Seitdem Pixie im Second-Circle-Tattoostudio nicht nur einen Job, sondern auch ein neues Zuhause gefunden hat, scheint alles perfekt. Nur für eine Beziehung fühlt sie sich nicht bereit, zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Der sexy Rockstar Dred will sich davon nicht beirren lassen, so sehr hat ihm Pixie mit ihren lila Haaren und ihren schlangenförmigen Tattoos den Kopf verdreht. Pixie kann sich seinem Charme nur schwer entziehen. Und auch Dred will nur noch in ihrer Nähe sein, dabei sind Beziehungen gar nicht so sein Ding. Wären da nicht die bösen Erfahrungen von früher, die das Glück der beiden bedrohen ...
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„Nimm mich mit“ ist die Geschichte von … warm und kalt … Miami und Toronto … Musical und Heavy Metal … Pixie und Dred.
Ich habe mich auf das neue Under your Skin-Buch gefreut, wobei ich ja nach wie vor ganz sehnsüchtig auf Band 4 warte, aber das ist ein anderes Thema
Zu Beginn war ich leider etwas enttäuscht, da mich die Geschichte nicht ganz packen konnte wie ich das erwartet hatte. Ich glaube, es lag daran, dass ich die Jungs und das Band, das sie zusammen hält, erstmal nicht ganz einordnen konnte. Als ich die Jungs dann aber besser kennenlernte und ein Gefühl sie bekam, hat sich die Enttäuschung ganz schnell in Luft aufgelöst.
Die Geschichte ist wieder emotional. Pixie, Dred wie auch Lennon, Nikan, Elliott und Jordan haben alle ihre Päckchen zu tragen, wobei sie sich dabei nicht die kleinsten herausgesucht haben. Alle Geheimnisse wurden zwar nicht gelüftet. Die Jungs haben aber ihre eigenen Geschichten, so dass die Lüftung deren Geheimnisse diesen vorbehalten bleibt. An meiner Neugier ändert dies allerdings nichts. Ich bin hier insbesondere auf Jordans und Nikans Geschichte gespannt.
Es ist schwierig, richtig auf die Geschichte einzugehen ohne zu spoilern. Nur so viel: Dred und Pixie werden (wegen ihrer Vergangenheit) immer wieder Steine in den Weg gestellt. Es sind Wendungen, die ich in der Regel nicht vorher sah. Manche Situationen fühlten sich so ausweglos an, wie sie die beiden auch empfanden. Ich war während des Lesens auch verzweifelt, weil ich nach einer Lösung gesucht habe.
Es gab aber auch schöne Momente, insbesondere hat mein Herz berührt,
wie Dred mit seiner Tochter Petal umgegangen ist
Dabei sorgten auch die Jungs für eine gewisse Unterhaltung
Trent und Cujo traf man in ihrer gewohnt beschützerischen Art an. Lediglich Harper und Drea kamen mir etwas zu kurz.
Man kann „Nimm mich mit“ auch ohne Kenntnis von Band 1 und 2 lesen, allerdings möchte ich, unabhängig davon, dass mir die beiden Vorgängerbände noch besser gefallen haben, die Anfänge von Pixie und Dred nicht missen.
Im Ganzen betrachtet finde ich „Nimm mich mit“ etwas schwächer als ihre beiden Vorgänger, eine Leseempfehlung kann ich trotzdem aussprechen. Ernste Themen wie auch schöne Momente ließen mich immer weiterlesen, so dass ich es schade fand, als die letzte Seite erreicht war. gibt es hier von mir.