R.T. Acron - Jede Sekunde zählt

  • Kurzmeinung

    Smartie
    Hochspannend! Einzige Schwachstelle: Das Buch ist irgendwann zu Ende.
  • Ocean City, Jugendbuch, empfohlenes Lesealter 11 – 12 Jahre, 272 Seiten, erschienen im dtv junior Verlag.
    Spannender furioser Auftaktband einer Action-Trilogie.
    Ocean City ist eine Inselstadt im Meer. Im 22 Jhd. , ist das Leben auf dem Festland kaum mehr möglich. Jackson und sein bester Freund Crockie haben mit Hilfe eines selbstgebauten Transponders etwas Ungeheuerliches erreicht. Sie können Zeitkonten knacken. Und Zeit ist das wichtigste was es in Ocean City gibt, damit kann man nämlich alles bezahlen. Als sich Crockie selbst und seinen Eltern etwas Zeit schenkt, versteht die totalitäre Regierung von Ocean City keinen Spaß mehr. Auf Crockie wird geschossen und er verschwindet spurlos. Jackson muss dieses selbstgebastelte Gerät finden und zwar vor der Regierung. Kann Jackson es schaffen und was hat es mit der geheimnisvollen Gruppe Kommando Matt Fuller auf sich?
    Dieses hervorragende Action-Jugendbuch ist in 25 Kapitel aufgeteilt, die in passendem Umfang, angemessen dem empfohlenen Lesealter (11-12 Jahre), eingeteilt sind. R.T. Acron, dahinter steckt das im Jugendbuch-Genre sehr erfolgreiche Autorenduo Christian Tielmann und Frank Maria Reifenberg. Die, durch freche Dialoge und bildreichen auktorialen Erzählstil, den Leser direkt an das Buch fesseln können . Das wunderschön gestaltete Cover wirkt, besonders auch auf die jungen Leser, sehr ansprechend. Schon auf den ersten Seiten beginnt die Spannung, die sich wie ein hoher Bogen, durch das gesamte Buch spannt. Kaum begonnen hatte ich Mühe die Lektüre zu unterbrechen, oder das Buch gar wegzulegen, bevor nicht die letzte Seite gelesen war. Dazu kommt, dass es nach einem fulminanten Schlussteil, nach einigen unerwarteten Wendungen, mit einem gewaltigen Cliffhanger endet. Die Frage, die mich am Ende am meisten beschäftigte, war: „Wann kommt die Fortsetzung der Trilogie?“
    Die Figuren des Buches sind herrlich beschrieben, ich hatte Jackson und Co., beim Lesen direkt vor Augen. Die Personen sind hervorragend charakterisiert und handeln zu jeder Zeit plausibel und nachvollziehbar, auch für Leser der Zielgruppe. Die Handlung war logisch und gut aufgebaut, da dieser Geschichte eine tolle Idee zugrunde liegt. Meine Lieblingsfigur war, natürlich Jackson, der Held der Story, tapfer klug und ein wahrlich bester Freund. Ich freue mich schon darauf, in der nächsten Folge Crockie besser kennenlernen zu dürfen, da es sich bei ihm wohl auch um eine interessante Figur handelt. Auch alle anderen, Heather Blue, Lou, Rufus Gainsbourgh und auch di Gallo sind mir so lieb geworden, dass ich sie nur ungern habe gehen lassen.
    Ein gelungener Auftakt der Ocean City Trilogie. Gerne bin ich bei den nächsten Bänden mit dabei. Ein spannendes humorvolles Buch, eine gelungene „ Jugend-Dystopie“. Geeignet für Jungen und Mädchen. Wohlverdiente volle Punktzahl. 5 von 5 Sternen.
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    Und wenn mir alle Königskronen für meine Bücher und meine Freude am Lesen angeboten wären: Ich würde sie ausschlagen.
    François Fénelon

  • WER DIE ZEIT KONTROLLIERT, HAT DIE MACHT


    R.T. Acron – dahinter verbergen sich Frank Maria Reifenberg und Christian Tielmann, zwei geschätzte Kinder- und Jugendbuchautoren.

    „Ocean City-Jede Sekunde zählt“ ist der Auftaktband einer Trilogie.


    Ocean City - dahinter verbirgt sich eine Riesenstadt, die auf dem Meer erbaut wurde. Die einzige Währung, die dort zählt, ist Zeit. Und: „Wer die Zeit kontrolliert, hat die Macht.“!
    Die beiden Jungen Crockie und Jackson haben im Geheimen einen Transponder entwickelt, der ihnen mit einem einfachen Trick erlaubt, die Zeitkonten zu hacken. Sie träumen von einem zeitunabhängigen Leben. Aus unerklärlichen Gründen waren ihnen die Zeitkontrolleure auf die Schliche gekommen. Crockie wird angeschossen auf der Flucht und verschwindet spurlos. Ist sein Freund tot? So schnell wie möglich muss Jackson das selbstgebaute Gerät noch vor dem Geheimdienst finden, ansonsten sind die Familien der beiden Freunde geliefert. Doch wo soll er mit seiner Suche beginnen in der 15-Millionen-Einwohner-Stadt? Seine äußerst schwierige Mission beginnt...


    Mir gefiel die Auftaktgeschichte ausnehmend gut, obwohl ich weit weg von der Zielgruppe bin. Der Sprachstil ist angenehm und jugendgemäß. Die Sätze sind kurz gehalten. Schön, wie hier sehr anschaulich von einem totalitären Gesellschaftsgefüge erzählt wird und viele Fragen aufgeworfen werden. Was ist das für ein Leben in der Riesenstadt, die mitten im Ozean errichtet wurde? Die City versorgt sich selbst und hat sich gegen die Umwelt total abgeschottet. Alles wird recycelt und dem System wieder zugeführt. Allerdings zeigen sich auch die ersten bedenklichen Verschleißerscheinungen. Es gibt Areale, die nicht mehr betreten werden dürfen, wenn man es nicht mit der Gesundheit oder sogar mit dem Leben bezahlen will.
    Die Zeitkonten sind die Basis des friedlichen und erfolgreichen Zusammenlebens. Das gesamte Wirtschaftssystem basiert auf Zeit. Belohnung sowie Bestrafung erfolgen in Minuten und Sekunden. Wer nicht spurt, wird auf den unwirtlichen Kontinent geschickt, in die staatenlosen Regionen. Dort kämpfen die Menschen ums nackte Überleben.


    Fazit:
    Acron gelang es auf 266 Textseiten und in 25 Kapiteln eine aktionsgeladene, interessante Story zu erzählen. Der erste Teil der Trilogie endet offen und mit einer überraschenden Wende. Ein schönes Jugendbuch, das mit diesem fulminanten Auftaktband Lust auf die beiden weiteren Folgen macht.
    Die Charaktere, selbst die Nebenfiguren sind hervorragend gezeichnet, mit ihren Stärken und Schwächen.
    Das Buch zeigt die Probleme unserer Zeit auf, wie z. B. die Umweltverschmutzung, den Umgang mit wertvollen Ressourcen, nicht nur der Zeit und, dass wir endlich aufhören müssen Raubbau an unserer Erde zu begehen.


    Wertvolle Lektüre, die ich dringend empfehlen möchte für jugendliche Leser beiderlei Geschlechts – eigentlich für alle, für jung und alt!


