Ursula Poznanski - Stimmen (ab 07.02.2018)

  • Kurzmeinung

    Tanni
    Grandioser Teil. Ausnahmslos spannend. Gute Ideen und im Nachwort manches erklärt...
  • Kurzmeinung

    Smoke
    teilweise etwas wild konstruiert, aber interessant, gerade der Schauplatz
  • Hallo :winken:


    Morgen wollen @Pickwick, @Frühlingsfee und ich mit dem Lesen anfangen.


    Habt ihr schon Vorschläge zum Lesepensum? Ich habe eben das Buch rausgesucht. Aber so richtig einen Plan konnte ich jetzt nicht machen, da ich nicht weiß, ob ihr eher ein schnelles oder langsames Tempo bevorzugt? Ich habe jetzt wieder etwas mehr Zeit und bin daher ganz flexibel. :)


    Weitere Mitleser sind gerne gesehen und willkommen. :)

    2021 - 17 Bücher gelesen

    2020 - 108 Bücher gelesen | 2018 - 70 Bücher gelesen

    2019 - 90 Bücher gelesen | 2017 - 55 Bücher gelesen

  • :huhu:
    Aussagen zum Pensum sind mit einem Hörbuch ja etwas schwierig, aber ich habe grade gesehen, dass laut amazon das Buch 464 Seiten und das Hörbuch 467 Minuten hat, ergo müsste eine gelesene Seite ja ca. einer gehörten Minute entsprechen. Wenn ihr euch also auf ein Seitenpensum einigt, müsste sich das recht einfach übertragen lassen.
    Oder lässt es sich besser nach Kapiteln aufteilen?
    Was das Tempo angeht, bin ich flexibel.

    "We're all stories in the end. Just make it a good one." - The Doctor


    2019 gelesen: 0 gehört: 0 (2018: 25/13) aktiver SUB: 75

  • Hallo meine Lieben,
    ich bin jetzt auch da! und bereit, mit euch los zu legen! oder auch los zu lesen ! :totlach:


    Zum Lesetempo:
    ich habe bis Freitag noch ein dichtes Programm und erst ab Samstag Ferien. Aber am Samstag sitze ich den ganzen Tag im Auto und kann nichts posten. Andererseits lese ich Thriller gerne schnell durch und mag nicht anhalten. :-k
    Ich habe mir die Kapitelübersicht angeschaut, die Kapitel sind meist 10-12 Seiten, es gibt aber auch kürzere und längere. Daran orientieren finde ich schwierig.
    Also ich schlage vor, dass wir pro Tag so ca. 30-40 Seiten lesen. Schafft ihr es, auch noch am gleichen Tag zu posten? (Das wird das Problem bei mir sein, aber ich werde mir Mühe geben!). Dann könnten wir am Wochenende mal schauen, ob wir bei diesem Tempo bleiben, oder es ändern wollen.
    Das könnte also so aussehen:
    7.2.18 - Prolog/Seite 7 - inkl. Kap. 3/ Seite 40
    8.2.18 - Kap.4 / Seite 41 - Kap. 6 /Seite 76
    9.2.18 - Kap. 7 / Seite 77 - Kap. 8 / Seite 110
    und am Samstag könnten wir überlegen, ob dieses Tempo passt, oder ob lieber schneller oder langsamer.
    Was meint ihr dazu?

    Nicht jeder, der das Wort ergreift, findet ergreifende Worte :-,


    (frei nach Topsy Küppers)


  • Alles klar, dann gibt's morgen meinen Kommentar zu den ersten drei Kapiteln, jetzt bin ich dafür eindeutig zu müde :sleep:

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  • Na das ging ja gut los auf den ersten Seiten... :-# Zuerst lernen wir einen Patienten kennen, der anscheinend die Leiche gefunden hat und dann auch noch das Blut aufleckt und sind am Ende noch bei der Autopsie dabei, wo dem Opfer der Schädel aufgeschnitten wird, damit das Gehirn entnommen werden kann. :puker: Also, ich darf da nicht zu bildlich denken, wie gehts euch damit? Für mich ist der Tatort Psychatrie auch komplett neu. So viele Krimis lese ich ja nicht. Aber der Schreibstil war wieder sehr gut. Interessant war ja auch das angeordnete Kinderbesteck auf dem Opfer. Was das wohl zu bedeuten hat? :scratch: Ich bin jetzt erstmal gespannt was die Todesursache ist. Nach der Beschreibung der Eltern des Opfer kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass er sich selbst etwas gespritzt hat. Was denkt ihr?

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  • Poznanski braucht keine große Vorrede, sie legt sofort temporeich los, was mir sehr entgegen kommt. Bei Krimis finde ich es eher anstrengend, wenn man sich erst durch mehrere Kapitel arbeiten muss, bevor was passiert. Aber hier geht es gleich rund - zunächst eine Portion Kasparyschen Familienwahnsinn und *zack klingelt beim Gespräch mit der Lehrerin das Handy und schon haben wir unsere erste Leiche (nach den Vorgängerbänden zu urteilen, wird es nicht bei einem Todesfall bleiben).


    Der Tatort und der Leichenfund sind schon einigermaßen kurios und werfen viele Fragen auf. Besonders das Kinderbesteck beschäftigt mich, da ja auch der Arzt erklärt, viele psychische Erkrankungen seien auf Traumata aus der Kindheit zurückzuführen. Ob es da wohl eine Verbindung gibt?
    Dem Patienten, der den Toten entdeckt hat, hat eine Stimme befohlen das Blut aufzulecken - puh, da wurde mir auch kurz :puker: Ich habe keine sonderlich hohe Ekeltoleranz, ich hoffe, solche Szenen halten sich in Grenzen. Bin gespannt, welche Rolle der im weiteren Handlungsverlauf noch spielen wird, er und seine "Mama".


    Über das Opfer wissen wir bisher eigentlich nur, dass er ein aufstrebender Arzt war, aber dass da noch mehr dahinter steckt, deutet sich bereits an. Dass er einfach drogenabhängig war, ist mir als Erklärung zu simpel.

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  • So ein Prolog ist immer seltsam. Da redet einer von Stimmen und von Blut. Versetzt mich in eine sehr düstere Stimmung.
    Beatrice wird bei einem Gespräch mit der Klassenlehrerin ihres Sohnes gestört, als ihr Kollege sie zu einem Mordfall ruft. Ein Arzt der Psychiatrie wurde in der Klinik ermordet aufgefunden. Es gibt grausige und seltsame Details, z.b. bunte Plastikmesser. Einer der Klinikinsassen hat den Toten gefunden und ist nun selbst völlig durcheinander. Oberarzt und Klinikleiter geben sich jovial und weltmännisch (oder ist das nur der Eindruck, den sie erreichen wollen?). Die Eltern des ermordeten jungen Arztes weisen auf Unstimmigkeiten innerhalb der Klinik hin. Und bei der Obduktion kommt noch mehr Seltsames zutage.


    Die Geschichte beginnt sofort sehr spannend, und eine Menge Personen werden vorgestellt. Ich brauche immer recht lange, bis ich mir die ganzen Namen merken kann. Ja, ich fand die betreffende Szene auch sehr eklig, und war ebenfalls kurz in Versuchung, das Buch wegzulegen, habe es aber gelassen und weitergelesen.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Tote drogenabhängig war, bzw. dass das schon das Motiv für den Mord sein könnte. Es wird doch nicht auf den ersten 40 Seiten schon alles aufgeklärt.

    Nicht jeder, der das Wort ergreift, findet ergreifende Worte :-,


    (frei nach Topsy Küppers)


  • Ich weiß, dass ein defektes Privatleben bei engagierten Kommissaren und Detektiven in Büchern schon quasi zum guten Ton gehört, aber langsam nervt mich dieser Hick-Hack zwischen Beatrice und ihrem Ex. Geht euch an die Gurgel oder vertragt euch, aber dieses selbstmitleidige Gejammer mag ich langsam nicht mehr hören.


