Gosho Aoyama - Detektiv Conan 13

  • Kurzmeinung

    Darcys_Lesestuebchen
    Ein schöner Band mit interessanten Fällen, aber irgendwie hat mir auch etwas gefehlt.
  • Inhalt
    Egal ob bei Ausflügen mit seinen Freunden oder als Begleitung von Ran und Kogoro, immer wieder wird Conan mit grausamen Morden konfrontiert. Zum Glück ist der geschrumpfte Detektiv aber klug genug um jedes Geheimnis zu lösen. Diesmal kann er aber nicht immer Kogoro für seine Zwecke nutzen, weshalb einige andere Charaktere einspringen müssen.


    Meine Meinung
    Conan ist mir Ran und Kogoro Teilnehmer einer Holmes-Fanclub-Tour. Leider ist auch Heiji Hattori dabei, der eigentlich Shinichi treffen wollte. Als der Pensionbesitzer und Tourleiter stirbt, beginnen er und Heiji zu ermitteln, dabei gerät Conans Identität in Gefahr, denn Hattori hat einen gewissen Verdacht.


    Ein toller Fall, bei dem Conan versucht gegen seine Natur zu arbeiten, um sich nicht zu verraten. Leider ist der Trieb einen Fall zu lösen doch stärker, was Heiji immer misstrauischer macht. Als Conan auch noch versucht diesen Detektiv zu benutzen, um die Aufklärung zu präsentieren, gräbt er sich sein eigenen Grab. Schließlich ist Heiji nicht so hohl wie Kogoro und bereit Conan zu richtig zu ärgern.


    Conan ist mit Ran und Sonoko zur Sommerresidenz der Suzukis gefahren, wo sie Sonokos Schwester und deren Verlobten kennen lernen. Auch sein Vater ist dort, denn die Tomizawas sind Nachbarn der Suzukis. Kurz vor Mitternacht bemerken die Frauen, wie draußen Herr Tomizawa ermordet wird. Ein Blitz offenbart das Gesicht des Mörders, es ist Yuzo, der Verlobte. Doch als die Polizei kommt, tauchen auch Yuzos Brüder auf und machen die Sache komplizierter, denn die Brüder sind Drillinge. Wer von ihnen war also der Mörder?


    Faszinierend, drei Brüder, die sich völlig ähnlich sind. Leider ist der Vater aber durch keinen von ihnen zufrieden zu stellen. Doch bringt man deshalb den Vater um? Scheinbar schon. Durch einige Kommentare der Männer findet Conan den Mörder, doch ohne Kogoro muss er Sonoko zur Lösung einsetzen. Knapp entgeht er dabei der Entdeckung durch Ran, die etwas sehr Seltsames beobachtet hat. Zum Glück hinterfragt Sonoko nicht, denn ihre Probleme liegen ganz woanders.


    Kogoro soll einem Künstler ein Interview für ein Bildband geben. Während sie sich unterhalten, sehen sie am Haus gegenüber eine Frau vom Balkon stürzen. Da sie die Assistentin des Künstlers ist, finden sie sich recht schnell am Tatort ein. Conan glaubt den Täter zu kennen, doch seine Schuld zu beweisen ist schwer, schließlich hat dieser ein scheinbar unschlagbares Alibi.


    Ein Fall kann durch jede Kleinigkeit gelöst werden, wie hier bewiesen wird. Eine besondere Farbe kann da schon verräterisch sein. Auch ein kleines Zeichen als Erkennungsmerkmal ist daher etwas, was die Wahrheit offenbaren kann. Conan folgt seinem Instinkt und findet jeden noch so kleinen Hinweis, auch wenn Ran ihn so manches Mal ausbremsen will.


    Zusammen mit Professor Agasa besuchen Conan, Ayumi, Genta und Mitsuhiko ein Filmstudio, in dem Gomera Filme gedreht werden. Die Kinder sind begeistert, auch wenn der Produzent sich gemein benimmt. Während sie sich umsehen, bringt jemand in dem Gomerakostüm den besagten Produzenten um. Um alle Beweise zu zerstören, wurde das Kostüm hinterher verbrannt. Doch weshalb sollte er sterben?


    Wieder wird es brenzlig für Conan, denn jemand bemerkt seine heimliche Aufklärung des Falls. Zum Glück wird sein Handeln nicht hinterfragt und Professor Agasa spielt gerne Detektiv. Doch Conan zeigt auch mal wieder deutlich, dass er nicht wirklich ein Kind ist, was seine Freunde nicht verstehen. Es ist schwer die Wahrheit zu offenbaren, wenn alle um den Täter herum zusammenhalten um ihn zu schützen, denn schließlich verstehen sie seine Tat.


    Fazit
    Conan hat diesmal eine gewisse Auswahl an Charakteren, die er für die Lösung des Falls einsetzen kann, was gewisse Abwechslung mitbringt. Die Fälle bleiben spannend, die Charaktere lustig und Shinichi weiterhin ein kleiner Junge. Ich bin mir sicher, ihm stehen noch viele Fälle bevor.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Eigentlich würde Conan alias Schinischi sich ja viel lieber um die Männer in schwarz kümmern, aber weil es zurzeit einfach keine neuen Hinweise zu ihnen gibt, greift er Kogoro unter die Arme oder gerät mit den Detektiv Boys unfreiwillig in neue Fälle. In diesem Band wird zuerst der Fall von dem Sherlock Holmes Treffen gelöst. Anschließend muss Conan noch das Rätsel um Drillinge und einen Mord, sowie den an einer Zeichnerin lösen, bei dem viel getrickst wurde. Und zum Schluss geht es um ein Filmmonster, das einen Mord verübt, aber wer steckt unter dem Kostüm ?!


    Vorwort:

    Das ist der dreizehnte Band der Manga-Reihe "Detektiv Conan" und auch, wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man der Reihe nach lesen, da die Grundgeschichte immer wieder fortgesetzt wird. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Es kommen zwei abgeschlossene Fälle vor und der erste Teil eines weiteren. Zudem wird ein Fall aus dem vorherigen Band zuende erzählt.


    Meine Meinung:

    Endlich wieder Conan, Kogoro und jede Menge Fälle, die mich super unterhielten, auch wenn es durchaus ein paar Längen gab und mir einfach etwas fehlte. Ich hatte viel Spaß mit diesem Band und es war einfach zu herrlich, wie Kogoro wieder ganz er selbst war. Geheimnisse wurden gelüftet, neue Freundschafte geschlossen und Täter überführt, die sich so sicher wähnten...bis Conan wieder ihre Tricks durchschaute und alles auflöste.


    Der erste Fall ist der zweite Teil von dem geteilten aus Band zwölf. Conans Geheimnis gerie in Gefahr und ich liebte diese Stelle mit Hatori einfach, weil sie so herrlich war. Er und Conan sind einfach ein tolles Team und die Auflösung des Fall gefiel mir super. Allerdings verstehe ich nicht so ganz, warum man die paar Seiten nicht in den anderen Band mit reingenommen hat, aber das ist ja Ansichtssache.


    Im zweiten Fall ging es um Drillinge und den Mord an ihren Vater. Alle schienen ein wasserfestes Alibi zu haben und dadurch, dass sie sich wie ein Ei dem anderen glichen, konnte man nicht sagen, wer Tetsuharo wirklich ermordete. War es Yuzo oder doch Tatsuji oder Taichi ? Ich fand diese Episode sehr spannend und interessant und auch, wenn ich durch den Anime wusste, wer der Täter war, war der Manga super unterhaltsam und die Auflösung wurde klasse präsentiert.


    Im dritten Fall stürzte eine Zeichnerin in den Tod und Conan ist sich sicher, dass ihr Chef Hanaoko dahinter steckte. Die beiden schien mehr zu verbinden, aber wie soll er es beweisen ? Diesen Fall fand ich schön raffiniert und in diesem Band ist er mein Liebling. Conans Ermittlungen waren spannend und die Selbstsicherheit des Täters amüsant.


    Im vierten und letzten Fall treffen die Detective Boys während einer Studitour mit Professor Agasa auf ihre liebstes Filmmonster, welches später aber leider zum Täter wird. Eigentlich steckt immer Shugo in dem Kostüm, aber wer trug es wirklich, als es den Filmproduzenten Osamu ermordete ? An sich gefiel mir der Fall echt gut, aber irgendwie fehlte mir auch etwas und trotz der spannenden Momente wurde es mir zu hastig erzählt und mir fehlte etwas das Raffinierte. Ein netter Fall, aber definitiv kein Highlight und ehrlich gesagt gefiel es mir als Anime auch etwas besser.


    Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich hatte keine Probleme, dem Geschehen zu folgen. Toll war es, wie genau die Mimik der Charaktere dargestellt wurde und man immer ein gutes Gefühl für den Fall hatte.


    Fazit:

    Eine tolle Mischung, bei der zwar nicht jeder Fall mich hundertprozent begeistern konnte, mich aber super unterhielt und für kurzweiligen Lesespaß sorgte. Kogoro war wieder ganz er selbst und durch die neue Freundschaft zu Haiji gab es neue Impulse für die gesamte Geschichte. Von mir gibt es:


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