"Zurück aus Afrika" Corinne Hofmann

  • Kurzmeinung

    Schüsselchen
    Guter schreibstil, leicht und zügig zu lesen, aber nicht mehr so mitreißend wie der erste Teil, aber dennoch interessant
  • Da ich ja "Die weisse Massai" gelesen hatte und darauf brannte, zu erfahren, wie es mit Corinne und ihrer Tochter nach der Flucht weiter ging, musste ich mir natürlich dieses Buch kaufen! Und, obwohl es nicht ganz so spannend war, wie ihr erstes Werk, hab ich es genauso wenig aus der Hand legen können! :thumright:


    Toll, wie sie ihre Anlaufschwierigkeiten beschreibt. Zurück in die Zivilisation schien ihr schwerer gefallen zu sein, als sich bei den Massai einzuleben. Das fand ich schon irgendwie faszinierend.


    Auch sehr schön, wie sie beschreibt, daß das Schreiben ihrer Geschichte mehr dazu diente, das alles zu verarbeiten. Und daß einige Verlage ihr Script abgeschmettert haben... alle natürlich mit Namen im Buch erwähnt! :mrgreen:


    Schön auch, daß sie eine neue Liebe gefunden hat. Es war ihr wirklich zu gönnen! :thumright:


    Jetzt hab ich mir das dritte Buch gekauft, "Wiedersehen in Barsaloi"... ich werde dann berichten, wie mir der Abschluss gefallen hat!


    LG Biggi

  • "Zurück aus Afrika" war eigentlich schon interessant, obwohl leider eine wenig kurz geschrieben. Mich hätte mehr interessiert, wie sie mit den behörden alles geregelt hat. Und was ihre Mutter so geredet hat und solch Dinge eben.
    Aber dennoch, das Buch ist durchaus gelungen!!

  • Ich habe mir das Buch gekauft da ich nach „Die weisse Masssai“ wissen wollte wie nun Corinnes Leben weiterverlaufen ist.
    Zuerst ist mir aufgefallen das der Schreibstil viel flüssiger und besser zu lesen war, als das im 1. Buch noch der Fall war.
    Auch ihre Naivität, so wie ich das in ihrem Vorgängerroman empfunden habe, hat sich in diesem Buch gelegt. Sie musste sich in der Schweiz wieder alles selbst aufbauen, zusammen mit ihrer Tochter! Ich fand es mutig und meinen höchsten Respekt was sie sich hier, innerhalb kürzester Zeit wieder geleistet hat.


    Im Laufe des Buches stellt sie sich oft die Frage ob sie das richtig getan hat wieder zurück zu kehren, hier könnte man wieder den Kopf schütteln, wenn man weiß was sie in den Jahren davor in Kenia alles erleben und erleiden hat müssen, allerdings fehlt ihr zurück in der Schweiz auch einfach ihre „kenianische Familie, was man dann wieder nachvollziehen konnte.


    Ich fand das Buch sehr aufschlussreich und habe es gern gelesen.

    Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.