>22. Lesenacht am Samstag den 4. Februar 2006 <

Hi fan,

das ist ja lieb von dir, dass du daran gedacht hast. ich muss leider absagen, ich bin heute Nacht leider nicht zu Hause und hoffe es klappt das nächste Mal wieder.

Allen, die mitmachen wünsche ich gute Unterhaltung mit ihren Büchern und im Chat und ganz viel Spaaaaaaß

Bye Josy

Hallo, Leseratten,

mein Mann holt gerade noch Essen vom Chinamann. Ich putze indessen meine Brille und bereite mich mental aufs Lesen vor.
Gegen 19.30 Uhr werde ich mich dann in meine Sofaecke kuscheln und los geht es.

Ich lese weiter in "Die Hüter der Rose" von Rebecca Gable. Hat mir mein Mann mitgebracht.

Inhalt: England 1413: Als der dreizehnjährige John of Waringham fürchten muß, von seinem Vater in eine königliche Laufbahn gedrängt zu werden, reißt er aus und macht sich auf den Weg nach Westminster.
Dort begegnet er König Harry und wird an dessen Seite schon jung zum Ritter und Kriegshelden. Doch Harry plötzlicher Tod stürzt England in eine tiefe Krise, denn sein Sohn und Thronfolger ist gerade acht Monate alt.........

Spannend.

Viel Spaß allen,

Cassa Dar

Ich mach mir noch ein Tässchen Kaffee, das Buch liegt schon bereit.

Ich werde mit Irvin D. Yalom "Und Nietzsche weinte" beginnen, passend zur laufenden Klassiker-Leserunde und freue mich schon sehr darauf!

Inhalt von amazon.de

Wien, ausgehendes 19. Jahrhundert:
Die selbstbewußte junge Russin Lou Salome drängt den angesehenen Arzt Josef Breuer, dem suizidgefährdeten Friedrich Nietzsche zu helfen und ihn von seiner zerstörerischen Obsession für sie zu kurieren. Breuer willigt ein und unterzieht Nietzsche einer neuartigen Heilungsmethode, deren Ausgang jedoch für beide unerwartet ist.

hier gibts schon Meinungen zum Buch.

Wie schon erwähnt lese ich heute Abend den "Graf von Monte Christo" weiter. Meine Kanne-Tee steht auch schon bereit

Bei Amazon kopiert: Der Franzose Alexandre Dumas (1802-1870) war einer der erfolgreichsten Dramatiker und Romanautoren des 19. Jahrhunderts. Im "Graf von Monte Cristo" schildert er das packende Schicksal des jungen Seemanns Edmond Dantes, der unschuldig in die Kerker der Festungsinsel If verschleppt wird. Von seinem merkwürdigen Mithäftling Abbe Faria erbt er ein riesiges Vermögen. Wie durch ein Wunder kann er nach 14 Jahren fliehen und kehrt als Graf von Monte Cristo zurück. Die Verräter, die ihn einst in den Kerker brachten, sind inzwischen reich und angesehen geworden. Er gewinnt ihr Vertrauen und bereitet einen grausamen Rachefeldzug vor.

(Meine Ausgabe ist ohne Angaben, höchstwahrscheinlich aus den 60 ern. Deshalb kann ich auch keine ISBN eingeben.)

Mittlerweile ist Dantes aus seinem Kerker entflohen, er plant Rache, und hat auch schon einen seiner Schurken besucht. Doch der Schneider kann sich herausreden und erhält einen Diamanten

Bis später dann

Na endlich! Meine erste Lesenacht! *freu*
Hab schon alles bereit: Tee und Kuchen :tongue: gemütlicher Sessel in meinem Zimmer, Kerzen ud kleine Leselampe! :thumright:

Habe beschlossen heute mal eine Trilogie in Angriff zu nehmen, die ich vor ein paar Jahren geschenkt bekommen habe und die seitdem traurig auf meinem SUB liegt: Die "Sally-Lockhart-Trilogie" von Philip Pullmann, zu beginnen mit "Der Rubin im Rauch"

London 1872: Die 16-jährige Sally erhält nach dem Tod ihres Vaters einen geheimnisvollen Brief. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf immer mysteriösere Geschehnisse. Sie ahnt nicht, dass sie in der heruntergekommenen und skrupellosen Mrs. Holland, die in der finsteren Hafengegend haust, eine äußert gefährliche Feindin hat. Sie weiß nur, dass ein kostbarer Rubin eine wichtige Rolle spielt und dass in ihrem immer wiederkehrenden Alptraum die Lösung aller Rätsel liegt...

So, ich komme gerade pünktlich von meiner Möbelshoppingtour zurück. Bin aber etwas angeschlagen, ich hoffe, ich schlaf nicht zu früh ein

Lesen werde ich weiter am Phantom der Oper, zu dem es hier auch schon eine Rezension gibt. Im Moment ist es noch nicht so mein Fall, aber wie es ausgeht möchte ich dann doch wissen .

Schnapp mir jetzt meinen Tee und schau dann um 21.00 Uhr noch mal vorbei.

Ich werde mich dem Buch "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" witmen. Hab eben schon in der Badewanne angefangen, es zu lesen und bis jetzt war es ganz witzig, ich hoffe, dass es auch so bleiben wird!?

Mein leckerer Kräutertee zieht in der Küche vor sich hin, während ich mich gleich in die letzten 14 Seiten meines Leserundenbuches ("Die unendliche Geschichte") stürzen werde.
Schatz hat sich eben verabschiedet - d.h. ich habe die Wohnung für mich und viel Lesezeit!

Ein Salat mit Paprika, Mais, Pilzen, Wurzeln, Radieschen und grünem Salat steht neben mir. Er wird mir helfen, heute abend nicht zu naschen (obwohl, ein Negerkuss zum Nachtisch kann so schlimm nicht sein... ;) ).

Da das Buch schnell beendet sein wird, melde ich mich schon bald zurück!

Erstmal allen viel Spaß!

Rabe:
Von der Sally-Lockhart-Trilogie habe ich noch gar nichts gehört. Werde mal bei Amazon danach stöbern. ich bin sehr gespannt, ob es dir gefällt! "His dark Materials"-Reihe um Lyra war wunderbar! :thumright:

Heidi:

Der Graf von Monte Christo gehört zu den besten Büchern, die ich bisher gelesen habe! So konsequent und souverän schildert Dumas die menschlichen Hoffnungen und Abgründe. Viel Vergnügen damit!
Ich habe damals eine dreibändige Sonderausgabe aus dem Fischerverlag gelesen, die einen sehr schönen Einband hatte! (Ich glaube die Einbandmotive waren von Gustave Doré). Leider gibt es die Taschenbücher nicht mehr im Handel.

Soo...ich mach doch mit, hab keine Lust Manhattan Love Story, oder DSDS zu guckn...(nur nachher die Entscheidung )
Also, ich lese "Wie heirate ich einen Marquis" von Julia Quinn.

Klappentext:
Die junge Gesellschafterin Elizabeth Hotchkiss hat sich fest vorgenommen, einen reichen Marquis zu heiraten. Doch ihr Herz entscheidet anders: Sie verliebt sich in einen vermeintlich mittellosen Gutsverwalter ...

James Sidwell, Marquis of Riverdale: Der ehemalige Spion der Krone genießt das Geheimnis und sucht das Abenteuer. Um den Täter, der seine Tante, Lady Danbury, erpresst, zu entlarven, gibt er sich als neuer Gutsverwalter in Danbury House aus. Elizabeth Hotchkiss: Das Buch „Wie heirate ich einen Marquis“ hat die junge Gesellschafterin auf einen gewagten Gedanken gebracht: Ein reicher Marquis als Ehemann würde ihre Probleme lösen, die Zukunft ihrer Geschwister sichern! Doch Herz siegt über Verstand: Sie verliebt sich in Lady Danburys neuen Gutsverwalter, den attraktiven, aber mittellosen James ...

So...wann ist das erste Treffen?

Hanna

Uff, jetzt ist es passiert:

Englands König Harry ist tot. Und erst die Hälfte des Buches ist um. Bin gespannt wie es weitergeht.

@ Rabe:
die Triologie klingt ja sehr interessant. Ich habe hier noch von Pullmann "Den goldenen Kompass" und die Folgebände liegen - gehören meiner Töchter - aber ich kann doch nicht alles lesen. Es gibt im Leben auch noch andere Dinge zu tun. Leider.

@ Hannü: erstes Treffen 23.00 Uhr.

Hallo Lesenächtler,
ich habe leider heute doch keine Zeit.
Ich wünsche euch aber viel Spaß und gute Augen. Hoffentlich klappt's beim nächsten Mal.

grüße von missmarple

Cassa Dar
die hab ich auch alle gelesen aber die sind super!!!

@ Rabe:

Ja, meine Tochter ist auch leicht angefressen, dass ich ihre Bücher noch nicht gelesen habe - ihr aber dauernd meine tollen Bücher ans Herz lege.
Ich sehe schon, ich muß wohl mal ran. Danach werde ich bestimmt auch begeistert sein.

Und nun muß ich sehen, was der achtmonatige Thronerbe so macht.......

Huii

Meine erste Lesenacht.
Ich werde aber wahrscheinlich erst später zu euch stoßen, da ich vorher noch etwas fernschauen werde :cyclops:

Bin irgendwie schon ganz aufgeregt.. Hoffentlich schlafe ich nicht ein, war nämlich von gestern auf heute auf der Geburtstagsfeier meiner Freundin und wir haben nicht gerade viel geschlafen

Also wünscht mir Glück!!

Grüße Lili

Achja,... DSDS kommt ja auch noch *uuups* hätt ich doch glatt beinahe vergessen.
Danke fürs drauf aufmerksam machen! Aber ich les natürlich trotzdem, mach ich sonst ja auch.

Ich muss mal ganz kurz was zu meinem Buch sagen: Ich glaube, wenn es das als Deutschbuch in den Schulen geben würde, wär die deutsche Sprache bei so manchen Kindern besser ;) So lustige Beispiele und einfach erklärt. Find es einfach gut.

*Bin nur gerade am Überlegen, was ich mache, wenn ich es durch habe, aber da gibt es ja noch genug andere Bücher im Regal, die darauf warten, endlich gelesen zu werden*

So, da bin ich jetzt. Ich lese auf jeden Fall Tintenblut weiter.
Es ist nich uninteressant zu lesen, aber es fesselt mich bis jetzt nicht so wie Tintenherz.

"Die unendliche Geschichte" hat ein Ende genommen. Mein Tee steht noch immer in der Küche und ist bestimmt längst zu stark geworden.

Nachdem ich mit dem Buch zwischenzeitlich herzlich wenig anfangen konnte, bin ich nun froh, es komplett zu kennen. Aber ob ich nochmal ein Buch von Michael Ende lesen werde, weiß ich nicht.

Wahrscheinlich mache ich mich jetzt an "Die Leiden des jungen Werther" von Goethe, um endlich mal ein Buch aus Goethes "Sturm und Drang"-Zeit zu kennen. Nach Erscheinen des Buches gab es angeblich eine wahre Selbstmordwelle unter jungen Männern, die ihrem Vorbild nacheiferten.

Meine Ausgabe beruht auf der Ausgabe von 1774. Die Form des Briefromans gefällt mir bisher sehr gut. Mal sehen, ob mich der Inhalt auch anspricht!

Kopiert bei Amazon (Auszug aus dem Buch der 1000 Bücher):

Entstehung: Als Goethe 1772 in Wetzlar arbeitete, befreundete er sich mit Johann Christian Kestner und warb vergeblich um dessen Braut Charlotte Buff (1753–1828). Auf der abrupten Heimkehr nach Frankfurt erfasste ihn eine Leidenschaft für die junge Maximiliane La Roche. Am 30.10. erschoss sich der unglücklich verliebte Legationssekretär Carl Wilhelm Jerusalem in Wetzlar mit einer von Kestner geliehenen Waffe. Als der Frankfurter Kaufmann Peter Brentano Maximiliane heiratete, war dies für Goethe ein letzter Anlass, der ihn 1774 zur spontanen Niederschrift des Werks innerhalb von vier Wochen trieb. Er betrachtete es als künstlerischen Befreiungsschlag, das ihn aus dem »stürmischen Elemente« gerettet habe. In einer 1787 erscheinenden Neufassung, die Goethe, da er selbst kein authentisches Exemplar mehr besaß, auf der Grundlage eines unrechtmäßigen Nachdrucks herstellte, milderte er den impulsiven Sturm-und-Drang-Stil und arbeitete zwischenzeitliche Erfahrungen ein.
Inhalt: Werther, ein intelligenter, hochsensibler, schwärmerischer junger Mann, schreibt zwischen dem 4.5.1771 und dem 23.12.1772 seinem Freund Wilhelm Briefe aus »Wahlheim«, in denen er ihm sein Innerstes eröffnet, seine Begeisterung über Natur und Liebe, seine Verzweiflung über deren Aussichtslosigkeit und über gesellschaftliche Zurücksetzung. Werther verliebt sich in Lotte, die zumindest seine aus der empfindsamen Literatur gespeiste Gefühlssprache erwidert.
Als ihr Verlobter, der brave Albert, von einer Reise heimkehrt, schließt man Freundschaft, doch Werthers Eifersucht wird, wie seine Briefe verraten, immer drängender. So schlägt die anfangs enthusiastische Stimmung, die ihn auch das ländliche Idyll im Horizont seiner R Homer-Lektüre interpretieren lässt, allmählich um in Pessimismus und Todessehnsucht, symbolisiert durch das Lesen in James McPhersons (1736 bis 1796) Ossian. Als er die Geliebte allein antrifft, kommt es noch einmal zu einer harmonischen Szene; beide sind »fürchterlich« bewegt, ihre Gefühle füreinander sprechen sich in Tränen aus, doch begegnet Lotte Werthers Küssen durch die Flucht ins Nebenzimmer. Der junge Mann schreibt einen Abschiedsbrief, leiht von Albert ein Paar Pistolen, kleidet sich wie beim Kennenlernen Lottes – es ist die nachmals berühmte »Werther«-Tracht mit blauem Frack und gelber Weste – und erschießt sich.
Aufbau: Die zunächst unkommentierte Abfolge von Werthers Briefen erlaubt das unmittelbare Mitempfinden des seelischen Auf und Ab und die Einsicht in seine Verblendung. Der aufsteigenden Linie des 1. Buches mit der Gewitterszene als Gipfel, die zum scheinbaren Einklang der Herzen führt, folgt der Weg in die Katastrophe des 2. Teils. Schließlich schaltet sich der Herausgeber, der zu Beginn das »Büchlein« leidenden Seelen als »Freund« empfohlen hat, mit seinem Bericht ein, um die letzten Tage Werthers zu schildern.
Wirkung: Mit dem Aufbegehren der jungen Generation, dem Recht auf Gefühle statt Vernunft und dem vorrevolutionären Affekt gegen die Ständehierarchie hatte Goethe den Nerv seiner Zeit getroffen; er bezeichnete die Wirkung später als »groß, ja ungeheuer«. Zur Publizität des zunächst anonym veröffentlichten Buchs, die sich auch in Mode und Populärkultur niederschlug, trug der Skandal bei, dass hier ein Selbstmord gerechtfertigt würde, aber auch Neugier auf die authentischen Lebensumstände und Fakten hinter der fiktionalisierten Handlung, weswegen Goethe zeitlebens behelligt wurde. Angeblich kam es als Folge des »Wertherfiebers« (Stichwort R S. 404) sogar zu Nachahmungstaten. Die Kritiker setzten sich mit dem Buch in Abhandlungen oder Parodien auseinander, Trittbrettfahrer und Bewunderer imitierten es in sog. »Wertheriaden«.

DSDS richtig. Aber das stört mich nicht beim Lesen, es läuft leise nebenbei.