    Ich vergebe fünf von fünf Sternen. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ocean City - eine Stadt in einer gigantischen Größe und doch schwimmt diese frei auf dem Meer, auch wenn niemand geglaubt hätte, dass dies einst funktionieren könnte. Doch längst sind weite Teile des Festlandes dem Klimawandel zum Opfer gefallen. Auf Ocean City herrscht somit großes Interesse am Recycling und die Währung in der man hier bezahlt ist Zeit, die mit einem codierbarem Armband bei jedem gemessen wird. Als die beiden Jungen Jackson und Crockie auf ihrem Weg zur Schule von Sicherheitskräften angehalten werden, um überprüft zu werden, ahnt Jackson noch nicht, was sein Freund wieder ausgeheckt hat. Denn Crockie hat heimlich die Erfindung der beiden Jungs und deren besten Freund Henk genutzt und mittels einem Transponder sich und seinen Eltern Zeit gut geschrieben. Das so etwas auf höchster Ebene nicht geduldet wird, hätte er vorausahnen müssen. Als Crockie von den Sicherheitskräften verletzt wird, verliert Jackson ihn aus den Augen und nimmt an, dass sein Freund tot ist. Nun heißt es für Jackson, den Transponder zu finden, damit man nicht auch ihm und Henk auf die Schliche kommt. Doch wo hat Crockie diesen versteckt?
    Meine Meinung:
    Das Cover sieht gleich nach einem sehr spannenden Jugendbuch aus und da der Klappentext auch ein wenig dystopischen Hintergrund versprach, wurde ich gleich neugierig. Die Geschichte beginnt auch umgehend mitten im Geschehen, bei dem wir den Hauptcharakter Jackson und seinen etwas flippigen Freund auf dem Schulweg begleiten und den Angriff der Sicherheitsbeamten miterleben. Man weiß allerdings hier noch so gar nicht, worum es überhaupt geht, weder über die Lebensumstände auf Ocean City noch über die ungewöhnliche Zahlung mit seiner Zeit. Aber gestört hat dieses mich hier nicht, denn es ist trotzdem sehr spannend und logisch erzählt und dank des leichten und sehr gut verständlichen Schreibstils auch sehr einfach nachzuverfolgen. Auch die Zielgruppe, junge Leser ab ca. elf Jahren, dürften vom Schreibstil angetan sein, da er sehr jugendlich ist. Ich hatte hier keine Zweifel, dass da ein Junge agierte, da es auch einfach nach einem jungen Charakter klang. Eine Umsetzung, die mir sehr gut gefallen hat.
    Auch das Tempo der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, der schnelle Einstieg macht gleich neugierig und durch die gesamte Geschichte wechseln sich Momente der Spannung mit kleineren Momenten, in denen man mehr über Jackson und seine Lebensumstände erfährt, ab. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen und zeitweise rätselt man hier ganz schön mit, wem man hier überhaupt vertrauen kann und bei wem man vorsichtig sein sollte, denn jedem ist hier eines wichtig: die Zeit.
    Toll ist die neue Idee der Währung und auch des Lebens auf einer schwimmenden Stadt. Selbstversorgung und Umweltbewusstsein sind bei solchen Lebensumständen zwingend notwendig und das kam hier durchaus klar rüber. Wie die Zahlungseinheit Zeit funktioniert, lernt der Leser dann aber erst so nach und nach kennen, aber auch diese wirkte hier durchaus durchdacht.
    Über das Setting – Ocean City – hätte ich allerdings gerne noch sehr viel mehr erfahren, man weiß zwar ungefähr, wie es dort aussieht, aber ich hätte allerdings gerne noch mehr Hintergrundwissen bekommen. Allerdings muss ich hier wieder eingrenzen, dass es sich ja auch um ein Buch für jüngere Leser handelt und demzufolge ist es so durchaus gut ausgearbeitet und vorstellbar.
    Erzählt wird hier aus der Perspektive des Protagonisten Jackson und zwar in der Personellen-Form in der dritten Person. Jackson lernt man rasch dadurch kennen und kann sich ein gutes Bild machen. Er war mir sehr sympathisch, mit seiner Art, er wirkt clever und loyal und es wird auch sehr gut hervorgehoben, wie wichtig ihm Freunde und Familie sind. Er ist hier auch die Person, über die der Leser am meisten erfährt, doch auch neben Jackson lernt man viele weitere Charaktere kennen. Die meisten bleiben recht oberflächlich, aber trotzdem sind ihre Handlungen nachvollziehbar und passend.
    Mein Fazit:
    Ein gelungenes Jugendbuch mit einer guten und neuen Idee, viel Tempo und Spannung führen durch den ersten Band der Trilogie und lassen den Leser mitfiebern. Ein spannendes und völlig neues Setting, über das ich gerne noch mehr erfahren würde, machen diese Geschichte auch ein wenig besonders. Von mir gibt es hier eine Leseempfehlung, nicht nur für junge Leser!


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ocean City – Jede Sekunde zählt
    Autor: R.T. Acron
    Verlag: dtv (09.03.18) *
    Seiten: 272
    ISBN-10: 3423761997
    Alter: 11-12 Jahre

    Teil 1 von 3


    Autor:
    R.T. Acron steht für die beiden Kinder- und Jugendbuchautoren Christian Tielmann und Frank Maria Reifenberg


    Inhalt:

    Zeit ist Geld – dieser Satz ist in Ocean City wörtlich zu nehmen. Eine auf dem Meer treibenden Stadt im 22. Jahrhundert. Für die Arbeit, die man leistet, bekommt man Zeit gut geschrieben bzw abgezogen, wenn man z.B. zu spät kommt. Mit dieser Zeit, ablesbar am Decoder, einem Uhr ähnlichem Armband am Handgelenk, zahlt man, was man zum Leben braucht. So haben alle Menschen die gleiche Chance, war die Grundidee. Aber dem ist natürlich nicht so. Ohne Vitamin B läuft gar nichts.


    Die drei Schulfreunde Crockie, Jackson und Hank phantasieren, wie sie von der Zentralbank ein paar Tage Zeit klauen könnten. Sie zeichnen Pläne für einen Transponder und werkeln dann in einer Werkstatt daran herum.

    Jackson und Hank hätten im Traum nicht daran gedacht, dass Crockie noch einen Schritt weiter geht.
    Das können beide nur ahnen, als Crockie eines morgens auf dem Schulweg, vor Jacksons Augen, von der berüchtigten Abteilung Z niedergeschossen wird.


    Jackson gelingt die Flucht und Hank und ihm ist klar, es kann sich nur um befristete Zeit handeln, bis sie auch hinter ihnen her sein werden.
    Sie müssen unbedingt vorher den Transponder finden.
    Doch die Abteilung Z ist nicht die Einzige, die hinter dem Transponder her ist.
    Und noch jemand mischt mit, dem es um weit mehr geht, als nur um den Transponder.


    Meine Meinung:


    Ein hochspannender Actionroman!
    Über die Hälfte der Zeit habe ich nur die Luft angehalten und oft konnte ich gar nicht so schnell lesen, wie meine Augen über die Seiten geflogen sind.
    Ich spürte richtig das Zucken in den Beinen , wäre am liebsten mit gerannt und wollte den Kopf einziehen, wenn die Gegner auftauchten.

    Auch ansonsten war alles so plastisch beschrieben, dass ich die Kiesel deutlich sah und unter mir fühlte, da wo sich Jackson versteckte und mit der Luft rang, als sie ihm ausging.


    Bei einigen Charakteren weiß man lange nicht, auf welcher Seite sie eigentlich stehen und es war spannend, dass wirklich fast jeder eigene Motive hatte.
    Manches blieb bis zu Letzt fraglich.


    Trotz des vielen Action bleiben die Charaktere nicht farblos. Ich hatte selbst von Nebendarstellern eine gute Vorstellung.

    Doch das Kinderbuch bietete nicht nur spannungsvolle Lesestunden. Auch pädagogisch gesehen hat es was zu bieten.


    Einmal die wunderbare Beziehung zwischen Jackson und seiner kleineren Schwester Celine, die das Buch ganz zarte Töne anschlagen lässt. So eine Geschwisterbeziehung kann man sich nur wünschen. Und dabei kommt der große Bruder überhaupt nicht uncool rüber, sondern ganz im Gegenteil.

    „“Schluss jetzt, Bohne... äh, Verzeihung, holde Prinzessin“, neckte Jackson sie. Er ging auf dem Bahnsteig vor seiner Schwester in die Hocke und wurde ganz ernst. „Was du jetzt nicht kannst, lernst du auch nicht mehr. Aber du kannst es, ganz sicher, du bist schließlich die Schwester des einzigartigen, sensationellen, unschlagbaren Jackson Crowler.“ „


    Des weiteren bietet es lösungsorientiertes Handeln an. Die Stelle, die mir besonders gut gefallen hat:
    „Jackson ließ sich davon nicht durcheinander bringen. Es war wie ein Parkour. Man musste das Gelände als Gelände begreifen und nicht nach Straßen suchen, wenn man nur Wege brauchte.
    „Denk niemals Straße, denk nur Weg! Der Weg ist eine Möglichkeit weiterzukommen, wo ein Hindernis erscheint!““


    Beim letzten Satz des Buches hatte ich Gänsehaut.


    Fazit:

    Das Buch ist famos. Ob jung oder alt: Lest es! Ich verspreche Euch aufregende Stunden.
    Einzige Schwachstelle: Das Buch ist irgendwann zu Ende.


    5 :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: und ein ♥ für pädagogisch besonders wertvoll

  • Jackson Crowler lebt in Ocean City - einer Riesenmetropole, wo Zeit Geld ist. Jackson und seine zwei besten Freunde, Crockie und Henk, haben eine Sicherheitslücke im Zahlungssystem gefunden und einen Transponder gebaut, mit dem man seinem Konto Zeit gutschreiben kann. Jetzt werden die Freunde von dem Sicherheitsdienst der Ocean City verfolgt.


    Das Buch hat mit gut gefallen: es ist eine sehr spannende Geschichte mit einem sympathischen Protagonisten. Es ist sehr interessant zu beobachten, wie Jackson nach dem Weg aus den schwierigsten Situationen sucht und die Lösungen findet. Dank dem flüssigen Schreibstil der Autoren ist das Buch schnell zu lesen.

    Es ist ein gelungener Start einer Serie und ich würde gerne auch die weiteren Bücher der Serie lesen.

  • Geeignet für die angesprochene Zielgruppe


    Ocean City – Jede Sekunde zählt stammt aus der Feder des deutschen Autorenduos Christian Tielmann und Frank Maria Reifenberg. Gemeinsam nehmen die beiden ihre Leser mit in die Stadt Ocean City, eine buchstäblich mitten auf dem Ozean treibende Stadt, in der Zeit das Geld als Zahlungsmittel abgelöst hat. Die Menschen sammeln Zeit auf ihren Zeitkonten an, mithilfe von in die Haut implantierten Chips und am Handgelenk zu tragenden Dekodern werden Transaktionen abgeschlossen. Beispielsweise wird das Zuspätkommen zum Unterricht mit einem Zeitabzug bestraft.


    In dieser Welt leben Jackson und Crockie und Hank, eigentlich beste Freunde. Die drei haben nur gemeinsam an einem Gerät gearbeitet, mit dem sich die Zeitkonten manipulieren lassen. Leider kann Crockie der Versuchung nicht widerstehen und nimmt das Gerät im Alleingang in Betrieb. Eine Kontrolle durch die Sicherheitskräfte von Ocean City gerät außer Kontrolle und Jackson steckt auf einmal mittendrin in einem Haufen von Problemen.


    Die Geschichte beginnt direkt recht dramatisch, allerdings flacht die Spannungskurve nach diesem ersten Höhepunkt gefühlt erst einmal ab. Für mich war es auch ein bisschen unglaubwürdig, dass es Jackson in seinem Alter gelungen sein soll, dass ihm niemand anmerkt, dass er aufgrund der Erlebnisse total durch den Wind ist. Allerdings ist das Konstrukt der gesellschaftlichen Ordnung von Ocean City interessant und der Schreibstil der Autoren liest sich angenehm und flüssig. Ich denke, dass es für die angesprochene Zielgruppe geeignet ist. Von mir erhält Ocean City, jede Sekunde zählt drei von fünf möglichen Sternen.