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L. L. Barth - Bücher & Infos

Genre(s)
Biografie, Historisch, Liebesroman, Roman/Erzählung, Sonstiges, Belletristik, Frauenroman, Bücher für Frauen, historische Romane
  • auch Leyla Leona Barth
  • * 03.05.1973 (50)
  • Steiermark, Österreich

Über L. L. Barth

Leyla-Leona Barth sagt von sich selbst, dass sie eine hoffnungslose Romantikerin ist. Sie wurde 1970 in der Steiermark geboren und ist dort auch aufgewachsen. Sie wollte schon seit sie ein Kind war nur eines: Geschichten erzählen. Das Geschichtenerzählen wurde ihr schon in die Wiege gelegt, denn ihre Großmutter war eine in der Region bekannte Heimatdichterin. Doch sollte es eine Weile dauern, bis Barth sich ihren Traum verwirklichen konnte. Nach ihrem Literaturstudium begann sie zunächst als freie Werbetexterin zu arbeiten. Danach war sie als Mediaplanerin für unterschiedliche Unternehmen tätig. Bereits neben ihren regulären Jobs begann sie, Romane zu schreiben. Seit der Veröffentlichung ihres ersten Romans ist sie nun als freie Autorin tätig. Ihr Genre sind Liebesromane für Frauen, die an die große Liebe glauben. Barth reist sehr gerne und so spielen auch ihre Romane an traumhaft schönen Orten. Sie selbst sagt über ihre Bücher: "Ich möchte meinen Lesern ein paar schöne Stunden bescheren, in denen sie mit den Helden meiner Romane mitfiebern können - und ich möchte sie in die schönsten Ecken dieser Welt entführen." Barth ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann abwechselnd in Wien und auf einem kleinen Weingut in der Toskana. Ihr Motto ist ein Zitat von George Sand: "Das Leben gleicht öfter einem Roman als die Romane dem Leben."

Hobbys
Lesen, Schreiben, Reisen, Hund
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Inhaltsverzeichnis

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Rezensionen zu den Büchern von L. L. Barth

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Beantwortete Fragen

  1. Erzählst Du uns etwas über Dich?

    L. L. Barth 06.12.2019

    Das gesprochene und geschriebene Wort hat mich immer schon fasziniert. Ich lese sehr viel und habe schon als Kind Bücher wahrlich verschlungen. Das Lesen hat meine Fantasie angeregt und so habe ich schon sehr früh begonnen, Kurzgeschichten zu schreiben. Nach meinem Studium der Kommunikationswissenschaften habe ich mich dann doch für eine traditionelle Berufswahl entschieden und war viele Jahre in der Computerindustrie tätig. Während einer beruflichen Auszeit habe ich dann das Schreiben wieder für mich entdeckt und habe mein Talent auf unterschiedlichen Content Plattformen unter Beweis gestellt. Bereits da sind mir Ideen für Romane durch den Kopf geschwirrt und so habe ich begonnen, meinen ersten Roman zu schreiben. Das war auch der Moment als ich mein Alter Ego L.L. Barth erschaffen habe, die mir in Grundzügen sehr ähnlich ist. Ich habe mich deshalb entschlossen unter einem Pseudonym meine Bücher zu veröffentlichen, da ich nicht nur auf eine Sparte festgelegt werden möchte. So steht L.L. Barth für die romantische Seite in mir, die ich in den Liebesromanen auslebe. Ich lebe mit meinem Lebenspartner in Wien und daher ist Wien auch in meinen Büchern Ausgangs- und Angelpunkt meiner Geschichten.
  2. Wie kamst Du zum Liebesroman?

    L. L. Barth 06.12.2019

    Eine allgemein bekannte Regel beim Schreiben lautet "Schreibe über das, was du kennst". So sind meine Figuren und Geschichten durchaus realen Personen und Situationen nachempfunden, die ich selbst erlebt habe oder die mir von meiner Umgebung erzählt wurden. Der Rest ist pure Fantasie, was gerade bei Liebesromanen meiner Meinung nach sehr wichtig ist. Keiner will lesen wie es nach dem Happy End weitergeht, wie den berüchtigten Streit um liegengebliebene Socken oder derlei alltägliche Banalitäten. Ich habe selbst viele Romane gelesen, um die Struktur und den Aufbau zu verstehen. Liebeskomödien anzusehen hilft übrigens auch die Struktur zu verstehen, die man kurz zusammenfassen kann mit Kennenlernen - Verlieben - Trennen/Konflikt und dann das Happy End, das die Liebe besiegelt. Das ist die Basis aber das Tüpfelchen auf dem I ist das "Wie". Bei Liebesromanen ist besonders wichtig, dass die Charaktere gut definiert sind. Es müssen Menschen sein, mit denen sich die LeserInnen identifizieren können und die man gerne durch das Buch begleitet, mit denen man mitfiebert, mitleidet und mit denen man sich über das Happy End freut.
  3. Worum geht es in Deinem Buch?

    L. L. Barth 06.12.2019

    In meinem aktuellen Buch "Dezemberhimmel" geht es um eine junge Frau - Leonora -, die aus ihrer Komfortzone in Wien ausbricht, um im aufregenden New York ein Praktikum in ihrer Traumfirma, einem Verlag, zu absolvieren. Sie hat einen langjährigen Freund zuhause und geht davon aus, dass nach diesem halben Jahr Praktikum alles wieder seinen gewohnten Weg gehen wird. Doch dann lernt sie Amyas kennen und dann auch noch Derek und sie verliebt sich. Sie erweitert ihren Horizont und passt nicht mehr in ihre alte Welt aber auch noch nicht in die neue. Sie muss Entscheidungen treffen und fürchtet sich vor den Konsequenzen. Welcher Weg der richtige ist, erkennt sie allerdings erst später. Deswegen ist das Buch nach der klassischen "Sich-verlieben-Phase" zweigeteilt und geht der Frage nach "Was wäre gewesen, wenn Leonora Weg A oder B genommen hätte". Ich lasse die Protagonistin beide Wege bis zu einem gewissen Punkt durchlaufen. Erst am Ende stellt sich heraus, welchen Weg sie eingeschlagen hat und welcher dann auch der für sie richtige Weg war.
  4. Was zeichnet Deine Charaktere aus?

    L. L. Barth 06.12.2019

    Meine Charaktere sind aus dem echten Leben, also Menschen wie du und ich, mit all ihren Stärken und Schwächen. Wichtig für mich ist, dass die Charaktere authentisch rüberkommen und man sich mit ihnen identifizieren kann. Es sind Charaktere, mit denen man mitfühlen kann und die man einfach gernhaben muss. Beim Schreiben ist es mir sehr wichtig, die Charaktere so ausgefeilt wie möglich an den Start gehen zu lassen. Daher lege ich als erstes die Charaktere fest, ich nehme mir hier viel Zeit zu Beginn eines Buches, die richtigen Namen, Aussehen, Charakterzüge etc. zu definieren und diese immer wieder einzubauen. Im aktuellen Buch hat zum Beispiel meine Protagonistin Leo die Angewohnheit, wenn sie nicht weiterweiß, ihre Locken zu schütteln und damit symbolisch ihre Probleme abzuschütteln. Ich finde es wichtig, dass die Personen so nah wie möglich an meine LeserInnen transportiert werden. Im Schreibprozess selbst entwickeln meine Figuren jedoch manchmal ein Eigenleben und gehen dann Wege, die ich so nicht geplant hatte. Und manchmal wie auch in meinem aktuellen Buch kommen Figuren hinzu, die nicht von Anfang an eingeplant waren, die sich aber irgendwie in die Handlung drängen und dann perfekt in das Gesamtgefüge einpassen.
  5. Warum spielen Deine Geschichten meist an fernen Orten?

    L. L. Barth 06.12.2019

    Für mich ist Wien als meine Heimatstadt stets Ausgangspunkt aber auch immer wieder Angelpunkt in meinen Geschichten. Dennoch reisen die Protagonisten an entfernte Orte, um dort ihre Abenteuer zu erleben. Das fußt auf meinen eigenen Erfahrungen, dass jeder Reise ein Zauber innewohnt und man Dinge erkennt, die man zuhause nicht erkennen kann. Das hat mit Alltag und Gewohnheit zu tun, alles was man an fremden Orten nicht hat. Man muss automatisch seine Komfortzone verlassen und seinen Horizont erweitern. Ich habe alle Orte, die ich in meinen Büchern beschreibe auch selbst bereist. Und zwar nicht als Tourist, sondern ich habe in jedem der Orte eine Weile gelebt, um so auch die Atmosphäre und die Mentalität des jeweiligen Ortes und der dort ansässigen Menschen einzufangen.