Paul Burke - Der Mann, der sich in seine Frau verliebte / The man who fell in Love with his wife

  • Inhalt (Quelle: Amazon)
    Frank Dempsey geniesst die Freuden in den Armen seiner Angetrauten wie jeder frischverheiratete Ehemann. Obwohl ... eigentlich ist er schon eine Ausnahme, denn vor nicht allzu langer Zeit stand er als katholischer Priester einer Londoner Gemeinde vor. Nun hat er das Priestergewand an den Nagel gehängt. Die Frage ist nur, wovon er als Zivilist leben soll? Er ist immer noch ein gern gesehener Redner bei Hochzeiten, Taufen und Trauerfeiern, doch die Kirche bezahlt ihn dafür nicht mehr. Die Frage wird drängender, als sich die Folgen der sinnlichen Freuden zeigen: Nachwuchs kündigt sich an ...


    Meine Meinung
    Ich hatte das Buch nur aufgrund des speziellen Titels gekauft. Irgendwie hatte ich mit einer aussergewöhnlichen, lustigen Story gerechnet - aber da wurde ich etwas enttäuscht. Der Roman erzählt die Geschichte von Frank Dempsey, ehemaliger Priester, der sich in eine Frau verliebte, aus dem Priestertum ausstieg und die Frau heiratete. Die Geschichte beginnt jedoch erst nach der Hochzeit. Es fällt mir schwer, zusammenzufassen, worum es genau in dem Buch geht, weil irgendwie für mich der rote Faden fehlt. Eigentlich geht es darum, mit was Frank nun seine Brötchen verdienen soll. Aber das ist eigentlich ziemlich schnell klar. Zwischendurch wird aus dem Leben und Geschäftsalltag seiner Frau berichtet. Das Buch dümpelt vor sich hin, es passiert irgendwie nichts spannendes. Einige Male verzettelt sich der Autor auch ein bisschen, z.B. als plötzlich noch ein Korruptionsfall aufgedeckt wird, der mit der ganze Geschichte so gar nichts zu tun hat. Man merkt, dass der Autor die Geschichte humorvoll gestalten wollte, aber das hat bei mir nicht wirklich gefruchtet, also amüsant oder komisch fand ich die Geschichte nicht wirklich. Für mich war das Buch in dem Sinne nicht schlecht, nur einfach etwas langweilig. Erwartet habe ich eine aussergewöhnliche, witzige Geschichte - erhalten habe ich schlussendlich eine normale «nonsens-Story». Gelesen haben muss man das Buch meiner Meinung nach nicht. Von mir mittlere 3 Sterne :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

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