Arno Strobel - Kalte Angst

  • Klappentext:

    Ein Ungekannter mit einer Fliegenmaske dringt nachtsscheinbar wahllos in Häuser und Wohnungen ein. Er lässt jedes Mal nur einenÜberlebenden zurück und eine Botschaft. „Erzähl es den anderen.“
    Max Bischoff, Profiling- Experte beim KK 11 Düsseldorf,erhält einen Anruf aus der Langenfelder Psychiatrie: Siegfried Fissmann, einerder Patienten dort und selbst verurteilter Mörder, sagt diese Taten genausovoraus. Bischoff muss sich auf Fissmann einlassen, wenn er weitere Mordeverhindern will. Auch wenn das bedeutet, dass er dabei selbst an die Grenzenseiner psychiatrischen Belastbarkeit gerät…


    Dies war mein erstes Buch, dass ich von Arno Strobel gelesenhabe. Auch wenn es der zweite Teil einer Reihe ist, hat das beim Lesen nichtsonderlich gestört, es wurden zwar immer wieder Bezug auf den ersten Bandgenommen, dies hat mich aber nur neugierig auf den ersten Fall der Reihegemacht, dass Gefühl, dass mir irgendwas fehlt, hatte ich aber nicht.
    Der Schreibstil von Arno Strobel erscheint mir sehr einfach,wodurch das Buch super schnell zu lesen ist, die Seiten fliegen durch denSchreibstil zwar einfach so vorbei, jedoch konnte sich so eine richtigeSogwirkung nicht auf mich einstellen. Ich konnte das Buch zu jeder Zeitpausieren und hatte nie das Gefühl jetzt unbedingt weiter lesen zu müssen.
    Stellenweise war das Buch recht spannend, jedoch befasstsich das Buch fast nur mit Kriminalarbeit, was für mich für einem Thrillereinfach nicht ausreicht. Würde auf dem Buch Krimi stehen, würde das deutlichbesser passen.
    Das Ende hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen. Aufeiner Seite, hat mich das Ende überrascht und mit dieser Auflösung hatte ich zukeiner Zeit gerechnet, es wirkte aber auch alles zu sehr konstruiert. In derGeschichte wirkt auch alles Schlüssig, wenn ich aber nochmal genau darübernachdenken, ist alles irgendwie auch ein bisschen unglaubwürdig.
    Nächstes Jahr gibt es noch einen dritten Band mit MaxBischoff als Ermittler, zum Schluss gibt es einen Cliffhanger, der auf jeden Fall Lustdarauf bereitet, das Buch dann 2019 auch gleich zu lesen.


    Das Buch hat mich gut Unterhalten und ist ein netterKriminalroman für zwischendurch. Ich werde sicherlich nochmal was von ArnoStrobel lesen, in meinem Bücherregal stehen noch drei ungelesene Bücher vonihm, dann werde ich sehen, ob das eher eine Ausnahme oder die Regel ist.

  • @Corbie, wenn Du vor dem Schreiben das kleine Quadrat oben links in der Leiste anklickst und dann erst den Text hinein kopierst, verhinderst Du die unschönen Formatierungen und fehlerhaften Wort-Aneinanderreihungen.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ich hatte bisher auch oft Probleme mit Arno Strobel. Er ist mir auch zu "einfach". Ich weiß gar nicht recht, wie ich das beschreiben soll... Er macht ja eigentlich nichts falsch; gleichzeitig empfinde ich seine Bücher als schablonenhaft und ein wenig leblos...

    "Ein Mensch, der Ideale hat/
    Der hüte sich, sie zu erreichen!/
    Sonst wird er eines Tags anstatt/
    Sich selber andern Menschen gleichen."
    (Erich Kästner) :):)

  • @Corbie, wenn Du vor dem Schreiben das kleine Quadrat oben links in der Leiste anklickst und dann erst den Text hinein kopierst, verhinderst Du die unschönen Formatierungen und fehlerhaften Wort-Aneinanderreihungen.

    Danke dir, dass wusste ich nicht. :thumleft: