Todesreigen

Buch von Andreas Gruber

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Durchgängig spannende Story, mit interessanten neuen Charakteren.
  • Kurzmeinung

    Moaxtl
    Schön geschrieben, gute Story. Bin auf die kommenden Bände gespannt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Todesreigen

Nachdem eine Reihe von Kollegen auf brutale Art Selbstmord begangen haben, wird Sabine Nemez - Kommissarin und Ausbilderin beim BKA - misstrauisch. Vieles weist auf eine jahrzehntealte Verschwörung und deren von Rache getriebenes Opfer hin. Sabine bittet ihren ehemaligen Kollegen, den vom Dienst suspendierten Profiler Maarten S. Sneijder, um Hilfe. Doch der verweigert die Zusammenarbeit, mit der dringenden Warnung, die Finger von dem Fall zu lassen. Dann verschwindet Sabine spurlos, und Sneijder greift selbst ein. Womit er nicht nur einem hasserfüllten Mörder in die Quere kommt, sondern auch seinen einstigen Freunden und Kollegen, die alles tun würden, um die Sünden ihrer Vergangenheit endgültig auzulöschen ...
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Serieninfos zu Todesreigen

Todesreigen ist der 4. Band der Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Andreas Gruber

Der österreichische Schriftsteller Andreas Gruber wurde 1968 in Wien geboren. Seine Bücher umfassen insbesondere die Genres Thriller, Fantastik und Horror. Den ersten Krimi schrieb er mit neun Jahren, doch nach drei Seiten waren alle Helden tot. Mehr zu Andreas Gruber

Bewertungen

Todesreigen wurde insgesamt 79 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Durchgängig spannende Story, mit interessanten neuen Charakteren.

    Cordi

  • Schön geschrieben, gute Story. Bin auf die kommenden Bände gespannt

    Moaxtl

  • Unterhaltsam, wie üblich. Hat mir gut gefallen. War aber nicht sein bester Roman

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Todesreigen

    Ich habe den Roman beendet. War nicht schlecht, ich habe es gut bewertet, aber nicht überragend. Wobei bei vier Sternen man wirklich nicht viel zu meckern hat. Diesmal war die Geschichte überladen, es gab zu viel von allem, sodass man viel Aufmerksamkeit aufbringen musste um mitzukommen. Nun ja nicht unmöglich, aber anstrengend Der Autor hätte es auch einfacher haben können, und dennoch sehr spannend.
    Außerdem hat mir der Punkt nicht zugesagt, dass Maarten S. Sneijder nicht den ganzen Roman seinen Auftritt hatte. Die Sabina Nemez war diesmal die Hauptprotagonistin des Romans, was an sich nicht schlecht ist, ich mag Sabine als Charakter, aber ich muss hier sagen, dass ich doch wegen Maarten S.Sneijder bei der Reihe bin. Ich lese seinetwegen, und fiebere seinetwegen mit. Dieser Misanthrop hat es mir angetan. Ich mag ihn und will weiterhin über ihn Geschichten lesen. Aber alles in allem war es doch sehr unterhaltsam.
    Eines muss ich aber in Spoiler schreiben, denn es beschäftigt mich doch sehr, also Achtung nicht lesen, wenn man noch das Teil noch vor sich hat
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  • Rezension zu Todesreigen

    Weniger gut als seine Vorgänger...
    Klappentext (Quelle amazon):
    Nachdem eine Reihe von Kollegen auf brutale Art Selbstmord begangen haben, wird Sabine Nemez – Kommissarin und Ausbilderin beim BKA – misstrauisch. Vieles weist auf eine jahrzehntealte Verschwörung und deren von Rache getriebenes Opfer hin. Sabine bittet ihren ehemaligen Kollegen, den vom Dienst suspendierten Profiler Maarten S. Sneijder, um Hilfe. Doch der verweigert die Zusammenarbeit, mit der dringenden Warnung, die Finger von dem Fall zu lassen. Dann verschwindet Sabine spurlos, und Sneijder greift selbst ein. Womit er nicht nur einem hasserfüllten Mörder in die Quere kommt, sondern auch seinen einstigen Freunden und Kollegen, die alles tun würden, um die Sünden ihrer Vergangenheit endgültig auzulöschen ...
    Sabine Nemez vom BKA Wiesbaden hat es mit mysteriösen Todesfällen zu tun: Führungskräfte vom BKA begehen Selbstmord, kurz nachdem ein naher Verwandter starb. Leider muss sie das Kind erst mal alleine schaukeln, da ihr Mentor Maarten S. Sneijder immer noch suspendiert ist. Verstärkung bekommt Nemez von Tina Martinelli, auch sie eine ehemalige Schülerin von Sneijder.
    Der Start in das Buch ist gelungen. Ein Geisterfahrer auf der Autobahn: da wird jedem, der Auto fährt, doch gleich ziemlich mulmig. Noch dazu ist diese beklemmende Situation sehr eindrücklich geschrieben. Und hier zeichnet sich schon das grosse Können von Andreas Gruber aus. Brenzlige Situationen so zu beschreiben, dass man als Leser Kopfkino sieht und Gänsehaut kriegt.
    Leider hat mich die Geschichte im weiteren Verlauf nicht wirklich packen können. Der Grund ist wohl die komplexe Handlung, bei der es meine ganze Aufmerksamkeit benötigte, um nicht den Faden zu verlieren. Es geschehen so viele Morde und " Selbstmorde " dass ich nicht mehr wusste , wo mir der Kopf steht. Ständig wurde immer wieder eine der toten Personen erwähnt und ich wusste bei der Menge oft nicht mehr, was diese vor dem Ableben für eine Funktion hatte. Da die Handlung zudem immer wieder hin und her sprang, 30 Jahre zurück und dann wieder in die Gegenwart, war ich gegen Mitte Buch leicht verwirrt. Ein paar Tote weniger wären aus meiner Sicht definitiv mehr gewesen. Ein paar Zeitsprünge weniger, ebenfalls. Gerade die Beziehungen, Sympathien und Antipathien untereinander in den Reihen des BKA waren sehr komplex und haben mich etwas ermüdet. Hier hat sich eine leichte Langatmigkeit breit gemacht.
    Da Sneijder erst mal suspendiert ist, kam er in der ersten Hälfte des Buches kaum zum Zug. Dafür schlüpfte Sabine Nemez in die Hauptrolle. Leider hat sie nicht sein Charisma und so hat mir im Hinblick zu den Vorgängern schon etwas gefehlt. Ich gebe offen zu, dass ich diese Reihe vor allem wegen Maarten S. Sneijder lese. Denn die Figur ist einer meiner liebsten Ermittler in Thrillern. Sehr sarkastisch und trocken verweist er, egal ob Kollege, Chef oder Zeuge alle auf ihren Platz. Und ich habe mich mittlerweile nun auch damit abgefunden, dass er kifft um besser denken zu können….
    Wo man zu Beginn denkt, dass eine schlüssige Verbindung nicht möglich sein wird, beweist der Autor viel Fingerspitzengefühl. Die völlig verschiedenen Stränge verbinden sich zu einem Motiv des Täters, das nachvollziehbar ist. Leider ist der Täter sehr früh bekannt, was doch noch mal eine ganze Menge Spannung aus der Story nimmt.
    "Todesreigen" ist der vierte Band einer Reihe und meiner Meinung nach sollte man die vorderen kennen um folgen zu können. Gerade die etwas spezielle Beziehung von Nemez, Martinelli und Sneijder, die auch den Reiz der Story ausmacht, versteht man sonst schwer.
    Mir hat "Todesreigen" nach den ersten drei starken Büchern leider weniger gefallen. Gestrafft und mit weniger (toten) Figuren wäre dieses Buch vielleicht an seine Vorgänger heran gekommen.
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Ausgaben von Todesreigen

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:58h

E-Book

Seitenzahl: 577

Besitzer des Buches 161

Update: