Jacques Berndorf - Eine Reise nach Genf

  • Klappentext:


    In einem Genfer Hotel wird ein bekannter deutscher Politiker tot in der Badewanne gefunden. Er ist vollständig bekleidet, sein rechtes Handgelenk ist mit einem Handtuch umwickelt. Sechs Jahre später sind die Hintergründe noch weitgehend ungeklärt. Siggi Baumeister, unabhängiger Journalist mit ausgeprägten kriminalistischen Neigungen, läßt die Affäre keine Ruhe. Er sticht in ein Wespennest. Und schon bald erfährt er am eigenen Leib, daß der Tod des Politikers nicht die letzte Gewalttat sein soll ...


    Rezension:


    "Eine Reise nach Genf" von Jacques Berndorf ist ein Krimi mit 251 Seiten. Der Autor Jacques Berndorf ist ein Pseudonym des deutschen Journalisten Michael Preute der in der Eifel wohnt und mit seinem Held Siggi Baumeister das Lokalkolorit der Eifel sein Lesern näher bringt.


    Meine Meinung:


    Ein toller Krimi, ein typischer Baumeister und doch ein untypischer Baumeister, denn dieses mal ist er nicht nur in der schönen Eifel unterwegs, sondern im schönen Genf. Es ist auch kein reiner Krimi, sondern ein Politkrimi, da die Umstände der "Barschel Affäre" entsprechen. Für mich was das Buch gut lesbar, auch wenn ich politisch angehauchte Themen nicht so mag, in diesem Fall liegt die Affäre auch schon Jahrzehnte zurück und kam mir etwas altbacken vor, aber die Affäre bzw. der Tod eignet sich natürlich als Romanvorlage und ist auch gewohnt gut geschrieben und hat mir als Leser die politische Lage und die Mysteriösität näher gebracht. So habe ich wenigstens etwas Politikgeschichte mitgenommen und ein sehr schönes Buch gelesen und rätsle nun selber welcher Theorie ich folgen soll und ob es nun Mord oder Selbstmord war :roll:


    Fazit:


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