Petra Hammesfahr - Ein süßer Sommer

  • Petra Hammesfahr
    Ein süßer Sommer


    Beschreibung
    Hinterher weiß Schröder mit Gewissheit, dass er die Katastrophe hätte verhindern können. Aber Liebe macht bekanntlich blind. Im Zug lernt er Candy kennen: jung, süß und lebendiger als jede andere Frau, die er vor ihr kannte. Sie will in Köln einen Freund ihrer todkranken Mutter suchen. Schröder hilft ihr dabei. Und er glaubt bis zuletzt, dass Candy den Gesuchten nur ans Sterbebett ihrer Mutter holen will...


    Autorin
    Petra Hammesfahr (*10. Mai 1951) ist eine deutsche Schriftstellerin und Drehbuchautorin. Die gelernte Einzelhandelskauffrau ist in zweiter Ehe verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Kerpen bei Köln. Ihr Roman Der stille Herr Genardy wurde in mehrere Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt. Für den Roman Der gläserne Himmel erhielt sie 1995 den Rheinischen Literaturpreis Siegburg. 2000 wurde in Hessen ihr Roman „Die Mutter“ mit dem FrauenKrimiPreis der Landeshauptstadt Wiesbaden ausgezeichnet.


    Meinung
    Ich mag die Bücher von Petra Hammesfahr. Auch ihr Roman namens "Ein süßer Sommer" hat mir gut gefallen. Schröder lernt die süße Candy im Zug kennen, nimmt sie mit nach Hause, lässt sie bei sich Unterschlupf finden und entdeckt immer mehr die Lebens und Lügengeschichte von Candy.

  • Deine Rezi hat mir gerade Lust gemacht, das Buch mal wieder zu lesen. Ich bin ein Riesenfan von Petra Hammesfahr! An diesem Buch gefallen mir auch diese Lügenverstrickungen besonders. Man weiß als Leser nie, wem man trauen kann... :pale:
    Und ich finde es gut, dass alle Charaktere immer so "fehlerhaft" sind, es ist eigentlich nie jemand dabei, der durch und durch gut wäre.

  • Soeben dieses Buch beendet. So richtig begeistert bin ich nicht. Zwischendurch fand ich es spannend, zumindest die letzten beiden Drittel, das erste Drittel fand ich eigentlich nur langweilig. Weitergelesen habe ich, ehrlich gesagt nur, weil ich bei meinem Freund bin und kein anderes Buch mehr hier habe :-,
    So gesehen sind die 3 Sterne, die ich jetzt vergeben habe, eigentlich nicht schlecht.
    Die Story an sich ist gut, es ist eine interssante Idee. Schade ist nur, dass man (ICH jedenfalls) die ganze Zeit das Gefühl hat, einen Schwarz-Weiß-Film zu sehen, der auf eine graue Wand projiziert wird. Alles war für mich zu undeutlich, unklar, die Reaktionen unverständlich. Das Ende wurde dann viel zu früh in Nebensätzen verraten, aber wie gesagt, ich hatte eh nichts anderes zum Lesen zur Hand und habe halt weiter gemacht. Hamacher wurde dann unerwarteterweise doch noch etwas interessanter dargestellt, die Person könnte vielleicht noch in einem weiteren Buch verwendet werden :wink:
    Am Ende hatte ich dann das Gefühl, die Autorin hatte auch keine Lust mehr und wollte ihre Figuren loswerden, also hopphopp, fertig werden! :shock: