde ich euch nichts erzählen. Ich weigere mich...
Titel: Evil
Jack Ketchum (Autor) , Friedrich Mader (Übersetzer)
Verlag: Heyne Hardcore
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 336
ISBN: 9783453675025
Termin: Dezember 2005
Darf ich fragen welchen Teil du meinst ?
Wahrscheinlich Kapitel 42 das nur wenige Sätze hat Darüber werde ich euch nichts erzählen. Ich weigere mich...
Seid gegrüsst
Und ja, Tharos hat das genau richtig erkannt. :thumright:
Da war ich echt froh, dass er das nicht auch noch beschrieben hat.
Herzlichst
E.S.
So, ich habe das Buch gestern fertig gelesen, wirklich in einem Rutsch. Ich kann mich den Meinungen hier nur anschließen, auf der einen Seite möchte man stellenweise das Buch nur zuklappen und ganz weit weglegen auf der anderen aber auch schnell fertig lesen.
Ich bin normalerweise wirklich nicht aus Zucker, lese überwiegend blutige Thriller, ABER das Buch ist echt der absolute Hammer. Ich hatte Albträume, dabei schlafe ich sonst wirklich tief und fest und ruhig. Aber dieses Buch trifft einen wirklich!
Es ist meiner Meinung nach besser, dass Meg gestorben ist, denn soviel Schmerz kann doch keiner jemals verarbeiten, oder?
Sind die anderen Bücher von Jack Ketchum auch so grausam?
@ Lesewurm & Ernesto Spiritus
"Beutezeit" ist auch so heftig wie "Evil". Zwar nicht so von den Körperlichen Grausamkeiten her, wie bei Evil. Aber es ist auch manchmal hart an der Ekelgrenze. Dort ist auch der Anfang nicht so langweilig.
"Amokjagd" ist da schon seichter, woran aber auch die Spannung leidet. Mir persönlich hat es nicht gefallen.
Zu "Amokjagd" gibt es auch HIER einen Thread.
@ Lesewurm
zu deinem Spoiler
Sicher hätte Meg die ganzen Grausamkeiten, die ihr angetan wurden niemals verarbeitet. Aber ist es besser, wenn man stirbt ? Ich weiß nicht.
Da wir ja scheinbar noch keinen Thread zu Beutezeit hatten, hab ich das mal grad nachgeholt: Jack Ketchum - Beutezeit
@ Tharos
Vielen Dank .
Alles anzeigenMeine Meinung
Es ist schwer zu beschreiben, was ich empfinde, nachdem ich dieses Buch gelesen habe. Das ich nur einen Tag dafür gebraucht habe, sei einmal außer Acht gelassen, auch wenn es eine Seltenheit ist. Sagt man zu so einem Buch, dass es "gut zu lesen war"? Oder das es einem "gefallen" hat? Ich glaube nicht. Heute muss ich es anders ausdrücken, denn sonst würde es nicht passen.
Das Buch erzählt eine wahre Geschichte. Die Geschichte vom jungen Dave in den 50er Jahren. Er wohnt in einer eigentlich völlig normalen Straße, hat völlig normale Freunde. Besonders gern ist er bei seinen Nachbarn nebenan. Ruth, die Mutter, mit ihren Söhnen Donny, Willie und Ralph. Irgendwann findet er heraus, dass dort noch die Cousinen der Jungs wohnen, Meg und Susan. Beide haben ihre Eltern verloren bei einem schweren Autounfall.
Alles scheint völlig normal zu sein, fast schon idyllisch. Bis plötzlich und ohne Vorwarnung alles aus dem Ruder gerät. Dave muss miterleben, wie Meg langsam aber sicher zur Zielscheibe ihrer "Familie" wird. Durch ihre Tante und deren Söhne. Es steigert sich nur langsam. Es fängt klein an und wird mit jeder gelesenen Seite immer schlimmer. Manchmal möchte man einfach nur wegsehen, weil man das Gefühl hat, ein Voyeur zu sein.
Ich habe das Buch gelesen und ich fühle mich völlig leer. Die ganze Zeit über wusste ich, dass es sich bei der Geschichte um eine wahre Begebenheit handelt. Und es hat mich angewidert zu lesen, zu welchen Taten Menschen wirklich fähig sind. Dave ist die ganze Zeit der Erzähler der Geschichte, aus seiner Sicht erlebt man die schrecklichen Greueltaten, die Ruth dem Mädchen antut. Denn nur auf ihre Anweisungen hin handeln ihre Söhne. Es waren Kinder, die das getan haben. Kinder!
Nach diesem Buch weiß ich nicht recht, was ich als nächstes lesen soll. Ich bin schockiert und völlig neben der Spur. Der Autor hat diese Geschichte zwar mit dem nötigen Abstand geschildert, dennoch ist es ihm gelungen, den Schmerz, die Qual, die Schreie und all die furchtbaren Gedanken von damals aufleben zu lassen. Auch wenn ich nicht dabei war, ist es, als hätte ich daneben gestanden.
