James Goss, Juno Dawson & AK Benedikt - Aliens among us #1

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Changes everything (James Goss)
    Vor einigen Jahren hat U.N.I.T. den Torchwood-Hub in Cardiff zerstört und die Trümmer ausgiebig geplündert. Das sollte wohl das Ende von Torchwood Cardiff gewesen sein. Doch diese Einrichtung ist ungefähr so leicht zu vernichten wie ihr Hüter Jack Harkness. Und so sind ein gewisser Herr Colchester und Gwen Cooper wieder im Namen Torchwoods unter-wegs um die Stadt gegen Außerirdische, außerdimensionale Bedrohung und einfach seltsame Dinge zu verteidigen – und damit auch die ganze Welt.


    Dabei treffen sie auf den in Ungnade gefallenen Reporter Tyler Steele, der versucht seinen professionellen Ruf wieder herzustellen, indem er einem seltsamen „Zufall“ untersucht, durch den Neubauten für Migranten alle mit roten Türen versehen worden sind, damit Rassisten wissen, wo sich potentielle Ziele aufhalten. Dahinter scheint ein Bauunternehmer namens 3Sol zu stecken, der nebenher auch noch einer anderen Art von Migranten nach Cardiff hilft – und dafür bereit ist über Leichen zu gehen. Und so sieht sich Tyler auf einmal als eine Art Anwärter für eine Karriere bei Torchwood. Wenn er den Ansprüchen seines neuen Chefs genügen kann. Und das ist nun einmal Cpt. Jack Harkness,


    Aliens & Sex & Chips & Gravy (James Goss)
    Einige reiche – anscheinend osteuropäische – Migranten planen eine private Hochzeitsfeier in einer exklusiven Anlage. Und Tyler Steele ist sich sicher, dass es sich hierbei um eine Feier von außerirdischen Migranten handelt, weswegen er nicht nur Torchwood einen Tipp gibt, sondern sich mit einer jungen Dame selbst auf die Veranstaltung einlädt – nicht ahnend, dass nicht geladene menschliche Gäste überaus erwünscht sind. Denn sein Date, er, Gwen Cooper und Colchester geraten in einen Junggesellinnenabschied, der noch höllischer ist, als diese sonst schon in Cardiff zu sein pflegen. Und das will nun wirklich etwas heißen, wie Gwen als ehemalige Polizistin weiß.


    Orr (Juno Dawson)


    Zusammen mit den Außerirdischen Migranten sind auch andere Wesen auf die Erde gekom-men, denn die Außerirdischen haben auch Sklaverei mit auf die Erde gebracht. Und im Zuge einer Ermittlung, in die sich auch wieder Tyler Steele eingeschaltet hat, finden die Mitarbeiter von Torchwood heraus, dass ein Immobilienmakler, der mit der Migrantenführerin Vincent Parry Geschäfte gemacht hat, sich in einer kritischen Notlage befindet, weil es etwas zu geben scheint, mit dem sie ihn in der Hand haben.


    Orr ist ein genetisch geschaffener Sklave, der als Metamorph sich den sexuellen und emotio-nalen Bedürfnissen seiner Umwelt anpassen kann, was ihm/ihr in der Nähe von Jack Harkness einige Schwierigkeiten bringt. Fast so viele, wie der hochexplosive Kragen um ihren/seinen Hals, der verhindern soll, dass er/sie sich aus dem Staub macht. Und die Explosion könnte groß genug sein um ganz Cardiff auszulöschen, wie eine bereits zuvor explodierte Einrichtung – älter und kleiner – nahegelegt hat. Und Orrs ständige neue Gestalten machen die Entschär-fung nicht gerade einfach.


    Superiority Complex (AK Benedikt)


    In der Cardiff-Bucht haben die Außerirdischen ein intelligentes Hotel errichtet, in dem nur Außerirdische – sehr reiche Außerirdische – unterkommen dürfen. Diese sind so rassistisch, dass sogar das menschliche Personal ihnen nicht passt – weswegen sich Torchwood nicht als Gäste einbuchen kann. Dafür brauchen sie einen verbündeten Außerirdischen, Jack muss als Barkeeper arbeiten und Gwen und Colchester machen Zimmer sauber. Denn in diesem Hotel sterben Außerirdische in ihren Zimmern – und das können weder die Hotelleitung noch die Cardiffer Stadtverwaltung tolerieren.


    Und während vor den Toren des Hotels eine Meute gegen die Einwanderer in ihrer Mitte pro-testiert, sehen sich Torchwood und die außerirdische Hilfsperson ganz ungewöhnlichen Gefahren ausgesetzt. Gefahren, die einen den Sinn eines Smart-Houses stark hinterfragen lassen.


    Dieser erste Block von Erzählungen von Torchwood 2.0, wenn man es so nennen will, hat es wirklich in sich und trotz des neuen Personals fühlt es sich beim Hören doch sehr wie Torchwood 1.0 an. Speziell Colchester ist ein Charakter, den man schnell liebgewinnen kann und auch Tyler Steele hat so seine Momente. Ich freue mich schon auf „Aliens among Us #2.“ :musik::thumleft: