Christine Johnson - Jägerin des Mondlichts / Claire de Lune

  • Kurzbeschreibung (von Amazon kopiert)
    Seit Wochen hat sich Claire auf ihre Geburtstagsparty gefreut. Endlich würde auch sie einmal im Mittelpunkt stehen. Doch dann kommt alles ganz anders: Claire erfährt, dass sie einer sagenumwobenen Dynastie von Werwölfinnen angehört, die seit Jahrhunderten in den dunklen Wälder Nordamerikas leben. Als ob das nicht schon verwirrend genug wäre, hat sich Claire auch noch verliebt und das ausgerechnet in Matthew, den Sohn eines berühmten Werwolfjägers. Kann sie ihm trotzdem vertrauen?


    Seiten: 313
    Originaltitel: Claire de Lune


    In diesem Buch geht es um Claire, die erfährt, dass sie eine Werwölfin ist. Dies darf sie natürlich niemandem sagen. Claire hat Fragen, doch bekommt keine Antworten. Hier ist ihr ihre Mutter keine große Hilfe. Es fällt ihr schwer, dass sie sich nicht ihrer besten Freundin anvertrauen kann oder ihrem Au-Pair. Und als wäre das nicht schon genug, verliebt sie sich auch noch in Matthew, dessen Vater ein neues Medikament an einem Werwolf testen möchte. Einzig von Zahlia bekommt sie Antworten. Sie kämpft mit den ersten Verwandlungen. Nicht dass ihr bei einem Date mit Matthew Fell wächst. Doch es droht auch Gefahr. Ihr Geheimnis steht auf dem Spiel, als sie diejenigen retten muss, die sie liebt.


    Über die Autorin:
    Christine Johnson lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Indianapolis. Ihr erster Roman ist Jägerin des Mondlichts


    Über das Buch:
    Jägerin des Mondlichts lässt sich leicht lesen. Ich hatte es an einem Tag durch. Die Geschichte wird weitestgehend aus Claire`s Sicht erzählt. Einzelne Passagen sind in der Ich-Form geschrieben. Kurzzeitig wird auch aus der Sicht von einer anderen Werwölfin geschrieben. Es wird einem bewusst, dass von ihr die Gefahr ausgeht, aber wer sie ist, bleibt bis zum Schluss offen. Ok, nicht ganz bis zum Schluss. Mir war es schon früher klar.


    Die Geschichte hat mir gefallen. Wer Spannung erwartet, sollte hier nicht zu viel erwarten. Gegen Schluss kommt sie ganz vereinzelt vor. Ich dachte schon, das Buch kommt völlig ohne aus. Überraschungen gibt es hier ebenfalls keine. Man ahnt schon vorher, wie es weitergeht. Es gibt also nichts Neues. Wie ich die Liebesgeschichte zwischen Claire und Matthew beschreiben soll, weiß nicht so recht. Sie ist meines Erachtens nichts besonders. Andere Liebesgeschichten haben, finde ich, mehr Gefühl. Das soll nicht heißen, sie hat mir nicht gefallen, aber irgendetwas hat mir nun mal irgendetwas gefehlt.


    Alles in Allem hat mir Jäger des Mondlichts aber gut gefallen, so dass ich :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: vergebe.

  • Na - ich bin wohl zu doof zum Bearbeiten... wenn bitte jemand meinen ersten Beitrag löschen könnte.... :wuetend:


    Wenn ich mir die Bücher ansehe, die ich in letzter Zeit lese, zweifle ich bald an meinem Alter.... aber auch hier fand ich einen echt typischen Teenager-Roman nicht schlecht!
    Ich habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen. Wie erwartet ist es ein wirklich netter Teenager-Mystery-Roman, der schön geschrieben ist aber mit wenigen Überraschungen aufwartet.
    Das Buch hat mich sehr an die Mystery-Groschenromane erinnert, die ich zu meiner Jugendzeit verschlungen habe - somit glaube ich, dass (weibliche) Teenager großen Gefallen an der Story finden könnten. Für mich selbst war es ein netter Happen für zwischendurch - ohne große Überraschungen und Wendungen. Mir war ziemlich schnell klar, wer hinter den ganzen Vorfällen steckt - ich hätte mir da doch ein bisschen mehr Spannung und ein wenig mehr Einfallsreichtum gewünscht.
    Auch hätte dem Buch ein Schuss Humor bei den Dialogen sehr gut getan - die Autorin hat es sicherlich mal versucht, aber man hätte mehr daraus machen können.



    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: für eine Geschichte, die mir heute den Tag verschönert hat.

  • Gruselig schlecht!


