Und ich muss sagen, mir stand ein bisschen der Mund offen vor Überraschung als ich das Ende las....und ich dachte "Nee ne, puuh, ach was..."
Ja, das ging mir genauso Das hatte ich so dann doch nicht gedacht.
Titel: Solange du lügst
Kimberly Belle (Autor) , Kathrin Bielfeldt (Übersetzer)
Verlag: Aufbau Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 384
ISBN: 9783746634142
Termin: Februar 2018
Und ich muss sagen, mir stand ein bisschen der Mund offen vor Überraschung als ich das Ende las....und ich dachte "Nee ne, puuh, ach was..."
Ja, das ging mir genauso Das hatte ich so dann doch nicht gedacht.
WOW - das freut mich jetzt wirklich sehr, dass es Dir so gut gefallen hat!
*grosses Kopfnicken* Nicht wahr? Genau so empfand ich es auch. Und ich muss sagen, mir stand ein bisschen der Mund offen vor Überraschung als ich das Ende las....und ich dachte "Nee ne, puuh, ach was..."
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Ja, per Zufall habe ich das Dokument gefunden, um mich direkt online anzumelden. Ich werde das dann mal in Angriff nehmen. Das Angebot sieht wesentlich besser als unserer aus der Bibliothek.
Ja, das ging mir genauso Das hatte ich so dann doch nicht gedacht.
Mit diesem Ende habe ich im Übrigen auch nicht gerechnet gehabt aber es passte perfekt zum Buch, fand ich.
Seit sieben Jahren sind Iris und Will verheiratet, als Will zu einer Konferenz nach Orlando muss. Geplant ist, dass Will drei Tage weg bleibt, da er auf dieser Konferenz als Gastredner eingeladen ist. Als Iris hört, dass ein Flugzeug von Atlanta nach Seattle abgestürzt ist, denkt sie sich nichts dabei. Kurz darauf erfährt sie, dass Will in dem Flugzeug war und zusammen mit den anderen 178 Passagieren abgestürzt und tot ist. Doch wie kann das sein, denn Will wollte ja nach Orlando und nicht nach Seattle? Was hat Will seiner Frau verheimlicht und warum hat er sein Reiseziel geändert?
Das Buch beginnt so, dass man als Leser mehr weiss, als die Protagonistin Iris. Da laut Klappentext klar ist, dass Will bei dem Flugzeugabsturz gestorben ist, erlebt man hautnah mit, wie Iris vom Tod ihres Mannes erfährt. Und damit meine ich wirklich haunah….denn das erstmalige Leugnen den Tod des Liebsten zu akzeptieren und schliesslich die Verzweiflung sind authentisch und sehr wirklichkeitsnah beschrieben. Die Autorin rückt nicht die Flugzeugkatastrophe , sondern die Angehörigen der Opfer in den Mittelpunkt.
Was langsam beginnt, steigert sich immer mehr zu einer spannenden Geschichte. Mir sind allerlei Szenario durch den Kopf gegangen, warum Will seine Flugroute geändert haben könnte. Puzzleteil fällt zu Puzzleteil und ist sehr raffiniert gemacht. Iris entdeckt immer mehr Indizien und der Spannungsbogen bleibt sehr hoch. Ich konnte dieses Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Die Handlung ist auf Amerika zugeschnitten. Sei es, wenn es um die Opferbetreuung oder um die Sammelklage gegen die Fluggesellschaft geht. Ich empfand dies alles als sehr interessant und schlüssig, wenn ich auch ein paar mal das Gefühl hatte, hier wird aus dem Vollen geschöpft. Doch so ist halt Amerika!
Der Schreibstil ist eher einfach gehalten und liest sich sehr gut. Die Protagonisten sind mengenmässig eher in bescheidener Anzahl eingesetzt worden und trotzdem ist die Story sehr abwechslungsreich. Die ganze Geschichte über, erzählt Iris in Ich Perspektive und dadurch fühlt man stark mit ihr mit.
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen und ich konnte so schön miträseln. Irgendwann im zweiten Drittel des Buches wurde mir klar, was genau mit Will geschehen ist. Doch der Weg von diesem Punkt bis zum Schluss des Buches war dann doch noch mit einigen Überraschungen gepflastert.
Ich hatte das Gefühl, dass es vor allem Fans von Liza Jackson und Karen Rose ansprechen könnte und zu deren Fans gehöre ich definitiv nicht.
Ich habe "Solange du lügst" fertiggelesen, da sich meine Befürchtung im Hinblick auf Ähnlichkeiten zu Liza Jackson glücklicherweise nicht bestätigt hat.
Das Buch las sich größtenteils spannend und gab dem Leser immer die Möglichkeit, eigene Theorien zu erstellen. Auch die Informationen über die Verfahrensweise (amerikanischer) Fluggesellschaften nach einem Absturz und den Umgang mit Hinterbliebenen fand ich sehr interessant.
Das Ende hat mir jedoch nicht sehr zugesagt. Auch wenn es zugegebenermaßen eine gelungene Überraschung war, erschien es mir doch ziemlich unrealistisch.
Gute Unterhaltung ist auf jeden Fall garantiert, deshalb vergebe ich .
Wow,das war endlich mal wieder ein spannender Thriller,der mich sehr gefesselt hat.Ich habe das E-Book gestern angefangen zu lesen und heute schon beendet.
Ich fand den Schreibstil sehr fesselnd und war dankbar,das K.Belle keine großartigen und langatmige Beschreibungen gewählt hat,sondern sich auf das Wesentliche konzentriert hat.
Trotzdem hat sie es geschafft,die Potagonisten gut zu beschreiben und zu charakterisieren.Mir war Iris sehr symphatisch (ebenso ihre Familie).Die Wandlung ,die sie gemacht hat,fand ich faszinierend und spannend zu verfolgen.
Und immer ,wenn ich dachte :"Achsoooooo!! Ja,so könnte es gewesen sein...",kam wieder eine Wendung,mit der ich nicht gerechnet habe.
Ein toller Thriller !!! Ich vergebe
Seit langem habe ich keinen Krimi so schnell heruntergelesen wie diesen. Zumindest bis zum letzten Drittel fand ich ihn atemberaubend. Die Autorin hat die emotionale Berg- und Talfahrt der Protagonistin nach dem Flugzeugabsturz glaubwürdig und überzeugend dargestellt, kein leichtes Unterfangen, v.a. weil sie die Ich-Perspektive gewählt hat.
Sie erzählt flüssig ohne Übertreibungen oder falsche Sentimentalität, und bis auf „Bügelfalten, so scharf, dass man Brot damit schneiden könnte“ (S. 85), fiel mir kein weiterer Kalauer auf.
Erst als das Ende greifbar nahe rückt, flacht das Buch in meinen Augen ab, und ich finde das Lösungskonstrukt im Vergleich zur Vorgeschichte enttäuschend.
Zweierlei stört mich: Erstens beruht das Gesamtszenario auf dem unglaublichen Zufall,
dass nämlich ein Flugzeug abstürzt, das ausgerechnet Wills Geburtsstadt anfliegt. Wäre eine andere Stadt das Ziel gewesen, wäre Iris nie hinter seine Geheimnisse gekommen.
Was nicht aufgelöst wird:
Warum bestand Will darauf, ausgerechnet dieses Haus zu kaufen? Mehrmals wird darauf hingewiesen, dass sie sich wie viele Häuser ansahen, an denen er immer eine Kleinigkeit zu mäkeln hatte bis sie zu diesem Haus kamen.
Etwas, auf das so oft hingewiesen wird, muss eigentlich in einem Krimi eine Rolle spielen.
Ebenso:
Iris’ Mutter wurde von Wills Tod eher informiert als die Ehefrau. Am Ende fällt die Sache unter den Tisch, wird vielleicht noch ein juristisches Nachspiel haben, aber der Leser erfährt nicht, wie es dazu kommen konnte.
Ein absolut spannender Krimi, dessen Brüche man erst erkennt, wenn man ihn mit ein wenig Abstand betrachtet. Aber mit einem letzten Satz, der so richtig knallt.
Seit langem habe ich keinen Krimi so schnell heruntergelesen wie diesen. Zumindest bis zum letzten Drittel fand ich ihn atemberaubend.
Ging mir ganz genauso
Deine Anmerkungen finde ich im Übrigen sehr interessant. Die Sache mit dem Haus habe ich mich auch gefragt, wieso das öfters erwähnt worden ist. Ich kann mich aber auch an keine wirkliche Erklärung erinnern, was das nun zu bedeuten hatte.
Und wieso sie zuerst die Mutter angerufen haben? Ich nahm einfach an, dass sie sie nicht erreicht hatten oder zuerst diese Nummer gefunden hatten.
Amy-Maus87 , zum 2. Spoiler: Natürlich ist Deine Erklärung in Ordnung, aber in einem Krimi MÜSSEN Fragen wie diese geklärt werden, denn sonst hätte man den Komplex weglassen können, denn er hat keine Bedeutung für die Handlung.
Es spricht in meinen Augen nicht unbedingt für eine Autorin, wenn sie nicht unterscheiden kann, was ins Buch gehört und was gestrichen werden muss.
Amy-Maus87 , zum 2. Spoiler: Natürlich ist Deine Erklärung in Ordnung, aber in einem Krimi MÜSSEN Fragen wie diese geklärt werden, denn sonst hätte man den Komplex weglassen können, denn er hat keine Bedeutung für die Handlung.
Es spricht in meinen Augen nicht unbedingt für eine Autorin, wenn sie nicht unterscheiden kann, was ins Buch gehört und was gestrichen werden muss.
Ja, da hast du wohl Recht, dass es dann nicht unbedingt in ein Buch gehört. Ich habe diesen Part einfach für mich mit dieser Erklärung abgetan und auch nicht weiter darüber nachgedacht.
Die Kritiken sind ja im Original auch weitaus schlechter ausgefallen.
Der Thriller beginnt sehr spannend, ich war überzeugt einen Pageturner zu lesen. Leider wurde er jedoch jedoch gegen Ende etwas zerfahren, obwohl der Schluss, wenn auch etwas unglaubwürdig nicht unbedingt befriedigend jedoch gut gelöst wurde.
Was mich jedoch störte die Flüchtigkeitsfehler und derer sind doch einige, welche sich, obwohl für die Story eigentlich nebensächlich eingeschlichen haben, was mich zwang etwas zweimal zu lesen oder nochmals zurück zu blättern. Und das mag ich gar nicht.
Dennoch ich fühlte mich gut unterhalten deshalb
Allerdings möchte ich etwas zu den Spoilern schreiben, es gibt dafür jeweils eine Erklärung.
Das ist die Situation in der Iris das Telefonat von ihrer Mutter entgegen nimmt.
Was ist los?" frage ich sie.
"Oh, meine Liebe. Ich habe gerade die Nachrichten gesehen."
"Über den Absturz? Wir haben hier an der Schule deswegen schon die ganze Zeit viel um die Ohren. Die Schüler sind ziemlich erschrocken."
"Nein, das meine ich nicht. Also, nicht genau … Ich meine Will."
Irgendetwas daran, wie sie es sagt, an der vorsichtigen und umständlichen Art, wie sie nach Will fragt, bringt meine Nackenhaare dazu, sich zu sträuben. "Was ist mit ihm?"
"Na ja, erst einmal, wo ist er?"
"In Orlando, auf einer Konferenz. Warum?"
Die Heftigkeit, mit der meine Mutter, aufatmet, durchbohrt mein Trommelfell. "Oh, Gott sei Dank. Ich wusste, dass es nicht dein Will sein konnte."
"Worüber redest du da? Wer konnte nicht mein Will sein?
Ihre Mutter wurde nicht zuerst von der Airlines angerufen und informiert. Sondern ein Angestellter dieser hatte die Liste der Opfer den Medien gegeben bevor die Angehörigen informiert wurden. Durch diese hatte die Mutter den Namen erfahren.
Das wird noch zweimal wiederholt, am Familientisch und mit der Betreuerin von der Airlines
" Vielleicht kannst du sie mal fragen, wer zuerst die Medien und erst dann meine Tochter informiert hat«, sagt Mom und knallt Salz- und Pfefferstreuer mitten auf den Tisch. »Ich würde dieser Person gerne sagen, was ich von ihr halte"
Mein Vater lehnt sich mit beiden Unterarmen auf den Holztisch. "Genau genommen, Ms. Myers, würden wir gern mit einer Erklärung Ihrerseits anfangen, wie die Medien von Wills Namen erfahren haben, bevor seiner eigenen Frau mitgeteilt wurde, dass er sich an Bord des Flugzeuges befunden hatte."
Wieso..
genau dieses Haus?
Das klärt sich wenn man weiss in welchem Umfeld Will aufgewachsen ist, wie er es aus ureigner Kraft so weit gebracht hatte. Somit konnte es nur eine imposante Villa sein, auch wenn fast ihre finanziellen Möglichkeiten übertraf, das begriff jetzt auch plötzlich Iris. Für Will bedeutete es sicher auch einen Befreiungsschlag sich endgültig von seiner Vergangenheit lösen zu können .
"Weil das Haus ein Symbol dafür war, wie weit er es gebracht hat"
Wichtig nur lesen wenn man den Thriller schon gelesen hat, man schmälert sich sonst das Lesevergnügen und das wäre schade.
Das mit dem Flugzeugabsturz fand ich ein sehr cleverer Zug, denn damit bot die Autorin dem Leser viel Raum zum rätseln weswegen genau dieses - obwohl es eigentlich wie sich herausstellte ein Fehler von Will war sich genau ein Ticket dieses Fluges anzueignen, was er jedoch zu spät bemerkte und somit Dinge ins Rollen brachte...
Aber da war ja dann noch die Beileidskarte und das Tshirt und so fügte sich eines ans andere.
serjena , rein inhaltlich war mir die Sache klar, aber diese Dinge müssen sich in die Krimi-Handlung einfügen und eine Bedeutung haben. Ich denke dabei v.a. an "Tschechows Gewehr". In dem Augenblick, in dem ein Autor in einem Leser das Gefühl weckt "Genau DAS Motiv ist wichtig und wird irgendwann bedeutsam für die Lösung", muss er dieses Motiv in der Lösung verarbeiten.
Und gerade die Sache mit der Benachrichtigung, die Du in Deinem Spoiler ausführlich zitierst, müsste eine Bedeutung haben, denn es wird ständig darauf hingewiesen, aber am Ende versandet das Problem.
Marie Meine Erklärungen folgten einfach weil ihr die Frage, wer zuerst benachrichtigt wurde stellten. Ich denke hier wollte die Autorin mehr auf die Weise wie Airlines bei Unglücken reagieren hinweisen, vielleicht hatte sie schon von gewissen Vorfällen gehört oder gelesen, somit diese im Thriller verarbeitet. Denn es stimmt das mit der Benachrichtigung hat mit der eigentlichen Geschichte nichts zu tun. Wurde erst nochmals im einem Gespräch mit Evans erwähnt.
Dazu gehören auch solche Hinweise, die dem Leser zeigen sollten, dass Angehörige sich organisieren um einer starken Position gegen, wie hier die Airlines zu sein. Das alles hat mit dem eigentlichen Fall was passiert ist mit Will nichts zu tun. Ist einfach ein Nebenprodukt, man könnte auch sagen "Seitenfüller"
Evan nickt mir zu. "Ich wollte Sie wissen lassen, dass ich eine Vereinigung von Familien und Freunden der Passagiere und der Crew organisiere. Wenn wir uns verbünden, können wir mehr erreichen."
Allerdings folgten anschliessend die Ereignisse "Schlag auf Schlag" und einiges wurde dann einfach ausgelassen, oder verschwanden im "Nirvana", hätte noch einiges was wie schon erwähnt unbefriedigt gelöst oder eben nicht gelöst wurde.
Marie mir ist noch etwas einfallen was die Thriller welche im Moment gelesen werden oftmals oder fast immer ausmacht. Eine logische Handlung oder einen "seriöse" wenn man den von "seriös" in diesem Zusammenhang reden kann, Klärung scheint unnötig zu sein (z.B. wenn du an den Lieblingsautor deiner Tochter denkst) Hauptsache rasant geschrieben. Es spielt anscheinend keine Rolle wie "hanebüchen" der Plot ist, wenn die Story fesselnd geschrieben ist, sind die meisten Leser zufrieden.
Man darf sich bei dieser Art nicht zu viele Gedanken machen, dann hat man ein ungetrübtes Lesevergnügen vor sich, ansonsten
Du hast Recht, serjena . Ich merke auch, dass ich viel weniger Krimis lese als noch vor ein paar Jahren, weil ich weder den Cosy-Büchern was abgewinnen kann noch den Thrillern, deren Spannung einzig auf einer unablässigen Folge von schnellen Szenen und Cliffhangern beruht. Die alten Psychos wie die von Barbara Vine oder die stinknormalen Ermittlerkrimis wie die Skandinavier sie gern veröffentlichen sind rar geworden.
Das ist jetzt natürlich eine böse, grobe Pauschalisierung, denn immerhin gibt es Ian Rankin oder Peter Robinson, und Hjorth / Rosenfeldt sind auch noch aktiv.
Dieses Jahr habe ich mir mit dem Lesen wieder sehr schwer getan. Da waren eher Hörbücher dabei, die ich mit Spannung angehört habe, aber bei einigen Büchern konnte ich nur schwer dran bleiben. Doch dieses hier hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Zwar waren einige Dinge etwas vorhersehbar, aber es gab dann auch wiederum Überraschungen, die ich so wirklich gar nicht erwartet habe.
Iris war ein sehr überzeugender Charakter, sehr nahbar und ehrlich. Das hat die Autorin wirklich sehr gut gemacht. Auch die meisten anderen Charaktere waren gut und authentisch dargestellt.
Für mich war auch der Storyverlauf soweit stimmig und es gab eigentlich keinen Moment, der mir merkwürdig oder herbeigezwungen vorkam, auch wenn ich mich frage, ob ein Mensch sich tatsächlich derart wandeln kann, wie Iris Ehemann es wohl geschafft hat.
Das Ende hat mich am meisten überrascht. Vor allem, dass es das Ende war. Ich wollte noch weiterblättern und weiterlesen, aber da war nichts mehr. Dennoch ist es ein gelungenes Ende, das keine großen Fragen offen lässt.
Der einzige Kritikpunkt von meiner Seite ist die Aufteilung der Abschnitte in den einzelnen Kapiteln. Teilweise waren es zu viele Abschnitte, obwohl die Szene einfach weiterging. Auch bei Gesprächen wurden Leerzeilen eingefügt, die für mich so keinen Sinn ergeben habe.
Was mich auch noch ein wenig stört, ist die Einordnung in die Kategorie "Thriller", so wie es ja auch auf dem Buch steht. Jetzt war das Buch zwar sehr sehr spannend, aber von einem Thriller erwarte ich mir noch etwas mehr. Eine düsterere Spannung mit mehr Gefahr. Besser kann ich es gerade nicht erklären. Aber irgendwie war es für mich mehr ein Roman, wie ein Thriller.
Ansonsten war ich mit dem Buch aber sehr zufrieden und bin froh, dass ich es nach euren Rezis so schnell gekauft und gelesen habe.