Charles Dickens - David Copperfield (Start: 05.02.2018)

  • Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich unsere schöne LR mit meinen Sorgen belaste,

    Ach mach Du mal, Hauptsache, Dir wird leichter ums Herz.
    Und heute kannst Du Dich ja prima hier ablenken!

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

    :musik: Leonie Schöler, Beklaute Frauen.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Ach mach Du mal, Hauptsache, Dir wird leichter ums Herz.Und heute kannst Du Dich ja prima hier ablenken!

    Es kann einem zwar keiner direkt helfen aber es tut doch gut wenn man sich mal was von der Seele schreiben kann. Das habe ich hier auch schon sehr oft getan.
    Von daher, immer und jederzeit, @Sylli :friends:

  • Meinst Du, der taucht wieder auf?

    Mr. Mell?
    Davon bin ich überzeugt.
    So liebevoll, wie der Erzähler diese Figur zeichnet, kann er sie nicht auf Dauer verschwinden lassen.
    Mell ist kunstsinnig (na ja, sein Flötenspiel [-( ), aufrichtig und aufrecht, irgendwie auch tapfer, moralisch - er ist eine Art Parallelgestalt
    zu Traddles, aber auf der Ebene der Erwachsenen.
    Ich bin neugierig, wie und wann er wiederkommt. Vielleicht wieder als Helferfigur für David?
    Ich WILL aber auch, dass er wieder auftaucht und dass es ihm gut geht.
    Man darf doch den Glauben an die Gerechtigkeit nicht so leicht aufgeben :)

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

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    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • ist wohl eine noch perfidere Art der Behandlung

    Ja, seelische Grausamkeit ist das. Dabei macht sich der kleine David große Sorgen um seine Zukunft, und kam mir sehr erwachsen vor. Aber das waren die Kinder früher wohl generell, weil nicht solch Getue um sie gemacht wurde wie heutzutage.

    Peggotty, die aber bald auch den Haushalt verlassen muss

    Gekündigt wird der treuen Seele also, aber ich fand so witzig, wie David das auch auf sich bezieht: "... wenn sie mir auch hätten monatlich kündigen können."

    vor allem mit Emily

    Bei mir steht immer Emly. Wieso denn das?

    indem er das eher ungewöhnliche Werben von Mr. Barkis um Peggotty beschreibt. Total verrückt,
    aber auch sehr witzig

    Ja, fand ich auch; allein diese Fahrt mit der Frage, ob ihr wohl auch hübsch behaglich sei. "Barkis will" und "hübsch behaglich" war also sozusagen der Heiratsantrag. Und erst seine Liebesgaben in Form von Orangen, Schweinsfüßen, Nadelkissen, Äpfeln, Ohrringen, Zwiebeln ... Ich fand das köstlich. :)

    Das Einzige was ihm bleibt sind die
    alten Bücher.

    Und ein Dachzimmer steht ihm in Peggottys neuem Zuhause immer zur Verfügung.

    damals war es leider nicht unüblich Kinder in diesem Alter arbeiten zu lassen.

    Noch jünger auch, glaube ich. Mal hab ich gelesen, dass schon 5-jährige bis zu 10 Stunden arbeiten mussten im 18. und 19. Jahrhundert.

  • M. Omer : „ich kannte Ihrn Vater. Er war 5Fuss neuneinhalb Zoll hoch und liegt 25 Fuß tief in der Erde“

    Kapitel 9

    Bei der Stelle hat es mir die Sprache verschlagen. Herr Omer wendet seine beruflichen Kategorien ungeniert an.
    Auf der anderen Seite gefällt es mir, wie hier Tod und Leben ganz unbefangen und natürlich miteinander verbunden werden.
    Die Trauergewänder werden von jungen, plappernden Mädchen genäht - da hätte Dickens ja auch alte sauertöpfische Weiber nehmen können.
    Und eines der jungen Mädchen ist ja am Leben in seinen schönen Facetten sehr offenkundig interessiert :wink: .


    Aber die Wirkung auf David ist eben entscheidend. Und der leidet und empfindet es als Gefühllosigkeit.

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    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Schlimm auch, dass die Mutter nun ihren Mann samt dessen Schwester so vehement verteidigt

    Ja - da wirkte sie auf mich eine Marionette, ferngesteuert, dressiert.
    Auf der anderen Seite finde ich ihr Verhalten psychologisch nachvollziehbar. Wenn
    sie ihn kritisieren würde (er raubt ihr ja tatsächlich den Lebenssaft), müsste sie sich
    einen Fehler eingestehen. Vielleicht kann oder will sie das nicht. Vielleicht hat sie
    nur eine hier unangemessene Vorstellung von Treue und Loyalität im Kopf.


    Auf der Wanderung nach Dover schwebt ihr Bild um David herum - ein Schutzengel.
    Eine schöne Idee.

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    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Auf der anderen Seite gefällt es mir, wie hier Tod und Leben ganz unbefangen und natürlich miteinander verbunden werden.

    Ja, so ist es auch im realen Leben. Kein Bestatter, kein Arzt samt Krankenhauspersonal können stets mit allen mitleiden, dann wäre man selber bald am Limit und landete in der Psychiatrie.
    Und auch Mr.Omer findet seinen Beruf so selbstverständlich, dass er ganz ungezwungen darüber spricht.

    Und eines der jungen Mädchen ist ja am Leben in seinen schönen Facetten sehr offenkundig interessiert

    Sicher! Warum nicht? Dann dürften ja auch Ärztinnen, Krankenschwestern, Altenpflegerinnen, kurz alle, die beruflich mit Leid und Tod zu tun haben, sich nie am Leben freuen, nicht lachen, nicht heiraten, keine Kinder bekommen.

  • Vielleicht hat sie
    nur eine hier unangemessene Vorstellung von Treue und Loyalität im Kopf.

    Oder vielleicht will sie in dieser Ehe, die sie nun einmal eingegangen ist, einfach nur "überleben".
    Was sollte eine Frau im 19. Jahrhundert denn machen? Madame Bovarys oder Anna Kareninas hat es eben nicht viele gegeben. Irgendwie musste sie sich arrangieren, musste zwischen allen Fronten (Ehemann, Sohn, Schwägerin) ihren eigenen Frieden zu finden versuchen.

  • Und auch Mr.Omer findet seinen Beruf so selbstverständlich, dass er ganz ungezwungen darüber spricht.

    Richtig! Das ist ja das Schöne an der Szene, finde ich.
    Mr. Omer ist sogar so stolz auf den geschreinerten Sarg, dass er ihn am liebsten David zeigen möchte.
    Da geht seine Tochter aber dazwischen, die Davids Kummer gesehen hat.

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  • 10. Kapitel


    Bei den Peggottys taucht mein Freund Steerforth wieder auf. David beschreibt ihn in den höchsten Tönen:
    er ist gescheit, ein guter Sänger, "mutig wie ein Löwe", hübsch, sportlich, rhetorisch begabt, edelmütig.
    Kurz: er wirkt wie eine Figur aus Davids Heldenromanen.
    Und Emily hört ganz gebannt zu, "ihr Atem stockte" - und David erkennt die Zeichen nicht, sondern
    betet darum, dass er später Emily heiraten darf.
    Der Arme.


    Bei der (lustigen) Hochzeit sind David und Emily auch dabei, und da sitzen David und Emily auf dem Wagen
    zusammen unter einem "Dach", einem Mantel.
    Mir gefällt diese Doppelung der Paare: das ältere Ehepaar, frisch getraut, und das noch kindliche
    Paar.
    Ich befürchte aber, dass das keine Vorausdeutung auf künftige Freuden ist, sondern eher so eine Art Abgesang.



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  • Bei mir steht immer Emly. Wieso denn das?

    In meiner englischen Ausgabe steht oft Little Em`ly, oder auch Lil` Em`ly (je nachdem wer spricht) aber ich schätz mal, das ist die Kurzform oder Koseform von Emily.
    Eigentlich hast du recht, denn Emily wird sie hier bisher gar nicht genannt. Ich gehe aber davon aus, dass Emily ihr Geburtsname ist....In der deutschen Übersetzung
    müsste aber mindestens ein Apostroph zwischen m und l stehen, also......Em`ly.

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Haruki Murakami - Die Stadt und ihre ungewisse Mauer

    :study: Joseph Roth - Hiob (MLR)

  • Und Emily hört ganz gebannt zu, "ihr Atem stockte" - und David erkennt die Zeichen nicht, sondern
    betet darum, dass er später Emily heiraten darf.

    Oh ja, eine von diesen Andeutungen, die nichts Gutes versprechen. Sollte Steerforth ihr begegnen (und ich fürchte das passiert) dann Ade lieber David.

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Haruki Murakami - Die Stadt und ihre ungewisse Mauer

    :study: Joseph Roth - Hiob (MLR)

  • Sollte Steerforth ihr begegnen (und ich fürchte das passiert) dann Ade lieber David.

    Ja - aber bei Mr. Wickfield trifft er auf ein anderes junges Mädchen.
    Und die ist nicht so sehr eine "Miezekatze" wie Emily, sondern sehr vernünftig. Mit Schlüsselbund,
    eine kleine Hausfrau.
    Also Dickens sorgt für eine gewisse Auswahl an potentiellen Bräuten :)
    Aber David hat ja noch Zeit!

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

    :musik: Leonie Schöler, Beklaute Frauen.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Und die ist nicht so sehr eine "Miezekatze" wie Emily, sondern sehr vernünftig. Mit Schlüsselbund,
    eine kleine Hausfrau.
    Also Dickens sorgt für eine gewisse Auswahl an potentiellen Bräuten

    Mietzekatze...das ist sehr treffend. :lol: Potentielle Bräute sammeln sich da wahrscheinlich noch so einige. Genau wie sich bei Dickens auch die skurrilen Figuren,
    die Exzentriker, die Träumer, die Spießer, die Betrüger, die Diebe und...und...und...sammeln. Das ist schon eine erstaunliche Ansammlung von Charakteren und ich
    bin begeistert von Dickens Fantasie und Beobachtungsgabe bezüglich seiner Mitmenschen.

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

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  • Mietzekatze

    So bezeichnet sie der Herr Peggotty - oder Ham - ich weiß es nicht mehr so genau.
    Aber sie schnurrt ja wirklich um ihren Vormund herum und bekommt, was sie will.

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  • Oh ja, eine von diesen Andeutungen, die nichts Gutes versprechen. Sollte Steerforth ihr begegnen

    ... dann würde es wenigstens richtig spannend. :love:


    bin begeistert von Dickens Fantasie und Beobachtungsgabe bezüglich seiner Mitmenschen.

    Die ist wirklich bewundernswert. So viele verschiedene Charaktere auf so wenigen Seiten, das schaffen andere Autoren oft in mehreren Büchern nicht.

    dass ich nicht nur lese, sondern auch wieder gleichzeitig mithöre

    Beim "Ulysses" hat Dir das ja auch gefallen, wenn ich mich recht erinnere!
    Wie machst Du es? Kapitelweise abwechselnd mal Buch, mal Hörbuch oder doppelt?

  • Zum Glück darf David für eine Zeit mit zu den Pegottys gehen und dort erlebt er recht glückliche Tage.
    Schön, wie Dickens Davids Vorstellungen bezüglich seines Wiedersehens mit den Pegottys und vor allem mit Emily beschreibt:

    Ich liebe diese Leute in ihrem Hausboot, die so herzlich und lieb sind.

    Er erlebt eine schöne Zeit und Dickens belebt das Ganze dann noch, indem er das eher ungewöhnliche Werben von Mr. Barkis um Peggotty beschreibt. Total verrückt,
    aber auch sehr witzig. Aber auch diese helle Zeit muss vorrüber gehen, denn Barkis und Pegotty heiraten und David muss Abschied nehmen von den Beiden.

    Das fand ich herrlich. Diese ganze Brautwerbung und auch wie Mr. Barkis sich ausstaffiert hatte um seine Pegotty zu heiraten :)

    Mich bringt er nicht zum Weinen, das schafft so leicht keiner. Überhaupt bei Romanen, da denk ich mir, ist doch alles nur erfunden (wenngleich mit realem Hintergrund, aber diese Figuren hat es so eben nie gegeben).

    Ich verdrücke öfter mal eine Träne bei einem Buch oder eher noch bei Filmen aber hier hatte ich das bisher auch noch nicht.

    Dabei macht sich der kleine David große Sorgen um seine Zukunft, und kam mir sehr erwachsen vor. Aber das waren die Kinder früher wohl generell, weil nicht solch Getue um sie gemacht wurde wie heutzutage.

    Das habe ich auch schon gedacht. Gerade mal 10 Jahre alt und im Denken schon wie ein Erwachsener.. Naja, und im täglichen Leben ja eigentlich auch schon. Jeden Tag neuer Kampf ums Überleben, um Essen, um alles.


    Ich muss aber sagen, auch wenn diese Leute recht verschroben und seltsam sind, so hat er doch noch Glück gehabt bei den Micawbers wohnen zu können. Da hatte ich Schlimmeres vermutet wenn Mr. Micawber ein Bekannter von Murdstone ist.
    Ich habe wahrscheinlich zu wenige Kenntnisse über den Alltag im viktorianischen England denn so richtig habe ich die Situation nicht verstanden.
    Mr. Micawber hat Schulden ohne Ende, die Gläubiger rennen ihm die Tür ein und es wird alles verkauft und versetzt um sich über Wasser halten zu können. Was die Familie nicht davor bewahrt ins Gefängnis gehen zu müssen. Ohne Verhandlung ? Für wie lange ? Sie haben sich sich da ja irgendwie eingerichtet aber was soll das Ganze ? Mich hat das an einen Schuldturm erinnert, diese kannte ich aber bisher eigentlich nur aus dem Mittelalter. :shock:

  • dann würde es wenigstens richtig spannend.

    Sylli! Pfui! Willst Du die kleine Emily diesem Verführer zum Fraß vorwerfen!
    :lechz:
    Da kann doch nichts Gutes bei rauskommen!
    Aber - eigentlich - wenn ich mir das so überlege:
    Ja, Du hast Recht. Da würde es richtig spannend.

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

    :musik: Leonie Schöler, Beklaute Frauen.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Diese ganze Brautwerbung

    Mich erinnert das an Tiere - weiß aber nicht welche - die ihrer Angebeteten auch
    Leckereien wie tote Mäuse oder was weiß ich vor die Füße legen :)

    Mich hat das an einen Schuldturm erinnert

    In diese Schuldgefängnisse zog dann die ganze Familie ein. Das Paradoxe bei den Micawbers ist jha, dass es ihnen dort
    drinnen besser geht als draußen.


    Mr. Micawber ist auch so eine merkwürdige Gestalt. Völlig unfähig, für sich und seine Familie zu sorgen, hin- und herschwankend zwischen
    Verzweiflung und Lebenslust, aber hilfsbereit und auch anständig, dazu ein begnadeter
    Redner und Schreiber - im Gefängnis wird er sogar als "Gentleman" bezeichnet - und aktiviert in erstaunlichem Ausmaß
    seine "Kollegen". Und seine Zukunft? Nun ja: "wenn sich was ergibt".
    Da bin ich auch gespannt, wo wir ihm wieder begegnen!

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

    :musik: Leonie Schöler, Beklaute Frauen.


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