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Hermann Markau - Bücher in Reihenfolge

Genre(s)
Poesie, Roman/Erzählung
  • * 04.08.1948 (75)
  • Niebüll, Schleswig-Holstein

Über Hermann Markau

Geboren: 04.August 1948 Schule: Abitur Mai 1967 Bundeswehr: April 1968 bis März 1972 Leutnant der Reserve, nachträgliche Kriegsdienstverweigerung Kinder: Sohn, geboren 1972 Heirat: 1. 1973, Scheidung 1975 2. 1978 Studium: 1972 bis 1975 Pädagogische Hochschule Flensburg, Grund- und Hauptschule, Deutsch, Kunsterziehung, Soziologie Schreiben: Erste Anfänge 1960, Gedichte und Kurzgeschichten Beruf: 1. 1975 bis 1978 Lehrer in Leck und Westerland 2. 1978 bis 1997 Gastwirt in Niebüll 3. 1998 bis 2002 vier Überwinterungen in Spanien 4. 2002 bis 2006 Geschäftsführer einer Computerfirma 5. 2006 bis 2009 Betreiber eines Druckerpatronennachfüll-Ladens. 6. Ab 2009 Rentner

Hobbys
Schreiben, Fotografieren, Singen, Thanatolgie, Reisen, Ufologie, Beatles
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Inhaltsverzeichnis

Neue Bücher von Hermann Markau in chronologischer Reihenfolge

Hermann Markau Bücher in alphabetischer Reihenfolge

Bücherserien von Hermann Markau in der richtigen Reihenfolge

Kommissar Lars Keller Buchserie (4 Bände)

  1. Tod eines Bankers
  2. Kalter Tod
  3. Der Tote von Südwesthörn
  4. Blondies Tod

Weitere Bücher von Hermann Markau

  • Kennwort: Roter Mohn
  • Kreta: Erinnerungen an eine Reise (Rezension)
  • Die Pornoqueen von Wanne-Eickel
  • Der Tod und andere Widrigkeiten
  • Ochsbüll oder Der Gast des Malers
  • Gemeinsam grundverschieden
  • Zu den Büchern

Rezensionen zu den Büchern von Hermann Markau

  • Reise in die Vergangenheit
    Klappentext:
    Ich erlag dem einzigartigen Charme Kretas. Wenn man meinem Versuch, diese eine Reise zu beschreiben, eine Absicht unterstellen wollte, dann wäre es die, dem Leser diesen Charme nahezubringen, ihn teilhaben zu lassen an der ganz besonderen Atmosphäre, die ich dort erlebt habe, dieser außergewöhnlichen Mischung aus liebenswürdiger Direktheit und überbordender Gastfreundschaft seiner Bewohner.
    Rezension:
    Diese Reisebeschreibung führt den Leser nach Kreta, doch…

Beantwortete Fragen

  1. Wer bist Du?

    Hermann Markau 31.05.2019

    Ich wohne in Nordfriesland, oben im Norden an der dänischen Grenze, bin 70 Jahre alt, fühle mich aber seit Jahrzehnten wie 12. Nach dem Abi bin ich erst einmal zum Bund gegangen, und weil mir 90 Mark im Monat zu wenig waren, habe ich mich für 4 Jahre verpflichtet. Nachdem ich als Leutnant entlassen wurde, habe ich den Kriegsdienst verweigert. Nach einem Studium der Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Flensburg verdiente ich 4 Jahre lang meine Brötchen als Grund- und Hauptschullehrer auf Sylt. Dann habe ich auch als Lehrer gekündigt und bin in die Kneipe meiner Frau "eingestiegen". Bis kurz vor die Jahrtausendwende war ich gastronomisch tätig als Kneipen-, Restaurant- und Diskothekenwirt. Angefangen zu schreiben habe ich - wie wohl die meisten meiner Kollegen - mit etwa 12 Jahren. Die Schreiberei schlief dann ein, bis sie im Zuge der Lebensumstellung wieder aufflammte. 2009 schrieb ich meinen ersten Roman, den ich 2012 nach einigen erfolglosen Versuchen, das Manuskript bei einem Verlag unterzubringen, bei Amazon veröffentlichte. Ich bin seit etwa 35 Jahre aus der evangelischen Kirche ausgetreten, glaube aber an ein Leben nach dem Tod. Ich bemühe mich stets darum, mir die Eigenschaften Geduld, Humor und Toleranz als mein Denken und Handeln bestimmend anzueignen. Ich bin geborener SPDler, erwische mich aber immer öfter dabei, die Grünen sympathischer zu finden.
  2. Wie gestaltete sich Dein Weg zum Buch?

    Hermann Markau 31.05.2019

    Wie bereits erwähnt, bin ich ein fauler Autor. Nachdem ich also ein Buch fertiggestellt und veröffentlicht habe, habe ich mit dem Schreiben erst einmal nichts am Hut. Ich versuche, Marketing zu machen, Mitbewerber zu lesen, deren Schreibe mit meiner zu vergleichen und lasse ansonsten den lieben Gott einen guten Mann sein. Im Laufe der Monate werde ich langsam nervös. Ich suche hier und da nach Meldungen, nach Themen, nach Geschichten, die ich vielleicht verbraten könnte, denke schon mal ganz grob einen Plot an, verwerfe wieder alles und warte erneut, bis sich mir was aufdrängt. Wenn plötzlich eine zündende Idee auftaucht, gehe ich daran, einen groben Verlauf zu Papier zu bringen, mache mir Gedanken über die Protagonisten und Gegenspieler. Meist kann ich es dann nicht abwarten, bis ich diese ungeliebte Vorarbeit zu Ende gebracht habe, und fange einfach mit dem Schreiben an. Dabei versuche ich, als Einstieg in eine Geschichte eine Naturschilderung zu vermeiden, weil sich mir nicht erschließt, wozu solch eine Beschreibung gut sein sollte. Ich geh´mitten in die Vollen sozusagen, indem ich mir irgendeine Zeitspanne oder irgendeinen Zeitpunkt im Tagesablauf einer der Hauptpersonen herausgreife und beschreibe. Dabei kann ich erstens den Lauf der Geschichte anstoßen und zweitens bereits vieles über besagte Person mitteilen, ohne mich in einfacher, plumper, nichtssagender Beschreibung zu verlieren bzw. der Gefahr des Infodumps zu erliegen.
  3. Worum geht es?

    Hermann Markau 31.05.2019

    In meinem letzten Buch, meinem ersten Krimi, geht es um das Leben und Sterben eines Bankers und der Fragwürdigkeit seiner Lebensmaxime, deren Verfolgung letztlich zu seinem Tod führt. Man kann es auch profaner sagen: Ein Bankmanager, der in Kampen auf Sylt eine Reetdachvilla als Wochenendhäuschen besitzt und die Ladys seiner ihn umgebenden Freunde reihenweise flachlegt, wird ermordet. Von wem und warum? Das ist die Frage. Dazu verweigere ich allerdings die Aussage und verweise auf das Buch selbst.
  4. Warum meinst Du braucht die Welt Dein Buch?

    Hermann Markau 31.05.2019

    Die Welt braucht mein Buch so dringend bzw. so wenig dringend wie sie die Bücher all der anderen Schreiber braucht. Es geht nur um Unterhaltung - vordergründig. Die tiefere Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Schreibens lautet für mich: Durch die kulturellen Leistungen "Geschichten erfinden", "Schreiben und Lesen" und die Pflege derselben wird der Mensch befähigt, sich selbst in Beziehung zu setzen zu den geistigen und materiellen Welten, die ihn umgeben. Jegliche Zensur ist diesem Ziel abträglich. Und je weniger bzw. schlechter die Kinder in der Schule lesen und schreiben lernen, desto größer und bedrohlicher wird die Gefahr des kulturellen Niedergangs der Gesellschaft. Darum braucht die Welt Bücher. Darum braucht die Welt mein Buch.
  5. Gibt es ein gemeinsames, übergreifendes Merkmal, das Dein Schreiben und Deine Bücher kennzeichnet?

    Hermann Markau 31.05.2019

    Ich versuche zu vermeiden, mit meiner Schreiberei nur ein Genre abzudecken bzw. mich lediglich in einer Gattung zu bewegen, sondern decke durchaus unterschiedliche Literaturformen ab: Roman, Novelle, Gedicht, Kurzgeschichte, Krimi, Reisebericht. Aber das alles bestimmende Thema, sozusagen der Überbau, ist letztlich der Mensch in seiner geheimnisvollen Verquickung zwischen Geist und Materie, in seiner Ablehnung einer höheren Macht und der Annahme einer solchen, der Mensch also mit seiner immerwährenden Frage nach dem Sinn des Lebens.