Garry Disher - Leiser Tod / Whispering Death

  • Klappentext:


    Ein Notruf geht auf dem Revier ein. Zwischen toten Eukalyütusbäumen und rostigen Bootsrümpfen soll eine Leicht gefunden worden sein. Am Tatort stolpert den Kommissaren eine junge Frau vor die Füße - nackt, verdreckt und zutiefst verstört. Der Täter: ein Vergewaltiger in Polizeiuniform? Während die Ermittler versuchen, dem Schuldigen auf die Spur zuz kommen, wird ihnen eine gnaze Reihe von Einrüchen gemeldet, alle perfekt geplant und meisterhaft durchgeführt. Hal Challis sieht sich an allen Fronten belagert.


    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:


    Hal Chally hat ein Problem, denn seine Partnerin ist auf dem Weg nach Europa, wo sie mehr über den Umgang mit Sexualverbrechen lernen möchte. Und prompt kommt eine Meldung über eine nackte, weibliche Leiche herein, die in einem Naturschutzgebiet gesehen worden ist, wie schon im Klappentext steht.


    Als eine weitere vergewaltigte Frau tot im Kofferraum eines abgestellten Autos gefunden wird, bekommt Pam Murphy als Hauptermittlerin bei der Vergewaltigung Hilfe durch eine Spezialistin aus der „großen“ Stadt – und diese Spezialistin erweist sich als eine ziemlich große Überraschung, denn Pam fühlt sich auf unerklärliche Weise zu der Kollegin hingezogen – die sich solcher Zuneigung durchaus nicht abgeneigt zeigt.


    Neben den Ermittlungen, in denen Hal jeweils auch beteiligt ist, muss er sich auch noch mit einem Problem der Öffentlichkeitsarbeit herumschlagen, denn er hat unbedachter Weise vor einem Pressevertreter seine wirkliche Meinung zur finanziellen, materiellen und personellen Ausstattung der Provinz-Polizeikräfte geäußert, was seinen Vorgesetzten nicht sonderlich behagt. Und dann kommt auch noch ein Serienbankräuber in die Gegend.


    Es kommt also offensichtlich keine Langeweile auf und so trottet die Geschichte zwar vergleichsweise unaufgeregt vor sich hin, während sie gleichzeitig ungewöhnlich dichte Charakterezeichnungen aufweist. :thumleft: