© Thea Lehmann

Thea Lehmann - Bücher in Reihenfolge

Genre(s)
Krimi/Thriller, Regionalkrimi Sachsen
  • * 17.12.2018 (5)
  • Herrsching am Ammersee, Deutschland

Über Thea Lehmann

Thea Lehmann wuchs am Fuße des 'Heiligen Bergs" in Andechs auf und zeigte schon früh ihre Neigung zu Büchern. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Starnberg entschied sie sich für ein Studium der Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaften. Als Journalistin arbeitete sie zunächst für verschiedene Fachzeitschriften und machte sich dann mit ihrem eigenen Pressebüro selbständig. Bevor sie 2015 mit dem ersten Krimi herauskam, schrieb sie unzählige Kurzgeschichten. Daß der Spielplatz ihrer Regionalkrimis nun ausgerechnet in Sachsen liegt, hat zwei Gründe: Sie ist mit einem Sachsen verheiratet, dessen Familie aus dem Kirnitzschtal stammt. Außerdem ist die Gegend hinter Dresden so unglaublich schön und abwechslungsreich, dass es dringend einen Regionalkrimi dafür geben sollte. Diese Lücke hat sie mit der Serie "Dresdner Kriminal" geschlossen.

Hobbys
Lesen, Kochen, Reisen, Wandern
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Inhaltsverzeichnis

Neue Bücher von Thea Lehmann in chronologischer Reihenfolge

Thea Lehmann Bücher in alphabetischer Reihenfolge

Bücherserien von Thea Lehmann in der richtigen Reihenfolge

Kommissar Leo Reisinger Buchserie (7 Bände)

  1. Tod im Kirnitzschtal
  2. Dunkeltage im Elbsandstein
  3. Mordskunst im Elbtal
  4. Tatort Kuhstall
  5. Tödliches Schweigen
  6. Blut und Blüten
  7. Wolfshappen

Rezensionen zu den Büchern von Thea Lehmann

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Beantwortete Fragen

  1. Wer ist der kreative Kopf hinter dem Krimi?

    Thea Lehmann 27.02.2019

    Hinter dem aktuell erschienen Krimi "Tatort Kuhstall" und den drei Vorgänger-Krimis steckt eine Frau, die sich vor über 20 Jahren nicht nur in einen Sachsen, sondern auch in seine sächsische Heimat, genauer die Sächsische Schweiz verliebt hat. Ich selbst bin im Westen aufgewachsen und hatte damals keinerlei familiäre Beziehung zum Osten. Es war eine Offenbarung für mich, Dresden und das Elbsandsteingebirge kennenzulernen. Mit dem Schreiben von Geschichten habe ich schon sehr früh begonnen und mir einen Beruf gewählt, der mit Sprache zu tun hat. Dass mich die unglaubliche Landschaft der Sächsischen Schweiz dann zu meinem ersten Roman inspirieren würde, war fast abzusehen.
  2. Warum hast Du Dich für das Krimi-Genre entschieden?

    Thea Lehmann 27.02.2019

    Das war keine sehr bewusste Entscheidung, aber ich glaube, es gibt einige gute Gründe dafür. Um eine Gegend möglichst vielen Lesern vorzustellen bietet sich ein Regional-Krimi natürlich an. Ich möchte meine Leser gut unterhalten, das geht in einem Krimi sehr gut, weil er natürlich spannend sein muß, aber auch unterhaltsam, ja sogar lustig sein darf. Für mich hat sich sofort die Konstellation eines bayerischen Kommissars in Dresden angeboten, weil ich meine persönlichen Erfahrungen mit Land und Leuten verarbeiten konnte und so ein zusätzliches Spannungselement in den Geschichten habe. Letztendlich hat den Ausschlag eine Buchhändlerin in der Region gegeben: Sie klagte vor fünf Jahren, dass fast jede Ecke in Deutschland inzwischen einen Regional-Krimi habe, nur in der Sächsischen Schweiz gebe es keine. Da habe ich meinen Hut in den Ring geworfen und meinen ersten Krimi "Tod im Kirnitzschtal" geschrieben. Der hat inzwischen schon seine dritte Auflage bekommen.
  3. Verrätst Du uns etwas zum jetzigen Fall?

    Thea Lehmann 27.02.2019

    Im aktuellen Krimi "Tatort Kuhstall" geht es um einen Unternehmer, der tot am Fuß unterhalb eines der berühmtesten Ausflugsziele der Sächsischen Schweiz gefunden wird. Alles deutet zunächst auf Selbstmord hin, doch die Kommissare Leo Reisinger und Sandra Kruse entdecken immer mehr Ungereimtheiten und sind schließlich überzeugt: Der Mann wurde umgebracht. Inspiriert hat mich zu diesem Fall ein Vortrag über die Arbeitsweise des Gedächtnisses. Tatsächlich erinnern Menschen die gleichen Vorfälle ja oft unterschiedlich, denn unser Gehirn ist kein Computer, sondern ergänzt Fakten, wo es Lücken gibt. Falsche Erinnerungen, gewürzt mit einer guten Prise Lügen und Wunschträumen sind der Cocktail, auf dem dieser neue Krimi beruht. Dazu natürlich wieder die grandiose Landschaft und mein sächsisch-bayerisches Ermittlerteam.
  4. Wie fügten sich Deine Ideen Stück für Stück zusammen?

    Thea Lehmann 27.02.2019

    Meist habe ich einige Aspekte, die ich unbedingt verwenden möchte, im aktuellen Fall war das die Kuhstallhöhle, Gedächtnislücken, das spezielle Klettern im Elbsandstein und das Wendejahr. Bis ich alle diese Aspekte in eine tragfähige Geschichte eingewoben habe, dauert es eine Weile. Aber ich kann erst mit dem Schreiben beginnen, wenn alle Personen erdacht, die Beziehungen zueinander definiert und natürlich der Täter und seine Gründe glaubwürdig sind. Außerdem geht es ja auch immer um meine drei Kommissare, die ihr Privatleben nie so ganz im Griff haben. Erst wenn das große Gerüst stimmt, lege ich mit dem ersten Kapitel los, obwohl das nun gerade auch sehr viel Sorgfalt bedarf, denn mit den ersten Sätzen muß ich meine Leser ja schon neugierig auf die kommende Geschichte machen.
  5. Für welche Lesergruppe schreibst Du deine Krimis?

    Thea Lehmann 27.02.2019

    Offiziell fallen meine Krimis unter die Kategorie "Cosy Crime", das bedeutet, sie sind zwar spannend, aber sie rauben niemandem den Schlaf. Kein Täter watet knöcheltief durch Blut oder zerstückelt Leichen. Sowas lese ich selbst nicht gerne und schreibe es deshalb auch nicht. Mir geht es darum, die wunderbare Landschaft erlebbar zu machen, die Geschichte der Sächsischen Schweiz zu beleuchten und alles in eine spannende, unterhaltsame Geschichte zu verweben. Da sehe ich mich in der Tradition von Rita Falk oder Jörg Maurer, deren Bücher auch so herliche skurrile Typen, witzige Begebenheiten und sehr viel Lokalkolorit haben. Neben den Sachsen lesen bisher vor allem Urlauber meine Krimis, die mit den Büchern ihre Urlaubsregion kennenlernen. Empfehlen möchte ich sie allen, die gern Regionalkrimis lesen.