Aris Winter - Im Schatten des Todes

  • Guten Abend liebes Forum. Ich möchte hier meinen Debütroman "Im Schatten des Todes" vorstellen, welcher am 20.02.2018 auf Amazon erschienen ist. Es handelt sich um einen Psychothriller. Kurz zum Inhalt des Buches:


    Liam Brugger versucht über die Trennung von seiner Frau Lena hinweg zu kommen, welche ihn für Kevin, ihren Arbeitskollegen, verlassen hatte. Das Einzige was die beiden noch verbindet ist ihr gemeinsamer Sohn Bernard. Als Lena mit Bernard eines Abends vor Liams Haustüre auftaucht, beginnt der schlimmste Albtraum seines Lebens. Kevin hat sie erpresst und fordert nun das Adoptivrecht an Bernard. Zudem wurde auf Liam ein Auftragskiller angesetzt, damit Bernard den Kontakt zu seinem Vater für immer verlieren würde. Es beginnt eine Hetzjagd durch halb Europa, bei welchem sich Liam und Lena zwar wieder näherkommen, doch das Wichtigste in seinem Leben, sein eigener Sohn, scheint unerreichbar. Gelingt es ihm, Kevin an seinem Vorhaben zu stoppen? Kommt ihm der Auftragskiller zuvor? Oder steckt ein ganz anderes Geheimnis hinter dieser Geschichte? Finde es heraus. Eine kostenlose Leseprobe findet ihr auf Amazon. Amazon Unlimited Leser lesen kostenlos.




    E-Book Preis: EUR 2.99


    Ich würde mich auf zahlreiche Rezensionen freuen.


    Zu meiner Person:


    Mein Name ist Aris Winter. Ich bin 29 Jahre alt. Lebe in Zürich und arbeite als Finanzbuchhalter. Schreiben ist seit Kindheitstagen meine Passion. Bisher habe ich jedoch ausschliesslich Kurzgeschichten verfasst und diese auch nicht veröffentlicht. Mit meinem ersten Psychothriller habe ich mir nun meinen Traum erfüllt.


    Bis bald,
    Aris Winter

  • Hallo Rananarmo,


    Ich hatte verschiedene Testlester darunter auch einen Drehbuchautor sowie eine Theaterdrehbuchautorin. Das Buch hat sich mittlerweile überraschend gut verkauft, obwohl ich ein absolut unbekannter Autor bin. Leider sind bisher keine Rezensionen eingengangen, was mich ein wenig enttäuscht. Vor allem auch deshalb, weil ich gerne konstruktive Kritik und auch aufmunternde Worte benötigen könnte um mehr Motivation für mein nächstes Buch zu finden.


    Ich hatte in einem anderen Forum bereits eine Diskussion über die ß-Regel, welche ich in meinem Buch komplett vernachlässigt habe (da in der Schweiz nicht bekannt). Aber ich wurde von einer Lektorin darüber informiert, dass dies in der Schweiz bloss als Empfehlung und nicht als Muss gilt. Daher habe ich auch keine Überarbeitung veröffentlicht.


    Wieviele Leute hast du üblicherweise als Testleser?


    Viele Grüsse
    Aris


  • Wieviele Leute hast du üblicherweise als Testleser?

    Das variiert, kommt auf das Buch drauf an. Ich lasse es aber nicht nur testlesen, sondern auch nach Fehlern begutachten. Klar, es rutschen immer welche durch. Aber viele sollten es nicht sein. Wobei fehlende Kommas eigentlich schon von der Textverarbeitung entdeckt werden sollten.
    Ansonsten ein Tipp: Mehr Absätze würden die Lesbarkeit gravierend erhöhen! Wenn man eine ganze Seite Blocktext vor sich sieht, wird man vom Text geradezu erschlagen. Und bei einem neuen Absatz sollte die Zeile etwas eingerückt sein, auch das dient der Lesbarkeit. Das gehört zu den Dingen, über die man normalerweise nicht nachdenkt, die einem aber auffallen, wenn sie fehlen. Falls du das jedoch bei der Formatierung so gemacht hast, muss es bei der eBook-Umwandlung wieder verloren gegangen sein. Ich lese auf einem Kindle PW.


    Zum Inhalt und Lesefluss kann ich nach nur einem Kapitel noch nichts sagen, dazu später mehr.


    Rezensionen gibts ohne Nachhelfen nur sehr spärlich. Mit Nachhelfen meine ich gezielte Werbung, Leserunden veranstalten auf einschlägigen Plattformen mit einer Anzahl kostenloser Leseexemplare (sehr lukrativ, die Leser kriegen ein kostenloses Buch, der Autor ehrliche Rezensionen) usw. Rezensionen von Verwandten und Bekannten sind nicht empfehlenswert, die wirken oftmals unecht und werden zumeist von undurchsichtigen Amazon-Algorithmen wieder gelöscht.
    Das Buch auch in gedruckter Form anzubieten, ist auch ein interessanter Faktor. Verkauft sich zwar bei unbekannten Autoren nicht so gut wie die e-Books, aber bei Leserunden, Bloggern usw. sind echte Bücher um Längen beliebter. Die kann man auch signieren. Allerdings müssen die absolut korrekt formatiert und gesetzt sein, also mit erwähnten Einrückungen, Absätzen, Leerseiten an den richtigen Stellen usw.


    Reine Drehbuchautoren würde ich als Testleser übrigens nicht höher bewerten als "normale" Testleser. Ich meine damit nicht, dass das verkehrt ist, aber der Unterschied zwischen einem Roman und einem Drehbuch ist wie Tag und Nacht. Natürlich finden sie Fehler und sind damit sicherlich auch ehrlicher, als so mancher Verwandter, aber einen Lektor können sie wahrscheinlich nicht ersetzen.

  • OK, ich bin mittlerweile bei 84%. Allgemein kann ich dir sagen: Es ist gut und spannend geschrieben, eine Leseempfehlung kann ich schonmal aussprechen :wink:
    Mit dem Blocktext ist es vor allem im ersten Kapitel so schlimm, dann wird es besser. Kommasetzung müsste aber durchweg nochmal angeschaut werden. Außerdem gibt es einige Redewendungen und Ausdrücke, die mir falsch erscheinen. Möglicherweise sind sie ja in der Schweiz so korrekt, allerdings wird das Buch nicht nur in der Schweiz gelesen. (Beispielsweise heißt "Auge zudrücken" ja üblicherweise, etwas durchgehen zu lassen, nicht gut zu schlafen.) Hier und da sind auch Zeitformen durcheinander gebracht.
    Ansonsten hab ich ein paar kleine Logiksachen bzw. Probleme mit der Plausibilität entdeckt, aber im Großen und Ganzen nichts weltbewegendes. Wenn du möchtest, kann ich auch eine ehrliche Rezension dazu schreiben.

  • Hallo Rananarmo,


    Vielen Dank für deinen Input und deine ehrliche Meinung zu meinem Buch. Ja das mit dem Blocktext ist mir mittlerweile auch aufgefallen und ich werde dies in kommenden Büchern beachten. Mit der Kommaregelung haddere ich teilweise etwas, da meine Schulzeit (Grammatikkenntnisse) bereits einige Jahre zurückliegt. Ich müsste diese vielleicht einmal gründlich überarbeiten und mich auf den aktuellen Stand bringen. Ehrlich gesagt habe ich auch auf ein Korrektorat verzichtet, was möglicherweise für kommende Bücher eine gute Alternative wäre. Das mit den Redewendungen ist ebenfalls so eine Sache. Es gibt Redewendungen welche ausschliesslich in der Schweiz eine Logik ergeben, jedoch in Deutschland anders betrachtet und verstanden werden. Da muss ich ebenfalls noch daran arbeiten. Ich ziehe für zukünftige Bücher definitiv ein Korrektorat in Betracht. Ich würde mich über eine ehrliche Rezension sehr freuen! Und selbstverständlich auch über eine Leseempfehlung :)


    Vielen Dank an dieser Stelle nochmals für deine Zeit und ausführliche Rückmeldung.


    Viele Grüsse
    Aris

  • Wenn du mit Kommasetzung und Grammatik haderst, wäre der Dudenkorrektor vielleicht etwas für dich. Ich schreibe mit Papyrus Autor. Ob man das als Autor benötigt oder nicht, ist eine andere Diskussion (gibts auch Threads hier dazu), jedenfalls hat das den Duden-Korrektor bereits drin, den es auch einzeln gibt, und der ist Gold wert. Als ich damals mit einem aktuellen Projekt zu Papyrus gewechselt bin, hat mir der Duden-Korrektor Fehler korrigiert, welche die Rechtschreibprüfung von Word gar erst reingebastelt hat.