Hunter Shea - Swamp Monster Massacre

  • Autor - Titel:
    Hunter Shea - Swamp Monster Masacre


    Sprache: englisch
    Schlagworte: Monster, Blut, Gewalt, Everglades, Überleben, Horror
    Verlag: Severed Press
    ISBN: B071RRVP3C
    Bindung: E-Book
    Seiten: 122 (mein Reader)


    Inhalt:
    The swamp belongs to them. Humans are only prey.


    Deep in the overgrown swamps of Florida, where humans rarely dare to enter, lives a race of creatures long thought to be only the stuff of legend. They walk upright but are stronger, taller and more brutal than any man. And when a small boat of tourists, held captive by a fleeing criminal, accidentally kills one of the swamp dwellers’ young, the creatures are filled with a terrifyingly human emotion—a merciless lust for vengeance that will paint the trees red with blood.
    (Q Amazon)


    Meinung:
    Swamp Monster Masacre


    Rooster Murphy hat ein Problem und der Auslöser dafür liegt vor ihm auf dem Boden, blutend und dazu noch ziemlich Tot. Cheech sollte eigentlich nur das Geld von Rooster nehmen und ihm die Waffen geben. Leider muss aber Cheech immer reden, auch wenn es niemand hören will. Da er der Sohn eines kubanischen Gangsterboss ist, meint er alle Freiheiten zu haben, blöd nur dass Rooster ein recht ungeduldiges Kerlchen ist. Rooster gehen ein paar Sicherungen durch und da er nicht gerade ein Hänfling ist, haut er Cheech um. Wohl etwas zu kräftig, wie er bemerkt. Jedenfalls hat Rooster nun die Waffen und das Geld, aber auch unangemeldeten Besuch an der Tür. Die Aufpasser Cheechs stehen vor der Tür und wollen wissen was los ist. Rooster schnappt sich also die Taschen und sieht zu dass er Land gewinnt.
    Mick Chella ist Airbootpilot und hat mal wieder einen Haufen nervender Touristen an Board, die sich die Everglades anschauen möchten. Plötzlich läuft am Pier ein Mann auf das Boot zu, zwei Taschen in der Hand und ein paar schießwütige Kubaner im Schlepptau. Der Mann haut Mick um, kidnappt das Boot mit den 7 Touristen und flüchtet in den Sumpf. Rooster fühlt sich sicher, doch die Touristen sind taffer als gedacht und die illustrere Truppe findet sich recht schnell irgendwo im Sumpf gestrandet wieder. Alle sind angeschlagen und sie bemerken, dass weder Rooster, noch die Kubaner wirklich ein Problem waren, denn was im Sumpf auf sie wartet ist schnell, riesengroß, stark und gut in der Jagd.


    Hunter Shea hat hier eine gute Action-Monster-Geschichte abgeliefert. Die sich schnell liest, viel Action beinhaltet, den Leser kaum zur Ruhe kommen lässt und an keiner Stelle langweilig wird. Sie ist nur etwas zu viel der Action wie ich finde. Sie erinnert mich etwas an ein B-Movie-Format.
    Die Charaktere passen recht gut in die Geschichte, aber geben sonst nicht wirklich viel her. Die Geschichte selbst baut auf viel Action und natürlich den Monstern auf. Man sollte nicht zuviel davon erwarten. In erster Linie ist es Unterhaltung, nicht mehr.


    Die größte Frage im Laufe der Geschichte war für mich die Frage "Wo ist Papa?". Nun gut, dass macht jetzt wenig Sinn wenn ich das jetzt nicht erkläre, aber ich lasse es mal so stehen, denn ich will aus der kurzen Geschichte nicht unnötig viel verraten.
    Ansonsten finde ich hat die Geschichte, für ihre Länge, gut funktioniert. Es gibt Blut, viele abgetrennte Körperteile, ein wenig Romantik, viel Brutalität, ein paar Überraschungen und natürlich Monster.
    Wie bereits gesagt, war es an einigen Stellen etwas viel der Action und man hatte das Gefühl, gerade zum Ende hin, dass Rooster übermenschlich sein muss. Eigentlich hätte er am Boden liegen und seine Wunden lecken müssen. Allerdings war Rooster die ganze Geschichte über ein merkwürdiger Charakter, scheinbar unkaputtbar und etwas irre.


    Fazit:
    Die Geschichte hält was sie verspricht: Sumpf, Monster, Blutbad. Als Leser sollte man nicht zu viel erwarten und sich dieser Geschichte wohl auch nur annähern, wenn man etwas B-Movie-Charme mag. Es ist in erster Linie viel Gewalt und die bunte Gruppe von Gestrandeten wird auf vielfältige Weise dezimiert.
    Es ist eine nette, kleine Monster-Überleben-Geschichte, die unterhält und den Leser auf einen brutalen und tödlichen Tripp in die Everglades mitnimmt.
    Die Geschichte ist kein Must-Read-Titel, aber für Freunde von etwas trashigen Geschichten sicherlich einen Blick wert.


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    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn