© André Weimar

Bettina Belitz - Bücher in Reihenfolge

Genre(s)
Kinder-/Jugend, Roman/Erzählung, Liebesroman
  • * 21.09.1973 (50)
  • Heidelberg

Über Bettina Belitz

Die deutsche Autorin Bettina Belitz wurde 1973 in Heidelberg geboren. Schon als Jugendliche entdeckte sie das Schreiben für sich. Ihr Interesse am geschriebenen Wort führte sie zu einem Studium der Literatur- und Medienwissenschaft. Nachdem sie dieses abgeschlossen hatte, verdiente Bettina Belitz ihr Geld als Redakteurin und freie Journalistin. Auf ihrem Blog stellte sie Auszüge ihrer Bücher vor. Diese wurden 2008 von einer Literaturagentin entdeckt. Im Jahr 2010 startete Bettina Belitz die Jugendbuchserie "Splitterherz", mit der sie es auf Anhieb in die Spiegel Bestsellerliste schaffte. Durch ihren Erfolg gelangte sie zur Spiritualität. Seitdem schrieb Bettina Belitz neben weiteren Jugendbüchern auch spirituelle Bücher über Selbstbestimmung und begann als Klangtherapeutin und Coach für Autoren zu arbeiten.

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Inhaltsverzeichnis

Neue Bücher von Bettina Belitz in chronologischer Reihenfolge

Bettina Belitz Bücher in alphabetischer Reihenfolge

Bücherserien von Bettina Belitz in der richtigen Reihenfolge

Diamantkrieger Buchserie (3 Bände)

  1. Damirs Schwur (Rezension)
  2. La Lobas Versprechen
  3. Tashiras Bestimmung

Fiona Spiona Buchserie (4 Bände)

  1. Falsch gedacht, Herr Katzendieb!
  2. Ein Hering mit fiesen Gedanken
  3. Ein Popo geistert umher
  4. Kapitän Feinripp geht baden

Luzie und Leander Buchserie (8 Bände)

  1. Verflucht himmlisch (Rezension)
  2. Verdammt feurig (Rezension)
  3. Verzwickt chaotisch (Rezension)
  4. Verblüffend stürmisch (Rezension)
  5. Verwünscht gefährlich
  6. Verboten tapfer
  7. Verdächtig clever (Rezension)
  8. Verflixt romantisch (Rezension)

Saphir Buchserie (3 Bände)

  1. Rebellische Herzen (Rezension)
  2. Ungezügelt in die Freiheit
  3. Für immer vereint

Splitterherz Buchserie (3 Bände)

  1. Splitterherz (Rezension)
  2. Scherbenmond (Rezension)
  3. Dornenkuss (Rezension)
  4. Alle Teile der Reihe anzeigen

Tom und Joshua Buchserie (2 Bände)

  1. Sturmsommer (Rezension)
  2. Freihändig (Rezension)

Weitere Bücher von Bettina Belitz

Was ist das beste Buch von Bettina Belitz?

Das beste Buch von Bettina Belitz ist Splitterherz. Es wird mit durchschnittlich 4,1 von 5 Sternen bewertet. Das entspricht einer Zufriedenheit von 82,2 Prozent.

1
Splitterherz

Details

82,2% Zufriedenheit

2
Scherbenmond

Details

80,7% Zufriedenheit

3
Dornenkuss

Details

77,1% Zufriedenheit

Rankingfaktoren: In die Ermittlung fließen alle Bücher und Hörbücher des Autors mit einer Mindestanzahl an Bewertungen ein und deren durchschnittliche Höhe bestimmt die Platzierung innerhalb der Liste.

Platzierungen in der Community

Rezensionen zu den Büchern von Bettina Belitz

  • Rezension zu Freihändig

    • Yoyomaus
    Ein Bruder der dich ständig mobbt, wo er nur kann.
    Eltern, die scheinbar blind sind.
    Ein neuer Schulsport, der angeblich nur etwas für Mädchen ist…
    Und ein Tier, das dir das Gefühl von Freiheit gibt…
    Zum Inhalt (Booklet):
    Warum lässt ihn Micha nicht einfach mal in Ruhe? Immer diese Hänseleien und blöden Anspielungen. Nur in der Reithalle kann Josh alles hinter sich lassen – hier kann ihm keiner was! Freihändig im Galopp auf dem Pferd zu stehen und Sarastros Kraft zu spüren, das bedeutet…
  • Rezension zu Aqua Mystica: Ruf des Meeres

    • Buchdoktor
    Klappentext/Verlagstext
    Für Vicky geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung, als ihr Onkel Till sie zum Tauchen in einer Unterwasserhöhle, eine sogenannten Cenote, mit nach Mexiko nimmt. Zwar weiß sie, dass in der Tiefe auch unbekannte Gefahren lauern können, doch schon beim Schnorcheln verfällt sie dem Zauber der Unterwasserwelt. Als Till bei einem Tauchgang von einem mysteriösen Wasserwesen verletzt wird, kann Vicky es zunächst nicht glauben: Wer oder was verteidigt hier sein Reich…
  • Rezension zu Saphir: Rebellische Herzen

    • Floxine
    Ich habe schon sehr lange keine Rezi oder meine Meinung über ein Buch geschrieben aber dann las ich wieder einmal ein Buch von einer der besten Autorinnen, wie ich finde, Bettina Belitz.
    Sofort spürte ich wieder ihre Macht den Figuren ein Leben einzuhauchen wie es fast kein anderer schafft. Ihre Sätze sind immer so lebendig und bedeutungsvoll. Und doch schafft sie es , dass sich all ihre Bücher unterscheiden. Ich las Luzi & Leander aber auch Splitterherz oder Vor uns die Nacht. Jedes ist…
  • Die Autorin (Quelle: Amazon)
    Bettina Belitz (*1973) wusste schon früh, wo die berufliche Reise hingehen würde: Weil sie, wie sie sagt, „in die Magie der Buchstaben“ verliebt war, kam nur ein Studium der Literatur- und Medienwissenschaft in Frage. Anschließend schlug sie die Journalistenlaufbahn ein, wurde Redakteurin bei „Die Rheinpfalz“. Nebenbei arbeitete sie frei für verschiedene Medien und schrieb – zur Entspannung – Fantasygeschichten, die sie auszugsweise in ihrem Blog…

