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Andrea Bruchwitz - Bücher & Infos

Über Andrea Bruchwitz

Andrea Bruchwitz ist in ihren Zwanzigern um die Welt geflogen, um sich das Leben in Berlin, München, London, New York, Singapur, San Francisco, Kuala Lumpur oder Bangkok anzusehen. Durch ihren unstetigen Lebensmittelpunkt hat die Autorin gelernt, in regelmäßigen Abständen unnötigen Ballast abzuwerfen und nur an Dingen festzuhalten, die wirklich wertvoll sind. Nach diversen Zwischenlandungen bei COSMOPOLITAN und HUGO BOSS hat sie das Blogazin MINDFUL MAG gegründet und bei der weltweit größten Editionsgalerie LUMAS als Art Editor mitgewirkt. Sie lebt und arbeitet in Berlin, wenn sie nicht gerade zu ihrem Lebenspartner nach Malaysia – oder Singapur oder Hongkong – fliegt.

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Inhaltsverzeichnis

Neue Bücher von Andrea Bruchwitz in chronologischer Reihenfolge

  • Neuheiten 02/2018: Perlen statt Plunder: Mehr Lebensqualität durch äs... (Details)

Andrea Bruchwitz Bücher in alphabetischer Reihenfolge

Rezensionen zu den Büchern von Andrea Bruchwitz

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Beantwortete Fragen

  1. Wer genau bist Du?

    Andrea Bruchwitz 02.03.2019

    Ich bin eine zweifelnde Autorin, die mit dem klassischen Konzept von Minimalismus nicht viel anfangen kann. Ja, ich möchte mein Zuhause entrümpeln, um leichter zu leben – aber muss ich dafür wirklich geliebte Erbstücke oder handgeschriebene Briefe in den Müll werfen? In meinem Buch setze ich ein klares NEIN gegen radikalen Minimalismus. Es ist möglich, ungeliebte Dinge zu entsorgen und nur noch ausgewählte „Schätze“ zu behalten, die eine besondere Bedeutung haben. Das gilt nicht nur für Gegenstände, sondern auch für Kleidung, Freizeitbeschäftigungen, auferlegte Pflichten, Gedankenströme, Freundschaften oder Beziehungen. Das Leben ist kurz, also sollten wir uns nur mit schönen Dingen umgeben, die uns wirklich am Herzen liegen. Weg mit dem Plunder!
  2. Wie wird man zum "Problemlöser"?

    Andrea Bruchwitz 02.03.2019

    Ich bin in den letzten Jahren häufig umgezogen und habe dadurch gelernt, mich von unnötigem Besitz zu trennen. Häufig denken wir, dass wir bestimmte Gegenstände – oder sogar Verpflichtungen – als Teil unserer Identität behalten müssten, obwohl wir uns damit nur knechten. Ich möchte Konzepte wie „Neu ist immer besser“ hinterfragen und dem Leser zeigen, dass die Endlosschleife aus mehr Arbeit, mehr Geld und mehr Konsum nirgendwohin führt – außer in den Wahnsinn. Dabei muss man die schönen, ästhetischen Dinge im Leben nicht verneinen: Ich bin keine zerzauste Frau mit zehn Katzen, die nur braune Säcke trägt. Eher im Gegenteil, ich liebe schöne Dinge und habe eine Schwäche für Designermode. In meinem Buch zeige ich, wie ästhetisches Denken mit Minimalismus vereinbar ist.
  3. Wobei hilft Dein Buch?

    Andrea Bruchwitz 02.03.2019

    Mein Buch hilft mit leichten Tricks und simplen Denkanstößen, sich vom „Plunder“ im Leben zu trennen. Es ist ganz leicht und man fühlt sich danach besser – versprochen!
  4. Warum ausgerechnet dieses Thema?

    Andrea Bruchwitz 02.03.2019

    Durch soziale Medien wie Instagram werden zunehmend falsche Ideale verbreitet: meine neue Handtasche, mein neues Kleid, meine neue Hautcreme. Ich will ein Fragezeichen dahinter setzen und die Langlebigkeit von Gegenständen zelebrieren. Getragene Designertaschen aus dem Vintage-Laden erzählen spannende Geschichten, das Kleid der eigenen Mutter kann ebenfalls zauberhaft aussehen. Es muss nicht immer alles „im Trend“ und brandneu sein – wahrer Modestil ist woanders zu verorten. Auch im Inneren müssen wir häufig „ausmisten“, denn wir überhäufen uns mit zu hohen Erwartungen und wollen es allen recht machen. Immer weiter, immer schneller, immer besser! Ich will meine Leserinnen und Leser zum Durchatmen animieren und zu mehr Selbstliebe aufrufen. Tue das, was dir wirklich gut tut! Finde einen Lebensweg, der dich glücklich stimmt und zerbreche dir nicht den Kopf darüber, was andere von dir denken!
  5. Verrätst Du uns einen konkreten Tipp, wie man sofort minimalistischer leben kann?

    Andrea Bruchwitz 02.03.2019

    Man kann direkt damit anfangen, seine Hausapotheke und seine Kosmetik zu entrümpeln. Ich liebe diesen Bereich, weil alles ganz unkompliziert und schnell geht. Weg mit abgelaufenen Pillen, alten Augentropfen, offenen Pflastern, angebrochenem Nasenspray, kaputtem Puder oder steinhartem Nagellack. Mein zweiter Favorit ist die „Vielleicht-Box“. Dazu sammelt man alle Kleidungsstücke, die nicht mehr angezogen werden, in einem großen Karton und verstaut ihn 30 Tage zugeklebt im Schrank. Danach kann man überprüfen, welche Teile nicht vermisst wurden – oder vielleicht schon in Vergessenheit geraten sind. Ab in die Kleiderspende damit!