    Immerhin geht es im Fall schon einen Schritt weiter. Unsere Vermutung war richtig, der Arzt war nicht drogenabhängig, sondern wurde erst betäubt und dann mit Überdosis getötet. Wäre sonst ja auch viel zu einfach gewesen. Das lässt vermuten, dass jemand mit medizinischen Kenntnissen der Mörder ist, das schließt die Patienten aber nicht unbedingt aus und selbst seine Eltern könnten theoretisch in Frage kommen.
    Wir erfahren auch mehr über den blutleckenden Patienten, dessen Wahnvorstellungen offenbar auf die Versuche seiner Mutter zurückzuführen sind, ihm Dämonen auszutreiben.
    Außerdem lernen wir auch eine weitere Patientin kennen, deren Gespräch mit Beatrice ich ziemlich erheiternd fand. Ob an ihrer Behauptung, sie hätte Sex mit Ärzten was dran ist? Oder erfindet sie das wirklich komplett?


    Dr. Plank wirkt sehr souverän und sie scheint zunächst keinerlei Motiv zu haben, ihren Kollegen umzubringen, aber man weiß ja nie, manchmal sind es die Unscheinbaren, auf die niemand achtet...

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  • In Kap 4 können wir etwas durchatmen. Normale Polizeiarbeit besteht aus viel Papierkram, Recherche und vielen weiteren Details. Wir sollen wohl sehen, wie konzentriert Bea und Florin arbeiten. Außerdem hat Bea Stress mit ihrem Exmann, mal wieder. Auf zarte Annäherungsversuche von Florin will sie sich nicht einlassen.
    Am nächsten Tag lernt Bea in der Klinik eine junge Patientin kennen, die ganz unverblümt von sexuellen ... (äh, wie nennt man das heutzutage korrekt ... ) berichtet. Also Bea trifft eine junge Frau, die wahrscheinlich sexualisierter Gewalt ausgesetzt war und von allerlei sexuellen Handlungen in dieser Klinik berichtet. Das Gespräch mit der Ärztin Dr. Plank ist sehr aufschlussreich. Ansonsten ist mir diese Ärztin sehr sympathisch, sie wird auf jeden Fall freundlicher dargestellt als der Oberarzt oder der Klinikchef. Aber ich bin sicher, die werden auch noch ausführlicher geschildert.

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  • Ich weiß, dass ein defektes Privatleben bei engagierten Kommissaren und Detektiven in Büchern schon quasi zum guten Ton gehört, aber langsam nervt mich dieser Hick-Hack zwischen Beatrice und ihrem Ex.

    Das geht mir ganz genauso. Ebenso mit Florin. Bea sollte sich langsam mal entscheiden. Kann ja verstehen, dass sie denkt das könnte im Nachhinein sich negativ auf ihre Arbeit auswirken aber dann sollte sie doch einfach mal mit ihm reden.


    Also, die beiden männlichen Ärzte finde ich etwas mysteriös. Irgendwas verheimlichen die. :-k

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  • Die Geschichte nimmt Fahrt auf, eine der Patientinnen in der Klinik entpuppt sich als Opfer aus einem alten Fall :shock: Das ist doch garantiert kein Zufall, da besteht doch sicher eine Verbindung zum Mord, oder? Aber wie könnte die aussehen? Sie ist doch sicher nicht die Täterin, trotz der Fingerabdrücke.
    Allderings scheint Jasmin nicht zu kommunizieren oder ihre Außenwelt überhaupt richtig wahrzunehmen. Ob sich das noch ändert, ob Bea es wundersamerweise schafft, sie zum Reden zu bringen? Was denkt ihr?
    Bei den anderen Patienten ist mir nichts besonderes aufgefallen, lediglich Maja zieht wieder ihre Porno-Show ab :roll:
    Was haben die da eigentlich für ulkige Therapiemethoden? Hat Poznanski die sich ausgedacht oder gibt es wirklich psychische Erkrankungen, die man mit Horoskopen behandeln kann? Und mit wem hat Dr. Plank wohl ein Kind?


    Fragen über Fragen, ich könnte sofort weiterhören, weil es so spannend ist, aber wie sieht's bei bei euch aus? Sollen wir das Tempo beibehalten? Dann bräuchte ich nur die ungefähren Seitenzahlen. Habt einen schönen Sonntag!

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  • Hallo allerseits,
    Ich bin an meinem Urlaubsort angekommen, habe wieder WLAN, und auch jede Menge Zeit. :study:
    Von mir aus könnten wir auch das Tempo beibehalten! :thumleft:
    Denn jetzt ist es spannend und ich will schon gerne wissen, wie es weitergeht.


    Mein Vorschlag:
    Heute - bis Seite 110.
    Montag - bis inkl. Kap. 11, Seite 156.
    Dienstag - bis inkl. Kap. 13, Seite 194.
    Mittwoch - bis inkl. Kap. 17, Seite 250.
    Und dann schauen wir wieder, vielleicht ist ja jemand bereits vorgeprescht und wir brauchen keine Einteilung mehr?
    :study:
    Einen schönen Sonntag noch! :winken:

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  • Ich weiß leider nicht, wie eine echte Therapie heute aussieht. Aber ich denke, Trommeln, Malen und das alles sind einfach Zusatzangebote, die den Tagesablauf der Patienten ein bisschen strukturieren können. Denn wenn die nichts zu tun haben, wer weiß, auf welche Gedanken die kommen! Das kenne ich zumindest aus Altenheimen.
    In der Geschichte wird eine neue Patientin vorgestellt - der Professor macht ein Riesen-Tohuwabohu um sie, angeblich will er sie schützen, aber andererseits ist sie auch sein liebstes "Forschungsobjekt", und er will einfach niemand an sie heranlassen. Bea zweifelt die Anamnese des Professors im Fall Jasmin an, und möchte gerne eine zweite Meinung einholen, stößt aber nicht bei allen auf Gegenliebe.
    Ich glaube, dass Jasmin in den nächsten Kapiteln ein bisschen in den Mittelpunkt rücken wird, so geheimnisvoll, wie sie eingeführt wurde.
    Noch nichts Konkretes über die beiden Ärzte... :-k
    und über das Mordopfer, einen jungen engagierten Arzt, wird überhaupt nicht mehr geredet. Das ist mir schon bei mehreren Krimis ausgefallen. Wenn die Identität des Opfers geklärt ist, wird er plötzlich uninteressant. Hm.
    bis morgen!

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  • Von mir aus können wir das Tempo gerne so beibehalten. Dann kann ich evtl. noch etwas anderes nebenher lesen und fühle mich nicht so gestresst. :)

    Allderings scheint Jasmin nicht zu kommunizieren oder ihre Außenwelt überhaupt richtig wahrzunehmen. Ob sich das noch ändert, ob Bea es wundersamerweise schafft, sie zum Reden zu bringen? Was denkt ihr?

    Ich kann mir vorstellen, dass sie eigentlich keinen Grund hat in dieser Klinik zu sein. Ich denke mir, irgendwas könnte sie dort festhalten. Vielleicht irgendeine Erpressung oder Drohung im Hintergrund. Vielleicht ist sie sogar sehr schlau und intelligent. Ich denke, sie wird auch stark von den Ärzten dort beeinflusst, daher hoffe ich, dass eine Bea eine 2. Meinung dazu einholen kann. Dass sie der Täter war, glaube ich aber auch nicht. Wozu sollte sie denn dann von dem Metallstück die Fingerabdrücke abwischen, wenn überall auf den Plastikmessern welche drauf sind?

    und über das Mordopfer, einen jungen engagierten Arzt, wird überhaupt nicht mehr geredet.

    Stimmt. Das ist mir noch gar nicht so richtig aufgefallen. Nur, dass Bea jetzt von seinem Vater eine Liste hat mit Freunden. Die ist bisher etwas nach hinten gerückt. Auch was den Laptop des Opfers angeht. Da muss doch was drauf sein, wenn er Nachforschungen angestellt hat über die Klinik, oder?

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  • Jaja, die guten Vorsätze :-,
    gestern bin ich nicht zum Schreiben gekommen, hier war eine Faschingsparty mit allen Hotelgästen, alle sollten sich verkleiden und dann eine Polonaise durch das ganze Hotel. Sehr lustig! :totlach:


    in unserem Buch geht es weiter:
    Bea befragt Freunde des Mordopfers. Sein Freund Tobias bestätigt die Aussage des Vaters, dass in der Klinik nicht alles korrekt abgelaufen sei. Danach geht sie die Berichte zu Jasmins Vorleben und ihrer Befreiung durch. Es sind atemberaubend grässliche Berichte, schon beim Lesen dreht sich mir der Magen um. Kein Wunder, warum die Frau nicht spricht. Bea erfährt in einem kurzen Gespräch von der Leiterin der Esoterikkurse, dass Jasmin es immerhin schafft, die Kurse regelmäßig zu besuchen, also sind ihr die korrekte Tageszeit und Wochentag sehr wohl vertraut und sie richtet sich selbstständig danach. Auch Maja ist zur Stelle und gibt böse und sarkastische Kommentare. Doch ganz kurz spricht sie auch ernsthaft: als sie erzählt, wie gerne sie Klavier spielt, und bei der Bemerkung, dass Prof. Klement viele Dinge gerne intern regelt. War das auch so, als Dr. Schlager das Verschwinden von Medikamenten meldete?
    Zwischen all diesen Berichten und Befragungen findet sich eine Szene, die möglicherweise die "Stimmen" von Walter Trimmel sind. Böse Hänseleien, die den armen Mann gehetzt in sein Zimmer laufen und sich dort verstecken lassen. Allerdings ist mir diese Erklärung ein bisschen zu einfach. :-k

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  • alle sollten sich verkleiden und dann eine Polonaise durch das ganze Hotel.

    Na das scheint ja ein wilder Urlaub zu sein :tanzensolo: Viel Spaß weiterhin!

    Bea zweifelt die Anamnese des Professors im Fall Jasmin an

    Bei sowas hab ich immer direkt paranoide Ideen, dass der Arzt den Patienten irgendwie unter Drogen gesetzt und so handlungsunfähig gemacht hat :shock: Ich glaube nicht, dass das dem Professor hier wirklich möglich wäre (schließlich ist er nicht der einzige Experte in der Klinik), aber mein Hirn neigt da zu wildem Spekulieren.


    Beim Besuch des Esoterikkurses fällt Bea auf, wie Jasmin die Hände bewegt, ich frage mich, ob sie vielleicht damit etwas ausdrückt, denn später im Aufenthaltsraum wird nochmal explizit erwähnt, dass sie die Finger jetzt nicht mehr bewegt. Bisher scheint das die erste echte Regung von ihr zu sein.
    Und für einen kurzen Moment zeigt sich die "echte" Maja hinter dem wilden nymphomanischen Gehabe. Wieso darf sie eigentlich nicht öfter Klavier spielen, wenn sie das so gerne tut :-k wenn alle anderen trommeln dürfen, was spricht dagegen, ihr das Klavier zur Verfügung zu stellen?
    Auch sie scheint viel von unserem Mordopfer gehalten zu haben. Langsam wird mir das unheimlich, der Mann kann doch kein Heiliger gewesen sein, der muss doch auch irgendeine Leiche im Keller haben... Ebenso der neue Kollege Herbeck, der ist mir irgendwie zu "glatt". Dann schon lieber der Professor, der gerne mal Sachen "intern" regelt und so schön unter der Decke halten kann.

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  • Gestern bin ich nicht so viel zum Lesen gekommen. Mal sehen ob ich das heute noch nachholen kann.


    Ich empfang die erste Szene als dieser Freund vom Opfer da war vom Schreib- und Lesefluss etwas merkwürdig. In einem Moment sitzt er noch da und erzählt, dass das Opfer Klement verdächtigt, seine Forschungsergebnisse zu fälschen, Bea reagiert ihm gegenüber kaum drauf, sondern driftet in ihre eigene Welt ab und im nächsten Moment fragt Florin sie, ob sie mit ihm zu einem Konzert geht. Und der Befragte ist nicht mehr da. Das fand ich seltsam. Ich dachte schon, ich hätte eine Seite überblättert aber dem war nicht so.


    Ich denke, an den Handbewegungen von Jasmin ist irgendwas dran. Sie werden bestimmt auf irgendeine Art zur Falllösung beitragen, oder?

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  • Ich empfang die erste Szene als dieser Freund vom Opfer da war vom Schreib- und Lesefluss etwas merkwürdig

    Das ging mir beim Hören ganz ähnlich. Irgendwie wurde das so nebenher abgehandelt, ähnlich wie der Besuch bei den Eltern. Schnell ein paar Fragen gestellt und das wars dann.

    Ich denke, an den Handbewegungen von Jasmin ist irgendwas dran. Sie werden bestimmt auf irgendeine Art zur Falllösung beitragen, oder?

    Glaube ich auch, ja. Auch wenn es schon etwas merkwürdig ist, dass das den Ärzten noch nicht aufgefallen sein soll :scratch:


    Bea erfährt von Herbeck, dass Maja stark selbstmordgefährdet ist. Maja behauptet wiederum im Streit mit Trimmel etwas über ihn zu wissen. Dr. Plank vertraut Bea an, dass die Ärzte unzufrieden sind, wie die Station geführt wird, da die verschiedenen Krankheitsbilder der Patienten zu Konflikten führen. So langsam bröckelt der Putz. Überall kommen Problemchen und Streitpunkte zum Vorschein, mal schauen, was davon später noch relevant wird.


    Bea geht jedenfalls erstmal mit Florin ins Konzert und lernt dort seine Familie kennen (lustig, ein bisschen wie in so amerikanischen High School Filmen, wenn der Junge das Mädchen zum Abschlussball abholt aber vorher noch bei den Eltern vorspechen muss :wink: ). Doch das Rendezvous währt nicht lange, schon klingelt das Handy - Maja ist aus dem Fenster gesprungen :-? Angeblich, denn es passt nicht so ganz zu ihrer Sturzposition.
    Auch Trimmel glaubt, Maja sei ermordet worden, von den "geheimen Brüdern", deren Stimmen er hört. Sie sagen seit einigen Tagen "andere Sachen" und wollen auch ihn holen kommen. Ich frage mich, ob er sich das wirklich alles nur einbildet, oder ob es doch einen ganz realen Ursprung dieser Nachrichten gibt, die er empfängt. Vielleicht kann er durch seine Medikamente nicht mehr richtig zuordnen, ob Stimmen von außen, z.B. von Ärzten kommen oder seiner Fantasie entspringen.

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  • Hallo ihr Lieben,
    Ich hatte gestern einen Skiunfall, mit einer mittelschweren Gehirn Erschütterung. War jetzt einen Tag im Krankenhaus zur Beobachtung, weil ich mich sehr wackelig fühle und mich an einige Stunden nicht erinnern kann. :-k
    Ich Klinke mich aus, ich komme jetzt so schnell nicht mit dem Lesen nach, und mit Schreiben auch nicht. Die haben sogar gesagt ich soll jetzt für zwei Wochen gar nichts lesen, keine Bildschirmarbeit, und nur schonen :-k (wie geht das ohne lesen?)
    Auf jeden Fall war das jetzt genug Action, ich klettere jetzt in mein Bett und versuche zu schlafen.
    Vielleicht ist es morgen schon wieder etwas besser.
    :winken::winken:

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