Chris P. Fischer - Bücher in Reihenfolge

Rezensionen zu den Büchern von Chris P. Fischer

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Beantwortete Fragen

1. Welches Fantasiewesen beschreibt Dich am besten und warum?

   

   Chris P. Fischer 28.10.2019

   Definitiv eine Hexe! Allerdings sehe ich mich eher als Herrscherin über die Magie in der Natur, so wie ich es auch augenzwinkernd in meinen Büchern der Fantasy-Serie "Hexenlichtung" beschreibe. Oft fühle ich mich eins mit der Natur und genieße beispielsweise den Duft, der Wälder unverwechselbar macht. Frisches Holz, das Harz der Fichten, das feuchte grüne Moos, welches meine Füße wie auf einem weichen flauschigen Teppich auffängt, der Ruf der Eulen in den Baumwipfeln und die scheuen Tiere wie Rehe und Füchse, die einen Spaziergang unvergesslich machen. Obwohl ich nicht unbedingt der Outdoorfreak bin, gehe ich allerdings gerne in meinen Garten, zupfe hier und da etwas an den Gemüsepflanzen herum, erfreue mich am Wachstum meiner Kräuter – ja ich mag Kräuter und verwende sie auch zum Kochen und manchmal für Essenzen und mehr – ist Ehrensache als Hexe :-) An Zaubertränken habe ich mich allerdings noch nie versucht. Damit starte ich dann, wenn ich einmal in Rente bin und mehr Zeit habe.
2. Wie entstand Deine Idee für ein Fantasy-Buch?

   

   Chris P. Fischer 28.10.2019

   Ich habe früher gerne die Fantasy-Serie „Darkover“ von Marion Zimmer-Bradley gelesen, in der Telepathen unter Normalsterblichen leben und gemeinsam eine fremde Welt bewohnen, die unserer Erde sehr ähnlich ist, auch wenn, sie auf einem anderen Planeten liegt. Der Schreibstil hat mich fasziniert und ich begann meine erste Geschichte, die dann aufgrund des hektischen Berufsalltags viele Jahre in der virtuellen Schublade liegenblieb. Erst seit 2015 begann ich erneut zu schreiben und bemerkte, ich schreibe in einem ähnlichen Stil wie meine erste Inspirationsquelle aus meiner Jugend. Ich beendete den Roman (PsiTerra), der noch gar nichts mit meiner Fantasy-Serie Hexenlichtung zu tun hatte.
3. 

   Worum geht es in Deinem Roman?

   

   Chris P. Fischer 28.10.2019

   Es gibt bisher 3 Bände, die alle einzeln gelesen werden können, aber es macht natürlich mehr Spaß, sich von Anfang an, verzaubern zu lassen. Allen gemeinsam ist ein Hauch von Magie im Alltag, sowie amüsante Dialoge zwischen den verschiedenen Spezies. In Band 1 "Aller Anfang ist Zauberhaft" erfährt die Reisebloggerin Freya, die absolut nicht an Magie oder Übersinnliches glaubt und mit beiden Beinen fest im Alltagsleben steht, dass sie selbst zu den Betroffenen gehört, als sie für eine Recherche nach Dänemark reist. Sie hat Schwierigkeiten, diese Veränderung zu akzeptieren und ist von der Situation erst einmal völlig überfordert. Ob und wie sie die neuen Herausforderungen meistert, ist Thema dieses ersten Buches. Band 2 "Zauberhaftes Wesen" und Band 3 "Zauber der Freundschaft" erzählen, was noch alles auf Freya zukommt, die sich nie hätte träumen lassen, sich mit Zaubersprüchen, Hexen und telepathisch kommunizierenden tierischen Gefährten auseinandersetzen zu müssen. Im Spin-off "Winterreise Weihnachtszauber" bringen die Alltagshexen ein krankes Rentier von Finnland zur Hexenlichtung in Deutschland und man erfährt jede Menge "Tatsachen" vom Weihnachtsmann - auch wieder ein Band für Erwachsene, trotz dieses Themas.
4. 

   Was ist das Besondere an Deinen Fantasy-Büchern?

   

   Chris P. Fischer 28.10.2019

   Da ich im Harz lebe, in dem angeblich zu Walpurgis die Hexen zum Brocken fliegen, um sich mit dem Teufel zu treffen, lag es nahe, eine Geschichte über Hexen zu schreiben. Von Anfang an wollte ich meine Hexenstory in unserem Hier und jetzt ansiedeln, mitten unter uns. Nachdem ich dann noch ein Fan von Harry Potter wurde, merkte ich schnell, was mir an J. K. Rowlings Geschichte nicht gefiel und ließ all das weg – wie beispielsweise zauberstock-schwingende Teenies, Darstellung von bösen Wesen, die dunkle Seite der Magie und eine Umgebung, die ich persönlich zwar sehr mag, aber doch wenig mit dem realen Alltag zu tun hat. Außerdem sollte meine Story unbedingt in Deutschland spielen, da ich mich hier am besten auskenne und Hexen - geschichtlich gesehen - ja sowieso ein europäisches Phänomen sind. So war die Idee geboren, Alltagshexen zu erschaffen, die ab einem bestimmten Alter ganz unerwartet Hexenkräfte entwickeln und nun lernen müssen, damit umzugehen. Wichtig war es mir, dass jegliche Magie nachvollziehbar ist und wenigstens im Ansatz unseren physikalischen Naturgesetzen entspricht. Ein klein wenig Zauberei ist natürlich auch dabei. Schließlich ist es eine Fantasy-Serie, aber sie bleibt sehr dicht an der Realität. Deswegen gibt es bei mir nur liebenswerte Hexen und keine Dämonen, Vampire oder Werwölfe. Dafür jedoch eigensinnige tierische Gefährten, die zwar aussehen wie Haustiere, sich aber telepathisch mit ihrer Hexe verständigen können und selbst magische Wesen sind.
5. Wird man noch mehr von Dir lesen?

   

   Chris P. Fischer 28.10.2019

   Na klar :-) Band 6 ist in Arbeit und erscheint hoffentlich im Frühjahr 2020.