Stephen Coonts – Jagt die ‚America’

  • Jake Grafton ist für das SuperÄgide Program, einem geplanten satelliten-gestützen Raketenabwehrschirm der USA, tätig. Beim Start des ersten Supersatelliten verschwindet die Rakete nach dem Start von Schirm. Die "USS America", das modernste Atom-Unterseeboot, das jemals gebaut wurde, wird vor den Augen Hunderter von Zuschauern entführt, die den Stapellauf beobachten.
    An Bord befinden sich Marschflugkörper mit Sprengköpfen, die elektromagnetische Impulse abstrahlen - Impulse, die alle elektronischen Geräte in einem Umkreis von fünfzehn Kilometern lahm legen.
    Wenige Stunden später geschieht das Unvorstellbare: In Washington explodieren von der "America" abgefeuerte Raketen. Im Weißen Haus bricht Feuer aus, Jets stürzen ab, und fast alle elektronischen Geräte in der amerikanischen Hauptstadt werden auf einen Schlag unbrauchbar. In allerhöchster Not wird Konteradmiral Jake Grafton zur Bewältigung der dramatischen Situation gerufen und mit der Suche nach dem U-Boot beauftragt. Lange bleibt unklar, wer überhaupt hinter dem unfassbaren Anschlag steckt und was die Unbekannten wollen.


    Zuerst verdächtigt Grafton die Verbindungsoffiziere der befreundeten Mächte im SuperÄgide Programm. Dank der Stealth - Technik läßt sich de America nicht entdecken, sie versenkt sogar 2 US U-Boote, die die America beim Marschflugkörperabschuss aufspürten.
    Doch schließlich findet er heraus, dass Superhacker und 2 europäischen Tycoone dahinterstecken und bringt diese gemeinsam mit dem Generalstabschef persönlich
    im Atlantik zur Strecke.


    Ein Actionthriller a la James Bond. Auch wenn viele Klischees bedient werden, ist es ‚Jagt die America’ ein solider Thriller, der von Actionszene zu Actionszene jagt und spannend geschrieben ist.
    Für nette, spannende Unterhatung kann ich das Buch empfehlen.