Themenlisten mit Bettina Belitz Büchern

Beantwortete Fragen

  1. Wollten Sie schon immer Schriftstellerin werden oder haben Sie auch die typischen Mädchen-Berufswünsche wie Lehrerin oder Tierärztin gehabt?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Ich könnte mir zwar sehr gut vorstellen, einen Beruf auszuüben, der mit Tieren zu tun hat, wollte aber tatsächlich immer Autorin werden. Allerdings war mir dabei schon sehr früh klar, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach ein Wunschtraum bleiben wird (ich sollte eines Besseren belehrt werden ...) und steuerte daher erst einmal das Lehramtsstudium an. Während des Studiums fing ich damit an, für die Presse zu schreiben und machte schließlich den Magisterabschluss, um direkt danach mein Volontariat bei der Zeitung zu beginnen.
  2. Empfinden Sie das Schreiben als eine "einsame Beschäftigung", wie manchmal behauptet wird?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Ja, aber das muss nicht immer negativ sein. Ab und zu mime ich gerne den Einsiedlerkrebs und bastel in aller Stille vor mich hin. Doch es gibt auch Nachteile: Man hat keine Kollegen, mit denen man einen Kaffee trinken gehen kann, und es fehlt die Möglichkeit, sich mal schnell vis-a-vis über seine Ideen auszutauschen. Die Geschichten gären im eigenen Kopf, und meistens nur dort. Es gibt beim konkreten Schreiben kein Teamwork; ich bin diejenige, die die Buchstaben zusammen kommen lässt. Aber zum Glück habe ich eine tolle Agentin und wunderbare Lektorinnen, bei denen ich immer anklopfen kann, wenn mir etwas auf dem Herzen liegt. Wirklich alleine bin ich also nicht. Und sobald das Skript ins Lektorat geht, besteht ein fast täglicher Kontakt mit dem Verlag. Das genieße ich sehr.
  3. Haben Sie dabei einen richtigen Arbeits- bzw. Zeitplan oder schreiben Sie wann immer die Kreativität aus Ihnen herausfließt?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Ich habe sogar einen sehr strengen Zeitplan - anders ist es nicht möglich, so viel zu schreiben wie ich es seit etwas mehr als einem Jahr tue, und gleichzeitig den Mama-Pflichten nachzukommen. Außerdem entsteht Kreativität beim Ausüben des Handwerks, und Schreiben ist zum großen Teil Handwerk. Ich trage allerdings immer ein Notizbuch mit mir herum, in dem ich Gedanken oder Dialoge festhalten kann, wenn sie mich zu den unmöglichsten Zeiten "überfallen".
  4. Wie hat sich entschieden, bei welchem Verlag Ihr Debütroman erscheint? Haben Sie ihr Manuskript an mehrere Verlage verschickt oder ist vielleicht sogar der Verlag von selbst an Sie herangetreten?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Für das Verschicken meiner Ideen und Skripte ist glücklicherweise meine Agentin zuständig. Ich selbst hatte nie den Mut dazu. Deshalb bin ich sehr froh, dass sie mich gefunden hat. Sie hat das Exposé und Fragment zu Splitterherz an Verlage versendet, und es zeigten auch mehrere Interesse. Doch Loewe war am schnellsten, und ich hab mich unter anderem deshalb für den Verlag entschieden, weil ich sofort einen hervorragenden Draht zu meiner Lektorin hatte. Außerdem hat der Verlag großes Vorschussvertrauen in mich gesetzt und mir viele Freiheiten beim Schreiben gelassen. Dafür bin ich ihm wirklich dankbar.
  5. "Splitterherz" verbindet ja viele Genres: Es ist Jugendroman, Liebesroman, Abenteuerroman und Fantasyroman in Einem. In welches Genre würden Sie selbst Ihren Roman einordnen?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Ehrlich gesagt - ich hab es beim Lesen und Schreiben nicht so mit den Schubladen. Damit müssen sich jetzt notgedrungen die Buchhändler herumschlagen (sorry!). Ich hatte das Ziel, einen möglichst realistischen Fantasyroman zu schreiben, und darin liegt bereits der Widerspruch. Positiv formuliert: Man kann das Buch auf mehreren Ebenen lesen - als Abenteuer, Fantasyroman, Liebegeschichte oder Familiensaga. Man kann es aber auch symbolisch interpretieren. Denn die Gier - auch die Gier nach Gefühlen und Träumen - ist eigentlich eine menschliche Eigenschaft.
  6. Während Ellie Sturm, die Hauptperson von "Splitterherz" zunächst gar nicht darüber glücklich ist, ihr zukünftiges Leben im Westerwald zu verbringen, haben Sie Ihren Wohnsitz dort freiwillig erkoren. Kann man also annehmen, dass sich Ihre Eindrücke von dieser Gegend nicht mit denen von Ellie Sturm decken? Und wenn ja, warum?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Ich bin freiwillig aufs Land gezogen, war aber in einer weitaus glücklicheren Situation als Ellie: Ich war nicht von den Plänen meiner Eltern abhängig und im Besitz des Führerscheins plus fahrbarem Untersatz. Ohne Führerschein wäre man hier aufgeschmissen. Ellie kann nicht weg und fühlt sich eingesperrt - und das kann ich voll und ganz verstehen. Es ist einfach bescheuert, in dem Alter aufs platte Land verschleppt zu werden. Wenn man es aber mit 34 aus eigenen Stücken tut, hat es seinen Reiz. Doch auch Ellie entdeckt noch die schönen Seiten des Landlebens - ganz besonders in der freien Natur.
  7. Haben Sie während des Schreibens das Gefühl gehabt, dass sich Ihre Hauptcharaktere verselbständigen und einen eigenen Willen entwickeln?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Das tun sie immer, sobald ich die Hürden der ersten schwierigen Kapitel überwunden habe, und manchmal muss ich sie auch zurückpfeifen. Trotzdem ist dieses Selbstständigmachen ein gutes Zeichen, denn es bedeutet, dass ich ein sicheres Gefühl für meine Protagonisten entwickelt habe. Sie sind mir in Fleisch und Blut übergegangen, was aber nicht heißt, dass sie mich nicht mehr überraschen können...
  8. Haben Sie sich bei der Charakterisierung der Hauptpersonen denn von lebenden, Ihnen bekannten Menschen inspirieren lassen? Steckt vielleicht ein wenig von Ihnen selbst in einem Charakter?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Natürlich fließen immer eigene Erfahrungen oder Erfahrungen von Freunden und Bekannten in die Bücher - ich glaube, das ist kaum zu vermeiden. Bewusst verwende ich solche Mosaiksteinchen aber nur, wenn sie auch wirklich in die Story passen und die Geschichte vorantreiben. Einen Mann wie Colin hab ich noch nicht kennen gelernt (ich fürchte, das ist ohnehin unmöglich ...). Er ist mir irgendwie zugeflogen. Auf einmal war er in meinem Kopf, und Ellie folgte ihm auf dem Fuße.
  9. Ihr Buch umgibt etwas Mystisches und Geheimnisvolles, auch die Macht der Träume wird thematisiert. Welche Bedeutung messen Sie selbst diesen Dingen bei?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Ich bin zwar sehr bodenständig und alles andere als esoterisch veranlagt, aber Träume betrachte ich als einen wichtigen Teil von uns Menschen. Ich glaube, dass in unseren Träumen eine große Kraft schlummert und dass sie uns inspirieren, aber auch helfen können - zum Beispiel, wenn es darum geht, schlechte Erlebnisse zu verarbeiten. Manchmal sind sie auch "nur" unterhaltend und entführen uns nachts in eine andere Welt, in der wir Grenzen überwinden und uns aus unseren Körpern lösen können - für mich eine sehr willkommene Erweiterung meiner tagtäglichen Realität. Leider werden Träume, vor allem die Tagträume, heute oft als etwas Negatives betrachtet. Wenn jemand sagt "Der ist ein Träumer", bedeutet das meistens nichts Gutes.
  10. Es finden sich zudem wunderschöne Naturbeschreibungen im Buch und auch Tiere spielen eine Rolle. Sind Sie selbst auch ein Natur- und Tierfreund?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Ja, absolut. Wenn es nach mir ginge, hätten wir hier einen Zoo, aber dann würde ich wohl keine Zeit mehr zum Schreiben finden und hätte wahrscheinlich eine handfeste Beziehungskrise. So muss ich mich mit drei Katzen begnügen; irgendwann wird auch wieder ein Hund dazu stoßen. Ich kann mir ein Leben ohne Tiere kaum vorstellen, und als ich noch in der Stadt gewohnt habe, bin ich im Sommer regelmäßig abends ans Rheinufer gelaufen, um am Wasser zu sitzen und den Fledermäusen zuzusehen. Außerdem bin ich massiv pferdesüchtig.
  11. Bleiben wir persönlich: Was ist es für ein Gefühl gewesen, das erste druckfrische Exemplar des eigenen Buches in den Händen zu halten?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Sehr abstrakt, und gleichzeitig war ich erstaunt, wie schwer es wiegt - eine echte Wuchtbrumme, und das nicht nur gewichtstechnisch. Dieses Buch ist ein Teil von mir. Es ist sehr schwer, das in Worte zu fassen - es ist viel Herzblut hinein geflossen.
  12. Was würden Sie nun nach allem als schwersten Teil auf dem Weg von der Idee bis zum fertigen Buch bezeichnen? Und warum?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Ich empfinde den Anfang immer als sehr haarig, denn dann sind meine Selbstzweifel meistens am größten und es braucht seine Zeit, bis ich drin bin und die Geschehnisse sich von alleine weiter entwickeln. Während dieser ersten drei bis vier Kapitel bin ich angespannt und gereizt, beiße mich aber durch und sehe zu, dass ich Land gewinne.
  13. Zuletzt: Was ist ihr Wunsch für die Zukunft?

    Bettina Belitz 08.02.2010

    Dass meine kleine Familie heil und gesund bleibt. Alles andere wird sich fügen.