Stefan Papp - Der Narr

  • In Stefan Papps Krimi „Der Narr“ wird eine Tochter aus wohlhabendem Hause ermordet aufgefunden. Derweil erwacht Nerd Sam nach einer feuchtfröhlichen Nacht auf einem Fest von Mittelalter-Anhängern in einem blutigen T-Shirt und mit einem ziemlichen Blackout. Als Sam in den Nachrichten von dem Mord und dem Fundort hört, ist er sich fast sicher, dass er der Täter sein muss. Weil er das nicht glauben will, macht er sich selbst auf, den wirklichen Mörder zu finden. Allerdings kommen auch andere Personen auf diese Idee. Im Angebot sind da ein Auftragskiller, eine selbsternannte Hexe, ein sehr ungewöhnliches Ermittlerduo der Polizei und so manch andere obskure Person.


    Stefan Papp gibt dem Leser in seinem Krimi Einblick in die Welt der verschiedensten Religionen, ob der Kelten, des Mittelalters oder anderer Alternativen. Der Schreibstil ist humorvoll, teilweise sehr ironisch im Wiener Dialekt, so dass der Leser sich erst einlesen muss. Die Charaktere sind sehr skurril und außergewöhnlich, was die Vorstellungskraft des Lesers fordert, aber auch viel Spaß macht.

    „Der Narr“ ist ein etwas anderer Krimi, vielleicht nicht für jeden Geschmack, aber jeder, der gern schwarzen Humor mag und mal etwas Außergewöhnliches lesen möchte, ist bei diesem Buch goldrichtig.


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    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
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    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten