Inhalt
Egal ob bei Ausflügen mit seinen Freunden oder als Begleitung von Ran und Kogoro, immer wieder wird Conan mit grausamen Morden konfrontiert. Zum Glück ist der geschrumpfte Detektiv aber klug genug um jedes Geheimnis zu lösen. Diesmal kann er aber nicht immer Kogoro für seine Zwecke nutzen, weshalb einige andere Charaktere einspringen müssen.
Meine Meinung
Conan ist mir Ran und Kogoro Teilnehmer einer Holmes-Fanclub-Tour. Leider ist auch Heiji Hattori dabei, der eigentlich Shinichi treffen wollte. Als der Pensionbesitzer und Tourleiter stirbt, beginnen er und Heiji zu ermitteln, dabei gerät Conans Identität in Gefahr, denn Hattori hat einen gewissen Verdacht.
Ein toller Fall, bei dem Conan versucht gegen seine Natur zu arbeiten, um sich nicht zu verraten. Leider ist der Trieb einen Fall zu lösen doch stärker, was Heiji immer misstrauischer macht. Als Conan auch noch versucht diesen Detektiv zu benutzen, um die Aufklärung zu präsentieren, gräbt er sich sein eigenen Grab. Schließlich ist Heiji nicht so hohl wie Kogoro und bereit Conan zu richtig zu ärgern.
Conan ist mit Ran und Sonoko zur Sommerresidenz der Suzukis gefahren, wo sie Sonokos Schwester und deren Verlobten kennen lernen. Auch sein Vater ist dort, denn die Tomizawas sind Nachbarn der Suzukis. Kurz vor Mitternacht bemerken die Frauen, wie draußen Herr Tomizawa ermordet wird. Ein Blitz offenbart das Gesicht des Mörders, es ist Yuzo, der Verlobte. Doch als die Polizei kommt, tauchen auch Yuzos Brüder auf und machen die Sache komplizierter, denn die Brüder sind Drillinge. Wer von ihnen war also der Mörder?
Faszinierend, drei Brüder, die sich völlig ähnlich sind. Leider ist der Vater aber durch keinen von ihnen zufrieden zu stellen. Doch bringt man deshalb den Vater um? Scheinbar schon. Durch einige Kommentare der Männer findet Conan den Mörder, doch ohne Kogoro muss er Sonoko zur Lösung einsetzen. Knapp entgeht er dabei der Entdeckung durch Ran, die etwas sehr Seltsames beobachtet hat. Zum Glück hinterfragt Sonoko nicht, denn ihre Probleme liegen ganz woanders.
Kogoro soll einem Künstler ein Interview für ein Bildband geben. Während sie sich unterhalten, sehen sie am Haus gegenüber eine Frau vom Balkon stürzen. Da sie die Assistentin des Künstlers ist, finden sie sich recht schnell am Tatort ein. Conan glaubt den Täter zu kennen, doch seine Schuld zu beweisen ist schwer, schließlich hat dieser ein scheinbar unschlagbares Alibi.
Ein Fall kann durch jede Kleinigkeit gelöst werden, wie hier bewiesen wird. Eine besondere Farbe kann da schon verräterisch sein. Auch ein kleines Zeichen als Erkennungsmerkmal ist daher etwas, was die Wahrheit offenbaren kann. Conan folgt seinem Instinkt und findet jeden noch so kleinen Hinweis, auch wenn Ran ihn so manches Mal ausbremsen will.
Zusammen mit Professor Agasa besuchen Conan, Ayumi, Genta und Mitsuhiko ein Filmstudio, in dem Gomera Filme gedreht werden. Die Kinder sind begeistert, auch wenn der Produzent sich gemein benimmt. Während sie sich umsehen, bringt jemand in dem Gomerakostüm den besagten Produzenten um. Um alle Beweise zu zerstören, wurde das Kostüm hinterher verbrannt. Doch weshalb sollte er sterben?
Wieder wird es brenzlig für Conan, denn jemand bemerkt seine heimliche Aufklärung des Falls. Zum Glück wird sein Handeln nicht hinterfragt und Professor Agasa spielt gerne Detektiv. Doch Conan zeigt auch mal wieder deutlich, dass er nicht wirklich ein Kind ist, was seine Freunde nicht verstehen. Es ist schwer die Wahrheit zu offenbaren, wenn alle um den Täter herum zusammenhalten um ihn zu schützen, denn schließlich verstehen sie seine Tat.
Fazit
Conan hat diesmal eine gewisse Auswahl an Charakteren, die er für die Lösung des Falls einsetzen kann, was gewisse Abwechslung mitbringt. Die Fälle bleiben spannend, die Charaktere lustig und Shinichi weiterhin ein kleiner Junge. Ich bin mir sicher, ihm stehen noch viele Fälle bevor.