Gisbert Haefs - Hannibal

Wobei ich sagen muss, das ich bei Haefs immer ewig lange brauche um in die Geschichte "reinzukommen". Ich lese auch laenger daran, dadurch habe ich aber wiederum immer das Gefuehl in der Zeit zu leben, wenn das Buch spielt. Aber mir hat das Buch letztendlich auch gut gefallen.

Ich habe mich gestern Abend erst mal durch den ewig langen Prolog gequält, bevor mir dann die Augen zu fielen.
Sagt mal, kommt der gute Herr Haefs mit diesem Buch eigentlich auch irgendwann mal zu Potte? Oder zieht sich die ganze Geschichte jetzt so hin, wie der Prolog? :silent:

Hiyanha, genauso geht es mir mit Herrn Haefs auch immer. Allerdings, wenn ich erst mal "drin" bin in der Geschichte, gleicht das eher einem Lebensgefuehl als normalem Lesen. Wenn ich dann fertig bin mit dem Buch ist es als ob ich aus einem Urlaub zurueckkomme.

Danke, das macht mir ja Mut für einen neuen Anlauf.
Im Moment habe ich "Hannibal" allerdings erst mal zur Seite gelegt, weil ich echt nicht genug Muße hatte um mich darauf zu konzentrieren.
Ich habe an der Stelle aufgehört, wo Herr Haefs kurz nach dem Prolog ganze acht Seiten lang erzählt, wer alles bei einer Straßenparade mitläuft. :silent: Ich habe nichts gegen ein paar Durststrecken in Büchern (z.B. im 5. Teil von Gabaldons Highland Saga, oder im aktuellen Eragon, oder auch beim Herrn der Ringe), aber wenn das ganze Buch eine einzige Durststrecke ist, muss ich mich erst mal darauf einstellen.

Ich werde "Hannibal" aber auf jeden Fall nicht allzu weit wegräumen und es mir bald noch einmal vorknöpfen.
Beim zweiten Anlauf weiss ich ja dann, was auf mich zu kommt.