Das Buch ist nichts für schwache Gemüter. Ich hatte zwischenzeitlich schon zu kämpfen. "Evil" nennt es sich, Teufel. Das richtige Wort für die Menschen, die für diese Tat verantwortlich sind.
Das Buch berührt, es weckt auf, es rüttelt auf. Das ist gut so. Wenn auch zu spät.
Lesen.
du sprichst/scheribst mir aus der Seele !
genau das ist es ! ich habe mich schlecht gefühlt als ich das Buch las und nch schlechter als ich fertig war mit dem Buch
Ich konnte auch kein neuse Buch danach direkt anfangen
Diese geschichte ist wirklich geschehen und das ist schockierend
Diese Buch legt man so schnell nicht mehr aus der Hand, wenn man es erstmal angefangen hat
es fesselt es einen sofort
die ersten 100 seiten sind noch relativ ruihg und man lernt die Charaktere kennen
doch dann geht es schlag auf schlag weiter !
in einer szene wird Meg Kot in den Mund gesteckt in dieser szene konnte ich eienn moment lang nicht mehr weiter lesen, da Ketchum unser Kopfkino sehr in anspruch nimmt
eines der bewegendesten bücher die ich gelesen habe !
Nur zu empfehlen
Viel ""Spaß"" beim
Gruß Japasch
Ich hab grad den Film dazu gesehen...
dieser ist genauso erschreckend, wenn auch das Buch noch härter ist und mehr grausamkeiten beeinhaltet...
Die verfilmung ist ganz gut gelungen aber dennoch würde ich das Buch bervorzugen, wenn man sich mal so richtig schelcht fühlen will dann das Buch lesen.
DerFilm hat es geschafft Wut und Hass auf die Peiniger zu erzeugen, was im Buch aber noch intensiver geschieht.
Besonders die Rolle der "Tante Ruth" hat mir gefallen. Sie wirkt kalt und reuelos..einfach gut dargestellt.
Ist zwar ein Bücherforum aber ich wollte das mal loswerden ;)
Ich bin jetzt auf der 194 Seite und muss sagen: Wirklich krass! Doch ich finde die Charaktere und die Umgebung sind einfach grandios beschrieben. ich konnte mich super gut in die Szenerie verstezen und ich finde man konnte den Sommer richtig riechen. Habe gestern auch aufgehört für eine Weile, weil es dann doch zuviel wurde und ich noch gut schlafen wollte. Aber ich will unbedingt wisen wie es weiter geht und ich denke ich werde es dann heute zu Ende lesen. Es ist mein erstes Werk von Ketchum und ich denke ich werde noch andere Bücher von ihm lesen.
Ich bin ja ein absoluter Horrorfan und mir kann es nicht brutal genug sein. Aber bei dem Buch hats mich echt getroffen. Das schlimmste ist das es auf wahrer Begebenheit beruht. Natürlich hat Jack Ketchum manches dazugedichtet, aber leider ist ja sowas wirklich passiert. Deswegen hat mich das Buch so sehr getroffen. Aber es ist bis heute das beste Buch was ich je gelesen habe. Ich liebe den Schreibstil von JK.
<- so sah ich aus, als ich etwa in der Mitte des Buches angekommen war.
Zu wissen, dass es hierbei auch noch um eine wahre Geschichte handelt, macht es für mich noch viel grausamer. Eigentlich ist es sogar das "eigentlich" grausame an dem Ganzen. Hätte ich das nicht gewusst, hätte ich wohl nur den Kopf geschüttelt und mir gedacht, dass niemand jemals so etwas tun könnte. Geschweige denn Kinder.
Aber zu allem Übel, ist das alles tatsächlich passiert.
Ich hatte teilweise wirklich Herzrasen beim Lesen und musste einige Male abbrechen, weil es mich so mitgenommen hat. Dies ist das erste Buch, von dem ich behaupte, dass der deutsche Titel besser gewählt wurde als der originale. "Evil" bringt das alles einfach auf den Punkt. "The girl next door" kommt da nicht mal ansatzweise heran.
Die Geschichte war definitiv erschreckend und hätte ich vorher geahnt, wie sehr mich das mitnimmt - ich würde einen großen Bogen um dieses Buch machen.
Es ist einfach grausam... zu lesen zu was Menschen doch im Stande sind... wirklich erschreckend.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man an solch einer Literatur Gefallen finden kann. Unterhält Euch so etwas? Ich weiß, es ist Geschmacksache, aber ich kann es beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Oh mei, ihr habt mich ja sowas von neugierig gemacht... Ich muß es haben!!! Lesekeks: Gute Frage Warum gucken Menschen Horrorfilme... Ich kann dir darauf keine Antwort geben, aber ab und zu finde ich sowas einfach "unterhaltsam". Vielleicht ist es nicht das passenste Wort, ein anderes kommt mir aber zur Zeit nicht in den Sinn gerade.
Selbst wenn ich weiß, das ich danach vielleicht unruhige Nächte haben werde... es würde mich jetzt trotzdem nicht vom lesen abhalten. Vielleicht ist es Neugierde, vielleicht will man die eigenen Grenzen abstecken. I don`t know!
Ich habe "Evil" nun auch in einem rasantem Tempo durchgelesen. Ich fand dieses Buch genial. Genau so muss ein Buch sein. Und damit meine ich den Schreibstil... Ja, der Anfang war etwas schleppend, aber nicht langweilig. Mich hat es auch etwas an "Es" erinnernt. Die Kinder und der heiße Sommer.
Ich glaube, für mich ist es auch das schlimmste Buch, was ich bisher gelesen habe und ich bin total schockiert. Das alles ist so grausam, am Ende mußte ich heulen, als
Meg gestorben ist. Aber im Nachhinein denke ich auch, das es wirklich besser war, bei dem ganzen Schrecken, den sie erlebt hat.
Das ganze Buch über habe ich mitgefiebert und immer wieder gedacht "HALLO, KANN MAl JEMAND WAS MACHEN? ZUR POLIZEI GEHEN? JETZT! JETZT SOFORT!
Ich brauche wohl noch etwas Zeit um das alles zu verarbeiten.
inzwischen vergebe ich aber schon mal
Ich habe mir das Buch zu Weihnachten gewünscht.
Und hoffe, dass es keine Enttäuschung wird.
Aber laut euren Rezesionen dürfte es ja nicht der Fall sein. ;)
Freue mich schon, wenn ich es in den Händen halte.
Ich habe mir das Buch auch zu Weihnachten gewünscht, nach dem ich hier im Thread davon gelesen habe und habe es auch bekommen.
Ich habe es Heiligabend Abends im Bett angefangen und habe es am ersten Weihnachtstag um 5 Uhr aus den Händen gelegt (ich habe natürlich auch geschlafen dazwischen ).
Ich war wirklich schockiert über das Buch! Es lässt sich wirklich gut lesen und wenn es keine Reale Geschichte wäre würde ich sagen, das Buch ist gut gelungen, aber sehr Grausam.
Aber da es auf einer Wahren begebenheit beruht, schrecke ich davor zurück das Buch gut zu nennen, den ich habe da das Gefühl ich würde das was Passiert ist gut finden. Ich weis nicht ob ich das Buch nochmal Lesen würde, da es mich doch schon sehr ergriffen hat, wie grausamn ein Mensch sein kann.
Ich habe hier noch einen Link von Wikipedia, wo auch über den Fall berichtet wird, unter anderem sind ganz unten auf der Seite noch 2 Filme und ein weiteres Buch aufgelistet:
So auch hierzu mag ich gern was schreiben.
Das Buch war mein Wichtelbuch (nochmals danke Sonnenprinzessin ) und lag deswegen auch nicht lange auf meinem SUB, da es ein extremes Wunschbuch war.
Japp, es ist in Kapiteln unterteilt, ich glaube es sind 5. Die ersten drei... mega langweilig!!! Sowas von gähn! boah
Aber ich habe mich durchgekämpft, da ja von allen Seiten versprochen wurde, dass es SO verdammt krass sein wird...
Ich hatte irgendwann die Hoffnung fast aufgegeben aber dann.... Kapitel 4...
Die ersten Schocks! WUHA!
Nach der ersten Folter dachte ich noch: Ok, war schon krass. aber sooooooooooo schlimm nur auch irgendwie nicht, Aber ich wusste ja nich, was noch kommen wird
Und danach ging es soweiter! Das Buch wurde sauspannend und heftig und ich traute mich teilweise gar nicht es weiter zu lesen :-x
Die Bilder, die im Kopf entstehen, sind wirklich lange nicht mehr herauszubekommen!
Das war u.a. auch ein Grund dafür, das ich nicht weiter meinen Jack Ketchum SUB abarbeitete, sondern erst Mal was anderes lesen wollte.
Das Ende ist ebenfalls einen -Smiley wert!
Als Meg gestorben ist war ich sau traurig, dass sie es nicht doch geschafft hat.. Ich hatte es ihr doch so gegönnt!
Aaaaaber: Es war endlich mal ein Thriller, ohne Happy End! Also genau nach meinem Geschmack!
Ich habe dem Buch von Sternen gegeben, weils halt am Anfang sich soooooo hinzieht... Das mag ich an Büchern gar nicht Scheint aber leider sehr oft der Fall zu sein!
Ich kanns jedem Horror- und Thrillerfan ABSOLUT empfehlen! DIe Story wird euch umhauen!
Ich habe dem Buch von Sternen gegeben, weils halt am Anfang sich soooooo hinzieht... Das mag ich an Büchern gar nicht Scheint aber leider sehr oft der Fall zu sein!
Ketchum macht das eigentlich recht gerne. Erst passiert "überhauptnichts", dann entschließt er sich die Gore-Peitsche auszupacken - von 0 auf 100 in ein paar Seiten, meist kurz bevor der Leser gelangweilt aufhört.