    Kurzbeschreibung
    Seit Wochen hat sich Claire auf ihre Geburtstagsparty gefreut. Endlich würde auch sie einmal im Mittelpunkt stehen. Doch dann kommt alles ganz anders: Claire erfährt, dass sie einer sagenumwobenen Dynastie von Werwölfinnen angehört, die seit Jahrhunderten in den dunklen Wälder Nordamerikas leben. Als ob das nicht schon verwirrend genug wäre, hat sich Claire auch noch verliebt und das ausgerechnet in Matthew, den Sohn eines berühmten Werwolfjägers. Kann sie ihm trotzdem vertrauen?


    Der Inhalt wird im Klappentext schon ganz gut zusammengefasst. Allerdings kam das Buch nicht einmal ansatzweise an meine Erwartungen heran. Die Geschichte ist dermaßen langweilig und vorhersehbar, da fehlen mir fast die Worte.


    Der feministisch angehauchten Werwölfinnen-Geschichte mangelt es leider völlig an einer auch nur ansatzweise überzeugenden Story. Die Charaktere sind flach und blass, die Motive für ihr Handeln nicht besonders überzeugend. Die Liebesgeschichte zwischen Claire und Matthew könnte aus jedem anderen Teenager-Roman stammen, so klischeehaft ist das Ganze. Unnötige Nebengestalten waren beim Lesen auch einfach nur zum Weiterblättern... was ich ab ungefähr der Hälfte auch getan habe und nur noch quergelesen habe, anderes war der Unsinn nicht zu ertragen.

  • Claire wird 16 und auf ihrer Party lernt sie endlich ihren Schwarm Matthew etwas besser kennen. Alles könnte perfekt sein, wenn sie nicht immer wieder diesen scheußlichen Juckreiz und Ausschlag bekommen würde. Dann weiht ihre Mutter sie in ein Familiengeheimnis ein: beide sind Werwölfinnen. Claire kann es nicht fassen, doch in der nächsten Vollmondnacht wird sie dem Rudel vorgestellt.
    Claire hadert mit dem "Fluch", besonders als ihre Beziehung zu ihrer besten Freundin Emily und ihrem Schwarm Matthew dadurch gefährdet wird. Sein Vater ist ein berühmter Werwolfjäger und will sie "heilen", bringt sie aber eher damit um. Als eine Reihe von Menschen durch Werwölfe getötet werden, wird die Stadt spürbar nervös. Emily wird von ihren Eltern weggeschickt, niemand traut sich mehr nachts nach draußen und das Rudel gerät in immer größere Gefahr. Wer steckt hinter den Morden? Eine Abtrünnige- oder eine des Rudels? Wie kann Claire trotzdem mit Matthew zusammenbleiben- sie muss ihn doch von vorne bis hinten belügen...


    Jägerin des Mondlichts spielt in einem typisch amerikanischen Vorstadtmilieu. Bei ihrer Sweet-Sixteen-Party wird Claire eingeweiht. Erst ist sie panisch, dann nimmt sie ihre Verwandlung schnell an. Wenn man bedenkt, dass die Werwölfe für sie lange "Monster" waren, fand ich den Wandel etwas unglaubhaft.
    Matthew ist der perfekte Schwarm, aber sein Charakter ist so glatt, dass er fast nichtssagend war. Man konnte sein Verhalten in jedem Falle genau vorhersehen. Bei Claire sah es ähnlich aus. Alle Charaktere sind im Grunde sehr schablonenhaft und sind entweder gut oder böse, Zwischentöne gibt es nicht. Auch der Mörder hat kein wirkliches Motiv, sondern handelt eher aus Bosheit.
    Der Spannungsbogen folgte ebenfalls den Erwartungen. Es gab an keiner Stelle Überraschungen, irgendwie hat man alles so erwartet und auch schon einige Male gelesen. Die Welt weiß über Werwölfe Bescheid, hat aber kein wirkliches Wissen. So sind zB alle Wölfe weiblich, die Menschen tippen aber eher auf Männer. Auch die Wölfinnen selbst haben keine Ahnung von ihrer Geschichte oder ihren Hintergründen, so wissen sie noch nicht einmal genau, warum männliche Föten abgetrieben werden. Das Buch schaffte es nicht mich zu überzeugen, da kein Funke übersprang. Claire ist nett, aber ihr Schicksal lässt den Leser ziemlich kalt. Ein freundliches Mädchen von nebenan, aber keine wirklich herausragende Person.
    Der Roman war angenehm zu lesen, mehr aber auch nicht. Man konnte den Verlauf gut nachvollziehen und der Geschichte ohne Anstrengung folgen. Deshalb vergebe ich die goldene Mitte: 3 Sterne.