Andres Ibanez -Die verlassene Geschichte

  • In Adenars Welt ist es zu dem sogenannten "Ewigen Augenblick" gekommen,
    vergleichbar etwa mit unserer Vorstellung vom Paradies.
    Es gibt keine
    Kriege mehr, niemand muß Hunger leiden, die Beförderungsmöglichkeiten
    sind skuril und individuell und natürlich schadstoffrei (Störche für
    die Schulkinder, fliegende Teppiche in Formel 1 - Tempo für die
    Erwachsenen).
    Bildung ist für alle gegeben und nichts besonderes und zusätzlich hat
    jeder sein individuelles Traumreich, dass sogar für den Inhaber
    begehbar ist.
    Es gibt nur eine Gefahr für dieses Paradies: Die Insekten.


    Andrés Ibanez läßt mit diesen Insekten, die ja auch in unserer Welt als
    kaltblütige und gewissenlose Wesen bekannt sind, die Bewohner Adenars
    Welt (und nicht nur dieser) infiltrieren. Auf ihre Seelen haben es
    diese Viecher abgesehen und wenn diese zu einem Stern weggeflogen ist,
    der weit weit weit entfernt im Zentrum des Alls liegt, wird dem
    ehemaligen Besitzer totlangweilig, er empfindet kein Mitgefühl und
    keine Liebe o.ä. mehr.
    Nach dem zufälligen Tod seiner Eltern tötet Adenar das Familieninsekt,
    aber es ist bereits passiert: seine Seele ist auf und davon.
    Es gilt,
    sie wieder zu finden.
    Dazu muß er natürlich seinen Planeten verlassen, wobei ihm die
    magischen Kräfte einiger Elfen und eines Zauberers zunächst helfen, und
    er soll in ein Planetensystem geschossen werden, wo Raumfahrt
    existiert. Lediglich auf einem Planeten dieses Systems weiß man noch
    nichts über Raumfahrt...und ausgerechnet auf diesem landet er.
    Auch hier gibt es schon die Insekten, die auf jeden Bewohner des
    Planeten individuell Einfluß nehmen.